Vogelzug

Vogelzug
Автор книги: id книги: 2300497     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 2032,54 руб.     (22,17$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Изобразительное искусство, фотография Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783806239331 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Jedes Jahr brechen geschätzte 50 Milliarden Vögel in ihre oft tausende Kilometer entfernten Winterquartiere auf, um dann im Frühjahr die Rückreise anzutreten und in ihre Brutgebiete zurückzukehren. Auf Ihren langen und gefahrvollen Reisen vollbringen sie oft erstaunliche Leistungen, müssen sie doch weite Ozeane überqueren und mächtige Hochgebirge überwinden. Der Vogelzug übt eine unglaubliche Faszination auf den Menschen aus. Wenn wir im Herbst Schwärme von Kranichen oder Schwalben am Himmel sehen und ihre scheinbar zufälligen Formationen bestaunen, fragen wir uns: Wie wird im Schwarm kommuniziert, wie orientieren sich die Vögel auf ihrer langen Reise und wer zieht und wer bleibt eigentlich? Klaus Richarz stellt die wichtigsten Zugvögel vor, beschreibt ihre Flugrouten, erklärt, entschlüsselt das Vogel-Navi und geht auf die Auswirkungen des Klimawandels auf den Vogelzug ein. Schließlich gibt er Hinweise, wie wir unsere Zugvögel schützen und wo wir sie am besten beobachten können. Lesen Sie alles über eines der faszinierendsten Naturphänomene unserer Erde.

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Klaus Richarz. Vogelzug

Vogelzug

Impressum

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Inhalt

Vorwort

Das Erscheinen und Verschwinden von Vögeln im Jahresverlauf. Faszinierende Göttervögel

Vogelzug – eine Geschichte voller Mythen und Beobachtungen

„Zugvögel“ aus anderen Tiergruppen

Vogelzug und -beringung. Helgoland – ein Hotspot der Vogel(zug)forschung

Die Herren der Ringe und ihre Helfer

Erkenntnisse des standardisierten Zugvogelfangs

Wer zieht, wer bleibt?

Zur Entstehung des Vogelzugs. Die Ersten waren Nichtflieger

Heutige Schwimmwanderer

Auf Schusters Rappen – Fußwandern aktuell

Wo es Nahrung gibt, lass dich ruhig nieder

Vogelzug als Lebensform

Nahrungsressourcen – Nutzung durch Vögel und Auswirkungen auf den Vogelzug. Mehr Masse als Klasse: Grünzeug

Insekten statt Samen

Früchte der Saison

Fleisch gibt es immer

Fischjäger kommen weit umher

Die von Insekten leben

Vogelzug in Zeit und Raum. Vogelzug an unserem Himmel

Vielfalt des Zugverhaltens

Drehkreuz des internationalen Wasservogelzugs

Mausern strengt an

Ab in den Süden

Vogelzug weltweit

200 Jahre zu spät

Weitere ganz und fast Verlorene sowie Wiedergeborene

Reiseverhalten. Kurzreisende und Weltenbürger

Singles und Gesellige

Was die Richtung bestimmt

Breitfrontzug – „Geht nicht, gibt es nicht“

Schmalfrontzug – für soziale Tagzieher und Thermikflieger

Trichtern und Auffächern

Vorteil von Zugscheiden

Tradition verpflichtet – auch bei Umwegen

Zugknicks und Bogenzüge

Von Ketten und Überspringern

Wenn das Wetter wechselt

Nachtzieher im Vorteil

Kilometerleistungen der Zugvögel

Vogelzug – wann und wie lang?

Reiseflughöhe erreicht – wie hoch Zugvögel ziehen

Feste und weniger feste Ruheziele

Eile mit Weile oder Eile tut Not

Die Energiespartricks der Zugvögel

Was ist sicherer – daheimbleiben oder ziehen?

Blickwechsel – unsere Zugvögel in Afrika

Dem Regen hinterher

Tanken in der Wüste

Wie es um die Konkurrenz bestellt ist

Konzentrationspunkte des Vogelzugs. Zugplanbeobachtungen

Konzentration der Schreiadler am Bosporus

Zum Ziehen geboren

Vogelnavis und ihre Entschlüsselung. Navigieren auf vielfältige Art

Der Sonne nach

Auf den Spuren der Seefahrer

Vom Magnetfeld zum Magnetsinn

Die Auslöser für den Start

Fett und weg

Oasen und Felsen

Ruheziele, Rastgebiete und Rekorde. Die Brutgebiete

Erst trifft es die Insekten, dann den Rest

Raststationen

Mornellregenpfeifer – ein Freund offener Gebiete

Winterquartiere

Arealausweitung

Unter Geiern

Zugwegverkürzung

Vom Winde verweht – Verdriftungen

Rekorde: weiter, höher, schneller. Der höchste Flieger

Weiter: Weltrekord im Nonstop-Flug

Der längste Flug

Mauersegler – fast dauernd in der Luft

Vom Ring zur Raumstation. Satellitentelemetrie – revolutionärer Durchbruch

Was die Satellitentelemetrie in der Vogelforschung leisten kann

Zugverhalten

Rastgebiete

Dispersion und Dismigration

Überwinterungsverhalten

Abhängigkeit Zug und Bruterfolg

Verhalten im Brut- und Übersommerungsgebiet

Festhalten am Brutplatz (Brutplatztreue) und Ansiedlungsverhalten

Paarzusammenhalt über mehrere Jahre hinweg

Verbleib immaturer Vögel bis zur Brutreife während der Brutzeit

Verluste auf dem Zug

Schicksal ausgewilderter Individuen

Aktuelle Ergebnisse aus der Hightech-Vogelzugforschung

Schwerpunktart Schreiadler

Wespenbussard – getrennt ziehen und überwintern, vereint brüten

Schwarzmilan – als Zugvogel variabel

Baumfalke – kurzes Gastspiel in Europa, langer Aufenthalt in Afrika

„Kuckuck, Kuckuck“, sendet der Satellit

Wachtelkönig – Wiesenläufer und Langstreckenzieher

Hilfe aus dem All für den Artenschutz

Rettung für Präriebussarde

Waldrapp – er ist wieder da

Icarus ist aufgestiegen – das neue Zeitalter der globalen Tierbeobachtungen beginnt

Gefahren auf dem Zug – Gefahr im Verzug. Anpassung an natürliche Gefahren

Zugvögel und ihre Jäger. Gefiederte Vogeljäger

Im Schutz des Schwarms

In den Fängen der Katze

Vogeljagd und -fang

Verlust von Rastgebieten

Klimawandel

Technische Bauwerke. Glasanflug

Freileitungen

Windenergieanlagen

Lichtverschmutzung und Lichtfallen

Nebel und Orientierungsverluste ziehender Kraniche

Am Plastikmüll erstickt

Hilfen für Zugvögel. Der Schutz von Zugvögeln – ein Schutz ohne Grenzen

Wie geht es unseren Zugvögeln?

Zur Lage der ziehenden Wasservögel

Zukunftsaufgabe – durchreisende Vögel schützen

Wichtige internationale Richtlinien. Richtlinie über die Erhaltung der wild lebenden Vogelarten

Ramsar-Konvention

Abkommen zur Erhaltung der afrikanisch-eurasischen Wasservogelarten (AEWA)

Beobachtungsmöglichkeiten. Schutzgebiete mit Zugvögeln erleben – eine kleine Auswahl für Deutschland und Europa. Deutschland

Österreich

Ungarn

Türkei

Spanien

Anhang. Wichtige Einrichtungen und Adressen. Staatliche Einrichtungen. Deutschland. Institut für Vogelforschung „Vogelwarte Helgoland“ (IfV)

Vogelwarte Radolfzell – Max-Planck-Institut für Ornithologie

Staatliche Vogelschutzwarten

Baden-Württemberg

Bayern

Berlin

Brandenburg

Bremen

Hamburg

Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland

Thüringen

Mecklenburg-Vorpommern

Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen

Sachsen

Sachsen-Anhalt

Schleswig-Holstein

Deutsche Beringungszentralen. Institut für Vogelforschung – Vogelwarte Helgoland

Beringungszentrale Hiddensee

Vogelwarte Radolfzell

Bundesamt für Naturschutz (BfN)

Nichtstaatliche Organisationen. Deutschland. Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU)

Landesbund für Vogelschutz in Bayern LB. e. V

Forschungsstation Randecker Maar

Komitee gegen Vogelmord e. V

Stiftung Pro Artenvielfalt®

Deutsche Wildtier Stiftung

Österreich. BirdLife Österreich

Schweiz. Schweizerische Vogelwarte Sempach

Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz

Literaturhinweise

Register

Bildnachweis

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Klaus Richarz

Innentitel

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Weil Vögel aufgrund ihrer Mobilität und ihrer Anpassungen an unterschiedliche Lebensbedingungen nahezu alle Gebiete unserer Erde erobern konnten, umspannen auch ihre Wanderungen praktisch die Gesamtoberfläche unseres Planeten wie ein Netz einen Ball. Um im Bild zu bleiben: Die Fäden dieses Netzes, die Vogelwanderungen, sind jedoch nicht gleichmäßig um den Erdball verteilt. Wie viele Arten und Individuen ziehen, hängt ganz wesentlich vom Wechsel bzw. von der Konstanz der Lebensbedingungen in ihren Brutgebieten ab. Vogelarten, die in der Arktis und dem nördlichen Teil der Alten Welt leben, sind überwiegend Zugvögel. Mit dem Anstieg der durchschnittlichen Wintertemperaturen in Gebieten mit milderem Klima, also in den niederen Breiten oder in der Nähe von Meeren, nimmt der Zugvogelanteil unter den Brutvögeln ab. In Europa beispielsweise bleiben einige Vogelarten auf den Britischen Inseln das ganze Jahr als Standvögel, obwohl ihre Artgenossen in Nord- und Osteuropa typische Zugvögel sind. In der gemäßigten Zone wandern die meisten Insektenfresser im Herbst ab. Einige Arten unter ihnen bleiben dennoch zurück. Sie verändern dann aber ihr Nahrungsverhalten und leben im Winter von Sämereien. Unter unseren Singvögeln sind die Laubsänger, Grasmücken und Fliegenschnäpper als reine Insektenfresser Zugvögel. Dagegen gehören Meisen und Sperlinge zur letzteren Gruppe. Dies bedeutet nicht, dass alle Zurückbleibenden als echte Standvögel das ganze Jahr über an Ort und Stelle bleiben. Auch sie machen oft Wanderbewegungen in nahrungsgünstige Regionen.

26 Fitis (Phylloscopus trochilus). Als absolute Langstreckenzieher fliegen alle paläarktischen Brutvögel dieser Laubsängerart in die Tropen und Subtropen der Südhalbkugel zum Überwintern.

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