Argumentation

Argumentation
Автор книги: id книги: 2249699     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1871,66 руб.     (20,41$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783823300861 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Das Buch bietet eine Einführung in theoretische Konzepte und analytische Ansätze zur Argumentation. Ausgangspunkt sind drei unterschiedliche Perspektiven: die logische, die dialektische und die rhetorische Perspektive. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dialektischen und rhetorischen Ansätzen. Die Fragen: Welche Form hat ein Argument? Welche Funktion hat Argumentation? Wie bestimmt sich die Geltung von Argumenten/ Argumentation? leiten durch die Darstellungen und Diskussionen. Der Band umfasst drei Abschnitte: I) die verschiedenen Perspektiven auf Argumentation und die relevanten Theorien, II) die Möglichkeiten der Analyse von Argumentation und aktuelle Fragen innerhalb der Argumentationswissenschaft sowie III) aktuelle Forschungsthemen, hier das Verhältnis von Narration und Argumentation, die Multimodalität von Argumentation und das Problem fundamentalen Dissenses (Deep Dissensus). Er richtet sich an Studentinnen und Studenten der Rhetorik, Linguistik, Sprechwissenschaft, Philosophie und Sozialwissenschaft sowie an alle am Gegenstand der Argumentation interessierten Leserinnen und Leser.

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Kati Hannken-Illjes. Argumentation

Inhalt

1 Einleitung

Das Vorgehen in diesem Buch

2 Was ist Argumentation?

2.1 Grundlagen des Argumentationsbegriffs. 2.1.1 Strittigkeit und Geltung

2.1.2 Was ist ein Argument?

2.1.3 Die Funktionen von Argumentation

2.1.4 Argumentieren und Erklären

2.1.5 Status von Argumentation: Funktion oder Textsorte?

2.2 Wenzels Modell der drei Perspektiven auf Argumentation

2.2.1 Die Entwicklung des Modells der drei Perspektiven auf Argumentation

2.2.1.1 Die drei Perspektiven bei Aristoteles

2.2.1.2 Von einer zu drei Perspektiven

2.2.1.3 Der Sonderfall argument<i>argument</i>

2.2.1.4 Argument1 und Argument2

2.2.2 Die drei Perspektiven auf Argumentation

2.3 Die logische Perspektive

2.4 Die dialektische Perspektive

2.5 Die rhetorische Perspektive

2.6 Probleme der Unterteilung in die logische, dialektische und rhetorische Perspektive

3 Die dialektische Perspektive

3.1 Informelle Logik

Exkurs: Kritisches Denken

3.2 Fehlschlüssigkeit und Fehlschlüsse

3.3 Die Diskurstheorie Habermas’ und sein Blick auf Argumentation

3.4 Die normative Pragmatik und die Theorie von Präsumtionen und Beweislast

3.5 Arne Naess’ Normen für Diskussionen

3.6 Die Pragma-Dialektik

3.7 Die Verbindung von dialektischer und rhetorischer Perspektive

3.7.1 Die Pragma-Dialektik und das Strategische Manövrieren

3.7.2 Tindales Integration von dialektischem und rhetorischem Argumentationsbegriff

4 Die rhetorische Perspektive

4.1 Rhetorisch überzeugen und beweisen

4.1.1 Die rhetorischen Überzeugungsmittel: Ethos, Logos und Pathos

4.1.2 Das Paradigma und das Enthymem als rhetorische Schlüsse

4.2 Die rhetorische Wende

4.2.1 Der argumentationstheoretische Ansatz Toulmins

4.2.1.1 Das Toulmin-Modell

4.2.1.2 Kritik am Toulmin-Modell

4.2.1.3 Der Feldbegriff bei Toulmin und darüber hinaus

4.2.2 Perelman/Olbrechts-Tyteca und die Neue Rhetorik

4.2.2.1 Perelman/Olbrechts-Tytecas partikulares und universelles Publikum

4.3 Die Topik

4.3.1 Formale und materiale Topoi

4.3.2 Topos als generative Kategorie oder Oberflächenphänomen

4.3.3 Aristoteles’ „Topik“ und „Rhetorik“ als Ausgangspunkte

4.3.4 Status und Topos

4.3.5 Die Argumentationsschemata in Perelman/Olbrechts-Tytecas „Die Neue Rhetorik“

4.3.6 Kienpointners Alltagslogik

4.3.7 Topik und Geltung/Topik und Wissen

5 Argumentation analysieren

5.1 Die Analyse von Streitfrage und Status

5.2 Die funktionale Analyse

5.2.1 Funktionale Analyse auf der Mikroebene

Exkurs: Das Rekonstruieren impliziter Aussagen und die Position der Analysierenden

5.2.2 Die makrostrukturelle Analyse

5.2.3 Das pragma-dialektische Analysemodell zwischen Mikro- und Makroanalyse

5.3 Analyse der Topoi

5.3.1 Analyse der Argumentationsschemata (der formalen Topoi)

5.3.2 Analyse der materialen Topoi

5.4 Die gesprächsanalytische Argumentationsanalyse

5.4.1 Die Ebenen der Handlungskonstitution nach Kallmeyer

5.4.2 Argumentation aus gesprächsanalytischer Sicht

5.4.3 Gesprächsanalyse und Argumentation: ein schwieriges Verhältnis

5.5 Ethnografie der Argumentation

5.5.1 Ethnografie der Kommunikation

5.5.2 Ethnografie des Wissens

5.5.3 Die Ethnografie der Argumentation zwischen Produkt- und Prozessperspektive

5.5.3.1 Die Analyseeinheit: Topos – Thema – Argument

5.5.3.2 Teilnehmen – aber wo?

5.5.3.3 Praktiken des Argumentierens

6 Aktuelle Fragestellungen in der Argumentationswissenschaft

6.1 Argumentation und Narration

6.1.1 Narration und Argumentation in der klassischen Rhetorik

6.1.2 Narration und Argumentation in der modernen Rhetorik und Argumentationstheorie

6.1.3 Narration und Argumentation im Recht: die Blaupause

6.1.4 Abstraktionsebenen des Erzählens

6.1.5 Faktualität und Fiktionalität von rhetorischen und argumentativen Narrationen

6.2 Multimodalität der Argumentation

6.2.1 Visuelle Argumentation

6.2.2 Stimme und Körper in der Argumentation

6.2.3 Dinge in der Argumentation

6.2.4 Weiterführende Forschungsaufgaben

6.3 Grenzen der Argumentation? Inkommensurabilität und deep disagreement

6.3.1 Die These der Inkommensurabilität

6.3.2 Das Problem der Metaregel und die Rhetorik als Lösung

6.3.3 Weiterführende Forschungsaufgaben

Literatur

Filme

Abbildungsverzeichnis

Sachregister

Abduktion

Agonalität

Agonistik

Akzeptabilität

Alltagsargumentation

Antagonist

<i>argument</i>

<i>argumentatio</i>

Argumentation

analytische

epistemische Funktion

koordinierte

multiple

substanzielle

Argumentationsschema

Argumentieren

exploratives

persuasives

Ausnahmebedingung

Baumgraph

Befremden

Begründung

Begründungshandeln

Beispielbeweis

Beweislast

Beweismittel

<i>black boxed</i>

Datum

Deduktion

<i>deep dissensus</i>

Dialog

Dialogtypen

Diskurs

in der Theorie des kommunikativen Handelns

Diskursart

diskursive Einlösung

Dissens

Dissensbearbeitung

Dissensmarkierung

Dreistelligkeit

Effektivität

Emotion

Enthymem

Epicheirem

Erklären

Erzählen

Erzählung

Alltags-

faktuale

fiktionale

Ethnografie

der Argumentation

der Kommunikation

des Sprechens

des Wissens

translokale

Ethnomethodologie

Ethos

Faktualität

Fallazie

Fehlschluss

Fehlschlüssigkeit

Feld

Begegnungs-

Beziehungs-

Ethnografie

normatives

Themen-

Toulmin

Feldabhängigkeit

Feldzugang

Fiktionalität

Forensisches Paradigma

Gelingensbedingungen

Geltungsanspruch

Gesprächsanalyse

Hinlänglichkeit

Ideale Sprechsituation

Induktion

Informelle Logik

Inkommensurabilität

Interaktionskonstitution

Kommunikatives Handeln

Konflikt

Konnektoren

Konsens

Konsensorientierung

Konversationsmaximen

Kooperation

Kooperationsprinzip

Kooperativität

Körperliche Beredsamkeit

Kritik

in der Theorie des kommunikativen Handelns

Kritische Diskussion

Kritisches Denken

loci

a personam

a re

Logik

dialogische

formale

Logos

Metanarrativ

Metaregel

Modalität

Modaloperator

Multimodalität

<i>narratio</i>

Narration

Normative Pragmatik

Obersatz

Opponent

Paradigma

als Schlussverfahren

Pathos

Persuasion

Prämisse

Präsumption

Präsumtion

Proponent

Protagonist

Publikum

partikulares

universelles

Quaestio

Quaestioverschiebung

Rationalität

Rechtsstreit

Relevanz

Reparatur

Sachverhaltsdarstellung

Schlussregel

<i>small stories</i>

Sprechakttheorie

Standpunkt

Stasis

Statuslehre

<i>strategic maneuvering</i>

Streitfrage

Strittigkeit

Stütze

Syllogismus

Teilnehmende Beobachtung

Textsorte

Topik

Trugschluss

Überreden

Überzeugen

Überzeugungsmittel

Untersatz

Unübersetzbarkeit

Validität

Vernünftigkeit

Vertextungsmuster

Wahrheit

Wahrscheinlichkeit

Fußnoten. 2.1.1 Strittigkeit und Geltung

3.6 Die Pragma-Dialektik

Отрывок из книги

„To argue is inherently to risk failure“ (Henry W. Johnstone Jr.)

Argumentieren gibt aber auch Sicherheit, weil ich im Geben und Nehmen von Gründen immer wieder offenlege, was ich für wahr halte, während mein Gegenüber dasselbe tut. Damit ist jede Argumentation ein Abgleich über unser Verständnis von Ausschnitten der Welt. So kann Argumentation Verständigung ermöglichen.

.....

JUROR 11: Untermenschen.

JUROR 10: Mir können Sie das glauben!

.....

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