KOSS-Manual

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Описание книги

Dieses Manual konkretisiert die kompetenzorientierte Methodik (Cassée, Kitty: «Kompetenzorientierung», Haupt) für die Arbeit in stationären Settings (KOSS) der Kinder- und Jugendhilfe (Heime, Wohngruppen, kinder- und jugendpsychiatrische Stationen etc.). Das Manual stellt Grundlagen und Instrumente zur Verfügung, um den Alltag in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen entwicklungs- und lernfördernd zu gestalten.

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Kitty Cassée. KOSS-Manual

Kitty Cassée. KOSS-Manual

Kitty Cassée. KOSS-Manual

Vorwort zur 4. Auflage und Dank

Einleitung

1 KOSS: Kompetenzorientierte Arbeit in stationären Settings. 1.1 Paradigmawechsel in der stationären Arbeit: integrale Hilfe

1.2 KOSS ist eine Methodik

1.3 KOSS ist kompetenzorientiert

2 Rechtliche Grundlagen/fachliche Orientierungen

2.1 Die Rechte des Kindes

2.2 Fachliche Orientierungen

2.3 Methodiktreue/Qualitätssicherung

3 KOSS-Methodik: koproduktive Entwicklung

3.1 Theoretische Fundierung

3.2 Methodikkreislauf

3.3 Manualisierung und Didaktisierung

3.4 Das innovative Potenzial kompetenzorientierter Methodiken

3.5 Andere Methodiken?

4 Erklärungstheoretische Grundlagen

4.1 Sozialisationstheorie: PIU

4.1.1 Multisystemische Perspektive

4.1.2 Familie als zentrales Sozialisationssystem

4.1.3 Schule als Sozialisationssystem

4.2 Entwicklungstheorien

4.2.1 Entwicklung als Interaktionsprozess zwischen Mensch und Umwelt

4.2.2 Grundlegende Entwicklungsbedürfnisse

4.2.3 Schutz- und Risikofaktoren der Entwicklung

4.2.4 Entwicklungsaufgaben

4.2.5 Erziehungs- und Entwicklungsaufgaben von Eltern

4.2.6 Neurobiologie der Entwicklung

4.3 Bindung als entwicklungstheoretisches Konzept. 4.3.1 Die Bedeutung von Bindung

4.3.2 Bindungsrepräsentationen

4.3.3 Bindungsentwicklung

4.3.4 Bindungstypen

4.3.5 Bindungstraumatisierung

4.3.6 Bindungsförderung in stationären Settings

4.4 Lerntheorien

4.4.1 Neurobiologische Grundlagen des Lernens

4.4.2 Das konstruktivistische Lernmodell und die Schematheorie

4.4.3 Die klassische Lerntheorie

4.4.4 Die operante Lerntheorie

4.4.5 Die soziale Lerntheorie

4.4.6 Die kognitive Lerntheorie

4.4.7 Die Selbstmanagementtheorie

5 Handlungstheoretische Bausteine

5.1 Die Rolle der fallführenden Fachperson (FFF)

5.2 Informationen aus Vorakten/von anderen Fachpersonen

5.3 Beobachtung

5.3.1 Gerichtete Aufmerksamkeit

5.3.2 Vorbereitung und Durchführung von systematischen Beobachtungen

5.3.3 Beobachtung und Kontrolle

5.3.4 Die wichtigsten Beobachtungsregeln auf einen Blick

5.4 Kommunikation gestalten

5.4.1 Verstehend-empathische Gesprächstechnik und Basiskommunikation

5.4.2 Beobachtung aus zweiter Hand

5.4.3 Sokratische Gesprächsführung

5.4.4 Psychoedukative Gesprächsführung

5.4.5 Motivierende Gesprächsführung

5.4.6 Konfrontative Gesprächsführung

5.4.7 Gesprächsführung auf einen Blick

5.5 Gruppentheoretische Konzepte

5.5.1 Merkmale von Gruppen

5.5.2 Lernchancen in Gruppen

5.5.3 Gruppentypen

5.5.4 Aufgaben der Fachpersonen

6 Prozessgestaltung in KOSS

6.1 Drei Phasen

6.2 Drei Lernebenen

6.3 Ziele und Instrumente der KOSS-Phasen im Überblick

7 Die Diagnostikphase

7.1 Soziale Diagnostik in kompetenzorientierten Methodiken

7.2 Andere Diagnostikverfahren

7.3 Gute Informationen als Basis

7.3.1 Qualitative Verfahren

7.3.2 Quantitative Verfahren

7.4 Diagnostik von Bindungsbelastungen und Traumatisierungen

7.5 Anmeldung und Entscheid über die Aufnahme

7.5.1 Von der Indikation zum individuellen Hilfeplan

7.5.2 Gemeinsames Verstehen und Planen (GVP)

7.6 Der Eintritt

7.6.1 Der Erstkontakt

7.6.2 Kennenlernen der 1. Lernebene

7.7 Sammeln und Analysieren von Informationen

7.7.1 Instrumente für die Diagnostikphase

7.7.2 Schritte und Zuständigkeiten in der Diagnostikphase

7.7.3 Die Silhouette

7.7.4 Informationen von anderen Fachpersonen/aus anderen Systemen

7.8 Fallverstehen/Gesamteinschätzung

7.8.1 Schritte für die Gesamteinschätzung

7.8.2 Validieren der Gesamteinschätzung und Ableiten der Indikation

7.9 Ziele erarbeiten. 7.9.1 Gute Ziele formulieren

7.9.2 Formulieren von Motto-Zielen

7.9.3 Ziele priorisieren

7.9.4 Weitere Ziele erarbeiten

7.10 Handlungsziele und Arbeitspunkte: SMART formuliert

7.11 Berichterstattung: der Entwicklungsbericht

8 Lernen auf drei Ebenen

8.1 Die 1. Lernebene

8.2 Routine, Regeln und Rituale: 3R

8.2.1 Tägliche Routine

8.2.2 Regeln

8.2.3 Rituale

8.3 Lernchancen nutzen

8.3.1 Gruppenbesprechungen

8.3.2 Managementsystem

8.4 Die 2. Lernebene

8.5 Die 3. Lernebene

9 Die Interventionsphase

9.1 Subphasen

9.2 Grundprinzipien für alle Interventionen

9.3 Techniken, um erwünschtes Verhalten zu verstärken

9.3.1 Feedback geben auf erwünschtes Verhalten

9.3.2 Instruieren

9.3.3 Modell stehen

9.3.4 Üben

9.3.5 Fähigkeiten generalisieren

9.3.6 Zusätzliche Aufgaben einführen

9.4 Techniken, um unerwünschtes Verhalten zu beeinflussen

9.4.1 Korrigierende Instruktion

9.4.2 Verhaltensalternativen erarbeiten

9.4.3 Kombinierte Technik: Instruktion/Modell stehen/Üben

9.4.4 Steuerndes Feedback

9.4.5 Die Stopp-Instruktion

9.4.6 Separieren

9.5 Sanktionen

9.6 Der Umgang mit kritischen Ereignissen

9.6.1 Basisprinzipien bei kritischen Ereignissen

9.6.2 Unterstützende Zeichen zur Entspannung der Situation

9.6.3 Techniken, um Problemverhalten zu stoppen oder zu entschärfen

9.7 Gedanken und Gefühle beeinflussen

9.7.1 Emotionen und Bindungsbelastungen/Entwicklungstraumatisierungen

9.7.2 Gefühle erkennen und benennen

9.7.3 Gefühle steuern: Das Thermometer und die Erste-Hilfe-Karte

9.7.4 Störende und helfende Gedanken

9.8 Feedbacksysteme

9.8.1[203] Die Tageskarte

9.8.2 Die Schulkarte

9.8.3 Die Wochenkarte

9.8.4 Die Selbstbeurteilungskarte

9.9 Verlaufsgespräche und Verlaufsbericht

10 Die Austrittsphase. 10.1 Der geplante Austritt

10.2 Der ungeplante Austritt

10.3 Der Austrittsbericht

10.4 Prozessbeurteilung und Follow-up-Befragungen

11 Die Arbeit mit Eltern. 11.1 Beteiligung der Eltern während des Aufenthalts

11.2 Multifamilienarbeit

11.3 Kompetenzorientiertes Elterntraining

12 Die Arbeit mit dem Netzwerk

12.1 Fähigkeiten zur Aktivierung des Netzwerkes

12.2 Vermitteln in Konfliktsituationen

13 Die Implementierung von KOSS

13.1 Primär- und Sekundärprozesse

13.2 Konkrete Aufgaben für die Implementierung

13.3 Qualifikation der Mitarbeitenden/Zusammenarbeit

13.4 Qualitätsentwicklung/Qualitätssicherung

14 Schlussbemerkung

Literaturverzeichnis

Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen

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Handbuch für die kompetenzorientierte Arbeit in stationären Settings

4., erweiterte Auflage

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Unter Fähigkeiten verstehen wir alles, was eine Person denken, fühlen, wollen und tun kann. Darunter sind auch Begriffe wie Fertigkeiten und Motivation subsumiert. Wir unterscheiden soziale, emotionale, kognitive, volitive und physische Fähigkeiten, die in den KOSS-Instrumenten ausdifferenziert und in der [23] Diagnostikphase auf Seite der Eltern und der Kinder nach Entwicklungsalter erfasst werden. In der nachfolgenden Tabelle sind die Fähigkeiten anhand von Beispielen konkretisiert. Diese müssen pro Altersphase weiter ausdifferenziert werden: die Denkfähigkeit eines Dreijährigen wird an anderen Indikatoren sichtbar als jene eines 15-Jährigen, die physischen Fähigkeiten eines Schulkindes unterscheiden sich von jenen eines Jugendlichen.

Tabelle 2: Konkretisierung von Fähigkeiten

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