Der Weg in das Morgen

Der Weg in das Morgen
Автор книги: id книги: 2345637     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 343,09 руб.     (3,77$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783844251562 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Vor aller Blicken entzogen, ruht ein vergessenes Geheimnis. Das Schicksal der Menschheit wird davon abhängen, in wessen Hände es gerät. Der Wissenschaftler, Dr. Malten und sein Neffe Joe versuchen es vor allen Anderen zu erreichen. Sie wissen was auf dem Spiel steht. Gegen dieses Geheimnis ist die Atomspaltung wie der Faustkeil des Frühzeitmenschen. Die Jagd gegen die Zeit über den Erdball beginnt. Ungeahnte negative Energien werden entfesselt, wer von den Beteiligten annimmt, es könnte nicht schlimmer kommen sieht sich getäuscht. Ein gewisser Mr. Mori ist in die Sache verwickelt. Direkte und indirekte Beteiligte versuchen sich zu behaupten unterliegen der Ellenbogengesellschaft, Menschlichkeit wird zur Prüfung. Welche Macht steckt hinter dem Geheimnis? Wird es einen Ausweg aus dem Horror geben? Die entflammte Liebe, wird sie Doktor Malten eine größere Stärke verleihen? Kann er das Geheimnis enthüllen, oder wird die Gier nach Profit seiner Gegner zum Untergang der Menschheit? Was sind das für Visionen die ständig wiederkehren? Zeichen des letzten Tages? Ungeachtet all dessen lässt der Wissenschaftler nicht davon ab sein Ziel zu erreichen, ob er scheitern wird hängt nicht zuletzt von den Freunden ab die Willens sind ihm zu helfen. Auf verschiedener Weise verflechten sich die Handlungsebenen der Personen, die teilweise ohne voneinander zu wissen aufeinander zulaufen. Die sich für die Zukunft anbahnende Energiekrise ist ein zentraler Bezugspunkt.

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Kay Welzel. Der Weg in das Morgen

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Der Weg in das Morgen Mythos vom blutgetränkten Licht

Teil 1

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Sie zogen sämtliche Daten auf die laborinterne Anlage zur Auswertung herunter. Robert schmunzelte: „Wir machen noch etwas Feines, ich ändere die Daten auf dem von Dir mitgebrachten PC etwas ab, so sieht man auf den ersten Blick nichts, aber trotzdem werden sie unbrauchbar.“ „Was das Andere anbetrifft, bei den Papieren bin ich ein bisschen überfordert, aber wir könnten sie einscannen, dann könnte der Rechner mal probieren auszuwerten und zu übersetzen, vielleicht bekommen wir so brauchbares Material in die Hände.“

Sie arbeiteten die Papiere Blatt für Blatt ab, und tranken dazu ihren höllisch starken Kaffee. „Morgen früh müssen wir mit unserer Recherche beginnen, wer uns hier in die Quere zu kommen versucht. Ich finde, das können keine Zufälle sein und hängt bestimmt auch mit dem damaligen japanischen Besucher zusammen. Ich frage mich bloß, wie die mich geortet haben. Eine Möglichkeit wäre, die Firma in der ich meine ganzen benötigten Arbeitsmaterialien ordere. Heute im Computerzeitalter, wenn da einer weiß welche Teile benötigt werden, kann er eine Abfrage machen, wer diverse Materialien vertreibt und dazu Nachforschungen anstellen. So viele Firmen und Abnehmer gibt es für diese elektronischen und physikalischen Teile nicht.“ „Ja, das klingt ziemlich einleuchtend, trotzdem wäre es vielleicht ganz gut, wenn wir uns noch ein wenig zur Ruhe begeben würden, denn wenn die Angelegenheit in diesem Stile weiterläuft, werden wir unsere Kräfte noch brauchen.“ Robert widersprach nicht, da hatte sein Neffe nun wieder einmal recht. Der dunkle Morgen empfing die Villa, die Stille der Nacht lag über allem. Joe hatte sein Quartier im Obergeschoss bezogen. Die gesamte Villa war im Stil der Jahrhundertwende möbiliert. „Da kann ich nur froh sein, dass er sogar schon elektrisches Licht hat, obwohl, wenn ich bedenke, in dieser Umgebung mit Nachthemd, Zipfelmütze und Kerzenhalter würde man absolut dazu passen.“ Er hatte etwas Furcht, diese war aber unbegründet, überall im Haus war Elektrizität vorhanden und die Nacht verging ohne Vorkommnisse irgendeiner Art. Am Morgen nahmen sie trotz der kurzen Nacht ausgeruht und frisch ihr Frühstück zu sich. Im Labor wandten sie sich der Auswertung zu, zwei Sachen ergaben sich sofort: zum ersten war unter den Papieren eine Karte von Papua-Neuguinea und eine schematische Darstellung des Energieerzeugers, aus der aber der Doktor nicht entnehmen konnte, ob sein Besitzer in der Lage war, es zu bauen oder bereits gebaut hatte. Der Doktor legte die Stirn in Falten, zog eine Augenbraue hoch, dachte sekundenlang nach und schüttelte dann den Kopf. „Die Firma die mich beliefert, können wir in einer halben Stunde Fahrt erreichen, es sind eigentlich ganz nette Leutchen und liefern einfach alles, wenn man ihnen gut zuredet.“ „Bist Du dort eigentlich jemals gefragt worden, für welche Arbeiten Du die Teile benötigst, oder irgend so etwas in der Art?“ „Da fällt mir auf die Schnelle nichts ein, Sie sind immer sehr freundlich und ich hatte noch nie Beschwerden. Ich bin ja schließlich auch ein sehr guter Kunde. Es ist jetzt kurz nach neun, mein Vorschlag wäre, dass wir einmal zu meinen Lieferanten fahren, um dort vielleicht ein paar unauffällige Erkundigungen einzuholen. Ich brauche sowieso eine Menge Zeug, da fallen wir gar nicht auf. Und wenn ich Dich dazu noch vorstelle, werden wir schon ein wenig ins Plaudern geraten.“ Der Doktor rieb sich die Hände: „Bei los, geht’s los!“ Das Elektromobil verließ Garage und Grundstück, es surrte die Straße entlang und gewann an Fahrt. Joe ließ das Gefühl nicht los, dass ihnen jemand folgte, aber er wollte den Onkel nicht beunruhigen. Sehen konnte er den Verfolger im Rückspiegel nicht, aber er hatte ein untrügliches Gefühl für so etwas, sein Gefühl hat ihn noch nie betrogen. Wahrscheinlicherweise waren die Verfolger keine Amateure, sie ließen sich aus diesem Grund auch nicht blicken. Vielleicht hatten sie einen Sender am Auto angebracht, aber das hatte in der Garage gestanden, so dass es vor einem Zugriff sicher war. Als der wahrscheinliche Einbruch passierte, war es unterwegs. So sehr er auch in den Rückspiegel starrte, es war nichts zu sehen. „Vielleicht habe ich ja unrecht und fange schon an zu spinnen“, dachte er. Sie hatten jetzt das Villenviertel verlassen und befanden sich auf der Landstraße. Robert begann das Gespräch: „Wir haben tausend Sachen zu erledigen, trotzdem möchte ich Dir mal eine Sehenswürdigkeit zeigen, die sowieso am Wegesrand liegt. Ein herrlicher Aussichtspunkt genau gegenüber des Bergrückens, bei dem ich Dich gestern abholte und er bietet einen fantastischen Blick über das Tal. Die Firma zu der wir wollen, liegt dann noch 2 km von dort, nahe einer kleinen Ortschaft.“ „Das ist mir ganz recht, wenn wir mal eine Pause einlegen. Den ganzen Tag Geister jagen, ist auf die Dauer zu eintönig.“ Sie fuhren also an der Abzweigung nicht nach der Ortschaft weiter, sondern schlugen den anderen Weg ein, auch um ihre Nerven ein wenig zu erholen. Die Gegend hinter dem Wald wurde ziemlich felsig, die Straße war jedoch sehr gut. Sie endete auf einem großen Parkplatz, der ziemlich gut besucht war. Die beiden stiegen aus und gingen den Rest zu Fuß. Das den Parkplatz einsäumende Wirrwarr von Felsen und Gestrüpp aller Größen lichtete sich, und man erkannte auf dem vordersten Stück Mauerwerk und Brüstungen, die nach natürlicher Gegebenheit mit Treppen, Übergängen und Stützmauern aus groben Quadern bestückt waren. Vom Tal sah es bestimmt wie eine mittelalterliche Burg aus. Dorthin lenkten sie ihre Schritte. Das unvermeidliche Kartenverkaufshäuschen versperrte ihnen den Weg. „Acht Euro bitte, es ist ja nur für die Instandhaltung und den Wachdienst, ohne geht's ja nicht mehr!“ „Na schön, wenigstens ist der Parkplatz noch umsonst!“ , brummte der Onkel. Sie begaben sich zu der steinernen Anlage, vorbei an einem Turm, der sicher herrliche Aussicht geboten hätte, aber leider gesperrt war. Im Anschluss erreichten sie die vorderste Aussichtsplattform. Joe stand mit Robert auf einem steinernen Balkon des antiken Bauwerkes, beide betrachteten die grandiose Aussicht. „Ich bin gleich wieder da, ich möchte nur ein paar Zigarren holen.“ „Ist Recht, ich warte natürlich.“, lachte Joe, er kannte ja die Schwäche Roberts. Dieser verschwand im Laden. Joe bemerkte einige Gestalten die nicht recht zum Publikum der Wanderer passten. Sie hatten ihn ebenfalls bemerkt, wendeten ihre Schritte in seine Richtung. Einer unbestimmten Vorahnung folgend, schwang er sich über die Brüstung und begann auf den nächsten Vorsprung zu klettern. In seinem nicht mehr ganz jugendlichem Alter fand er das nicht mehr allzu einfach, aber es ging nicht einmal schlecht. Lange Jahre war er Alpinist, so etwas verlernt man natürlich nicht. Er hielt sich gut, Joe versuchte gedanklich eine Brücke zu schlagen, er sah mehrere Meter weiter unten einen Querweg, den wollte er erreichen. Während er diese kräftezehrende Kletterpartie durchzog, beschlich ihn doch eine Unsicherheit, denn das war kein Wanderweg. Er war sehr vorsichtig beim Abstieg und bemerkte in den Fels gemeißelte mittelalterliche Dämonen. Das fand er eher amüsant als gruslig, trotzdem bewegte ihn der Gedanke, ob diese Figuren schon jemals ein Mensch gesehen hatte. Wahrscheinlich nicht, denn sie waren in einem Bereich zu dem man nicht ohne Weiteres hingelangte, jedenfalls nicht ohne Not und klettern zu wollen. Er war fast auf der von ihm anvisierten Ebene angelangt und blickte einmal über sich in die Höhe. Dort sah er die Gestalten von vorhin, wie sie ihn anvisierten. Die Schüsse waren nicht zu hören, wer schießt schon in der Öffentlichkeit mit einer Pistole ohne Schalldämpfer, der Sandstein bröckelte über ihm, mit einem rettenden Sprung, gewann er die nächste Ebene. Ein Wasserspeier mit zwei Teufelsköpfen begrüßte ihn dort. Es führten mehrere Wege von diesem Ort. Logischerweise wollte er Robert wieder treffen, wenn dieser aus dem Geschäft herauskam. Das schöne an Wanderwegen ist, dass mehrere von ihnen zu einem gemeinsamen Ziel führen, darum war er sehr schnell wieder am Ausgangspunkt seiner Kletterpartie. Er hatte den Zigarrenladen im Blick und war in den Rücken seiner Widersacher gelangt. Der Onkel war noch nicht in Sichtweite, aber das musste jeden Moment passieren. Im Augenblick verließ Robert den Laden, fast im selben Moment drehten sich die Verfolger um und ihre Blicke erfassten Robert und Joe. Der letztere trat die drei vor ihm stehenden Mülltonnen um. Diese verließen ihren angestammten Platz, fielen nach unten, verwirrten die Leute und hatten den Effekt, dass alle Anwesenden aufmerksam wurden, und die Unbekannten schnell den Platz verließen. So sehr sich Joe auch bemühte, er konnte kein Kennzeichen des abfahrenden Wagens erkennen. Es handelte sich um eine größere schwarze Limousine, daraus schlussfolgerte er, dass es sich wohl nicht nur um einfache Gauner handelte. Der Aspekt des reinen Zufalls verflüchtigte sich immer weiter. Die Widersacher waren verschwunden, ihre Gesichtszüge waren etwas härter, Joe tippte auf Osteuropäer, aber mehr war eben leider nicht festzustellen. Er hätte nicht mal die Gesichter beschreiben können, da alle drei Hüte trugen. Aus einem dunklen Eck trat Robert hervor: „Ich bin gleich in Deckung gegangen, als ich Dich über die Brüstung flitzen sah, wenn Du schon springst, sagt mir meine Nase, dass es gleich gefährlich wird!“ „Überschätze mich bloß nicht, bin auch nicht Supermann, ich besitze nur eine gesunde Reaktionsfähigkeit, und wenn die zu sehr herausgefordert wird, kann es leicht passieren, dass ich auch mal in der Klemme steckenbleibe.“ Robert winkte ab: „Lass mal gut sein, ist ja alles in Ordnung!“ Der Onkel zog genüsslich an seiner Zigarre, und ließ seinen Blick über das herrliche Tal schweifen, dass von einem Flüsschen durchzogen wurde. Darin sich die Sonne widerspiegelte, und um alles zu krönen, zog ein Falke seine Runden. „Grandioser Anblick, das Ganze müsste man kaufen und hier verweilen, da würde ich sicher vom Wissenschaftler zum Poeten!“ verkündete Robert mit leichtem Pathos in der Stimme. „Was bis jetzt schon los ist, reicht mir eigentlich. Wenn wir damit mal zu Ende kommen sollten, wäre ich schon ganz froh.“ Robert verlor seinen entrückten Gesichtsausdruck, schüttelte sich kurz und kehrte in die Gegenwart zurück, sagte mit ernster Stimme: „So, dann wollen wir mal weiterfahren, es wartet noch viel Arbeit auf uns.“ Es war sein Naturell, er konnte sich schnell für eine Sache begeistern, sofort wieder eine Andere in Angriff nehmen und diese dann mit ungeahnter Zähigkeit verfolgen. Eine Tatsache durch die er auch bei seiner wissenschaftlichen Arbeit wenig Freunde gewann, denn niemand schätzt einen Mitarbeiter, der nach seinen eigenen Gutdünken in alle Richtungen forscht, also kurz gesagt, nur das macht, was er will. Dieses Zeitalter brauchte keine Individualisten mehr, für Joe war er trotzdem ein ganz Großer. Sie stiegen in ihr Auto, das Ausparken war wieder etwas umständlich, was einen gewissen Fahrgast des Elektromobils innerlich amüsierte. Sie fuhren fast geräuschlos über den Parkplatz auf die Straße. „Lass uns mal einen kleinen Umweg durch den Wald nehmen, ich bin mir gar nicht sicher, ob die Burschen von vorhin, nicht noch irgendwo auf uns warten.“ „Einverstanden, aber ob unser elektrisches Wunderwerk auf so einem Waldweg klarkommt?“ „Der kommt klar, der hat Allrad und ein von mir erfundenes Spezialprofil.“ „Bei Dir wundert mich fast gar nichts mehr, hättest Du da nicht ein etwas hochwertigeres Fahrzeug aussuchen können, für Deine ganzen Einfälle?“ „Hätte ich machen können, aber so eine Keksdose klaut wenigstens niemand, außerdem warst Du zur Beratung nicht da, na also.“

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