Gleichnisse

Gleichnisse
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Описание книги

Das Standardwerk für den wissenschaftlichen Umgang mit biblischen Gleichnissen und Metaphern bietet einen Überblick über die Gleichnisforschung seit Jülicher, führt die Gleichnistheorie innovativ weiter und eröffnet so einen umfassenden Problemhorizont. Thesen und Begriffsklärungen erleichtern den Einstieg ins Thema. Ein Leitfaden zur Auslegungsmethodik und Musterexegesen helfen bei der exegetischen Erschließung der Texte. Ein Abschnitt zur Theologie der Gleichnisse zeigt deren inhaltliche Reichhaltigkeit. Pädagogische und didaktischmethodische Impulse mit exemplarischen Unterrichtsskizzen runden das Konzept ab. Textboxen, Tabellen, Grafiken und ein ergiebiger Serviceteil machen das Lehrbuch zu einem wertvollen Begleiter für Studium und Unterrichtspraxis.

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Kurt Erlemann. Gleichnisse

Inhalt

Vorwort

1 Einführung

1.1 Die Intention des Buches

1.2 Das Konzept des Buches

1.3 Einführende Thesen

1.4 Vergleichende Textformen1

1.4.1 Parabel / Gleichnis / Parömie

1.4.2 Fabel / Mythos / Deklamation

1.4.3 Allegorie

1.4.4 Rhetorische Stilformen

a) Vergleich. 1. Semantik

2. Intendierte Wirkung

3. Funktion

4. Abgrenzung

b) Metapher

1. Etymologie und Funktion

2. Semantik und Morphologie

3. Lexikalisierung und Wirkung

4. Bedeutungsspielraum und Polyvalenz

5. Zur Sprachkraft der Metapher

6. Abgrenzung

c) Gnome, Sentenz, Sprichwort

d) Exemplum und exemplarische Mahnung

e) Metonymie

f) Synekdoche

g) Chiffre

h) Symbol

i) Fazit und tabellarische Übersicht

1.5 Gleichnisspezifische Termini

1.5.1 Ausgangs-, Übergangs- und Erzählebene

1.5.2 Bild- bzw. Erzählebene und Deutungsebene

1.5.3 Bildspender und Bildempfänger

1.5.4 Tertium bzw. tertia comparationis

1.5.5 Pointe

1.5.6 Fiktionalität und Appellstruktur

1.5.7 Konterdetermination

1.5.8 Extravaganz

1.5.9 Transfersignale

1.5.10 Theologischer Bezugsrahmen (‚Sache‘)

1.5.11 Sprachgeschehen bzw. Sprachereignis

1.5.12 ‚Eigentliche‘ vs. ‚uneigentliche‘ Rede

2 Gleichnisforschung im Überblick

2.1 Der Ausgangspunkt: Adolf Jülicher

2.1.1 Ausgangspunkt: anti-allegorischer Affekt

2.1.2 Gleichnisdefinition und Auslegungsinteresse

2.1.3 Formkritik der Gleichnisse

a) Besprechendes Gleichnis bzw. Gleichnis im engeren Sinne

b) Erzählendes Gleichnis/Gleichniserzählung/Parabel

c) Beispielerzählung

d) Bildwort

e) Parömie

f) Gleichnisdiskurs

g) Allegorie

2.1.4 Das bleibende Vermächtnis Jülichers

2.2 Zwischenschritte zur modernen Gleichnisforschung

2.2.1 Gleichnisse als frühjüdische Gattung

2.2.2 Die eschatologische Deutung

2.2.3 Die ‚metaphorische Wende‘

a) ‚Eigentliche‘ statt ‚uneigentliche‘ Rede

b) Metaphorische Sprache als Grundmodus der Erschließung von Wirklichkeit

c) Gleichnis als ‚erweiterte Metapher‘

d) Gleichnis als ‚Sprachereignis‘

e) Gleichnisse und Bilderverbot

f) Existenziale Interpretation

g) Ästhetische Autonomie

h) Bleibende Kontinuität mit Jülicher

i) Fazit: Gleichnisse als Offenbarungsmedium und ‚Sprachereignis‘

2.2.4 Kritik an der ‚metaphorischen Wende‘

2.2.5 Revision des Allegorie-Begriffs

a) Beobachtung von Mischformen

b) Präzisierung der Begrifflichkeit

1. Allegorese

2. Allegorisierung

3. ‚Allegorische‘ Elemente

4. Allegorie

2.2.6 Neuere Trends

a) Der didaktische Aspekt

b) Der kommunikationstheoretische Aspekt

c) Der redaktionskritische Aspekt

d) Der rezeptionsästhetische Aspekt

e) Der psychologische Aspekt

f) Der religionsgeschichtliche Aspekt

2.3 Die aktuelle Diskussion

2.4 Auswertung: Leitende Fragestellungen und Alternativen

2.4.1 Ein einziger vs. mehrere Vergleichspunkte

2.4.2 Gleichnis vs. Allegorie

2.4.3 Rhetorischer vs. po(i)etischer Zweck

2.4.4 Kontextualität / Autorintention vs. ästhetische Autonomie / Leserzentriertheit

2.4.5 Theologische Inhalte vs. ‚Sprachereignis‘

2.4.6 Mündliche vs. schriftliche Gleichnisse

2.4.7 Auslegungsbedarf vs. -abstinenz

2.4.8 Reich Gottes vs. Vielfalt theologischer Inhalte

2.4.9 Gleichnistypen vs. ‚alles Parabel‘

2.4.10 Fazit: Der Erkenntnisgewinn aus hundert Jahren Gleichnisforschung. a) Bleibende Grundeinsichten Jülichers

b) Leitende Alternativen und Scheinalternativen

c) Apologetische Tendenzen / Die Jesusfrage

2.5 Aspekte einer weiterführenden Gleichnistheorie

2.5.1 Sprachliche und narrative Merkmale

a) Analogischer Charakter

b) Fiktionalität und Pseudorealistik

c) Transfersignale

d) Pointe und Vergleichspunkt(e)

2.5.2 Gleichnis und Allegorie / Metapher

a) Gleichnis und Allegorie – ein Gegensatz?

1. Allegorie als problematischer Begriff

2. Allegorie als Stilelement

3. Allegorie als Extremfall vergleichender Rede

b) Gleichnis als erweiterte Metapher?

2.5.3 Poetische Rhetorik, rhetorische Poetik

a) Textbeobachtung: Kontextuelle Einbindung

b) Verhältnis von Rhetorik und Poetik

2.5.4 Wirkung und Sprachkraft

a) Textbeobachtung: Polarisierende Wirkung

b) Veränderung der Wirklichkeitssicht

c) Angemessene Rede von Gott

d) Das Gleichnis als ‚Sprachereignis‘?

2.5.5 Grundlagen der Gleichnisauslegung

a) Textbeobachtung 1: Rätselrede

b) Textbeobachtung 2: Allegorisierung

c) Grundlagen der Gleichnisexegese

d) Enttabuisierung von Allegorese

2.5.6 Der theologische Bezugsrahmen

a) Zum Begriff ‚Sache‘

b) Theologische Einzelaspekte

2.5.7 Textpragmatik und Gleichnistypen

a) Naturgleichnisse / Naturmetaphern

1. Kategorie: Plausibilisierung göttlicher Verheißungen

2. Kategorie: Hinweis auf Zusammengehöriges und Unvereinbares

3. Leitende Alternativen, Lernziele, Sitz im Leben

4. Textpragmatische Grundtendenz: Vergewisserung

b) Weisheitsgleichnisse / Weisheitsmetaphern

1. Plausibilisierung des einzig vernünftigen Weges

2. Bildspendebereiche, Alternativen, Lernziele, Sitz im Leben

3. Kategorien und Themenbereiche

4. Textpragmatische Grundtendenz: Entscheidungsfindung

c) Alltagsgleichnisse / Alltagsmetaphern

1. Grundsatzkritik an heilloser Moral

2. Umkehrung der Wertehierarchie

3. Plausibilisierung der heilvollen Alternative

4. Themen und leitende Alternativen

5. Kategorien und Themenbereiche

6. Textpragmatische Grundtendenz: Verunsicherung

d) Identitätsgleichnisse / Identitätsmetaphern

1. Thema: Identität, Status und Legitimität

2. Metaphorische Personalprädikationen

3. Erfahrungsbereiche Natur und Alltag

4. Leitende Alternativen und Sitz im Leben

5. Einzelne Bildempfänger1

6. Textpragmatische Grundtendenz: Vergegenwärtigung

e) Tabelle: Gleichnistypen im Vergleich

2.5.8 Das Proprium der Gleichnisse Jesu

a) Alttestamentliche und frühjüdische Analogien

b) Antike Fabeln

c) Rhetorische Deklamationen

d) Pagane Gleichnisse und Metaphern

e) Das Alleinstellungsmerkmal der Gleichnisse Jesu

2.5.9 Gleichnisdefinition

3 Schritte der Gleichnisauslegung

3.1 Ermittlung und erzählinterne Formulierung der Pointe

3.1.1 Erzählintern vs. theologisch formulierte Pointe

3.1.2 Methodisches Vorgehen

3.2 Ermittlung des Gleichnistyps

3.2.1 Identifikation als Gleichnis / Metapher

3.2.2 Bestimmung des Gleichnistyps

3.3 Decodierung von Metaphern und Bildfeldern

3.3.1 Polyvalenz und Dynamik

3.3.2 Innere Logik des Textes

3.3.3 Verstehens- und Erwartungshorizont

3.4 Ermittlung der Deutungsebene und theologische Formulierung der Pointe

3.4.1 Ermittlung des theologischen Bezugsrahmens

a) Welche vorreligiöse Erfahrung wird genannt?

b) Was wird über Gott ausgesagt (theologischer Aspekt)?

c) Was wird über Jesus Christus und sein Geschick ausgesagt (christologischer Aspekt)?

d) Was sagen Gleichnisse über den Heiligen Geist (pneumatologischer Aspekt)?

e) Was sagen die Gleichnisse über die Welt (kosmologischer Aspekt)?

f) Was erfahren wir über den Menschen (anthropologischer Aspekt)?

g) Was ist über die (christliche) Gemeinschaft zu lernen (ekklesiologischer Aspekt)?

h) Welches Verhalten wird in Gleichnissen propagiert (ethischer Aspekt)?

i) Welchen Weg zum Heil zeigen die Gleichnisse auf (soteriologischer Aspekt)?

j) Wie ist die Gegenwart zu beurteilen (eschatologischer Aspekt)?

k) Summe und Fazit

3.4.2 Theologische Formulierung der Pointe

4 Musterexegesen und Theologie

4.1 Naturgleichnisse

4.1.1 Die selbstwachsende Saat (Mk 4,26-29) a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik1

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

4.1.2 Die Vögel und die Lilien (Mt 6,25-32par.) a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

4.1.3 Die Geburtswehen (Mk 13,8par. Mt 24,8) a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

j) Varianten der Schwangerschaftsmetaphorik

4.2 Weisheitsgleichnisse

4.2.1 Fasten auf der Hochzeit (Mk 2,18-20parr.)

a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

4.2.2 Der Olivenbaum (Röm 11,17-24)1. a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

4.2.3 Das Testament (Hebr 9,15-17)

a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

j) Ausblick: Pointierung der Metaphorik in Gal 3,15-19

4.3 Alltagsgleichnisse

4.3.1 Der Hausbau (Mt 7,24-27par.)

a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

4.3.2 Das verlorene Schaf (Mt 18,12-14par.)1. a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung und Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

4.3.3 Der Schalksknecht (Mt 18,23-35)

a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

4.3.4 Die zehn Jungfrauen (Mt 25,1-13) a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

4.3.5 Die Witwe und der Richter (Lk 18,1-8)

a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

4.4 Identitätsgleichnisse und -metaphern

4.4.1 Der gute Hirte (Joh 10,1-18)

a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

4.4.2 Der Leib Christi (1 Kor 12,12-31) a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

4.4.3 Das Angeld der Erlösung (2 Kor 1,22 u. a.)

a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

i) Zusammenfassung

4.5 Ausblick: Die Theologie der Gleichnisse

4.5.1 Der theologische Aspekt. a) Grundsätzliche Beobachtungen

b) Der oberste Souverän

c) Der immerzu wandelbare Gott

d) Der Gott der Extreme

e) Unbedingter, universaler Heilswille

f) Partikularismus und Universalismus

g) Motive und Gefühle Gottes

h) Göttliche Werteskala

i) Fazit: Der zum vollen Leben befreiende Gott

4.5.2 Der christologische Aspekt. a) Vorbemerkungen

b) Sprachrohr Gottes

c) ‚Promoter‘ der Gottesherrschaft

d) Sendung und Vollmacht

e) Wirken und Geschick

f) Vermächtnis und Gemeinde

g) Erhöhung und Parusie

h) Fazit: Einzigartige Heilsbedeutung

4.5.3 Der pneumatologische Aspekt

a) Der Paraklet

b) Das Unterpfand der Erlösung

4.5.4 Der kosmologische Aspekt

a) Bildspendebereich

b) Schöpfung Gottes

c) Feindliche Sphäre

d) Betätigungsfeld

e) Fazit: Erlösungsbedürftiger Raum

4.5.5 Der anthropologische Aspekt

a) Ebenbilder mit freiem Willen

b) Hohe Beamte, kleine Leute

c) Loyale und eigensinnige Mitarbeiter

d) ‚Kinder‘ und ‚Erben‘

e) Ziel göttlicher Fürsorge

f) Fazit: Befreit zum Leben und zur Verantwortung

4.5.6 Der ekklesiologische Aspekt

a) ‚Schafherde‘ und ‚Erntearbeiter‘ Jesu

b) ‚Reich des Menschensohns‘

c) ‚Salz der Erde, Licht der Welt‘

d) ‚Leib Christi‘ und sein ‚Haupt‘

e) Fazit: Repräsentantin der Gottesherrschaft

4.5.7 Der ethische Aspekt

a) Heilvolle Prioritäten

b) Konformität mit Gottes Heilswillen

c) Selbstverantwortung und Klugheit

d) Achtsamkeit und Empathie

e) Fazit: Werbung für den Weg Gottes

4.5.8 Der soteriologische Aspekt

a) Die Heilsinitiativen Gottes

b) Die Antwort der Menschen

c) Fazit: Gott tut alles, der Mensch muss nur Ja sagen

4.5.9 Der eschatologische Aspekt

a) Die Gegenwart ist eine entscheidende Zeit

b) Gottes Herrschaft ist schon wirksam

c) Die Alltagswelt ist ein Auslaufmodell

d) Gottes Zeitplan kennt niemand

e) Fazit: Zeit ist Geschenk und Verpflichtung

4.5.10 Ergebnis: Keine einfache ‚Sache‘!

a) Vorreligiöse Erfahrungen, theologische Einsichten

b) Verwandlung der Alltagswelt

c) Werbung um die Herzen

d) Bewertung des Gottesbildes

e) Gleichnisse und nicht-vergleichende Texte

5 Didaktische Impulse

5.1 Vorbemerkungen

5.2 Pädagogische Überlegungen

5.3 Von der Exegese zum Unterricht

5.4 Gleichnisauswahl und Curricula

5.4.1 Vorgaben der Kerncurricula

5.4.2 Einordnung der Mustergleichnisse

5.4.3 Ergebnis

5.5 Didaktische Möglichkeiten

5.5.1 Gleichnistheorie und Methoden

5.5.2 Textunabhängige Methoden

5.6 Musterbeispiele

5.6.1 GS (3./4. Klasse): Selbstwachsende Saat. a) Verortung im Lehrplan

b) Hermeneutische Überlegungen

c) Suche nach Lebensweltbezügen

d) Formulierung von Lernzielen

e) Methodische Entscheidungen

f) Verlaufsplanung

5.6.2 Sek I (5.+6. Klasse): Der Schalksknecht. a) Verortung im Lehrplan

b) Hermeneutische Überlegungen

c) Suche nach Lebensweltbezügen

d) Formulierung von Lernzielen

e) Methodische Entscheidungen

f) Verlaufsplanung

5.6.3 Sek I (5.+6. Klasse): Der Olivenbaum. a) Verortung im Lehrplan

b) Hermeneutische Überlegungen

c) Suche nach Lebensweltbezügen

d) Formulierung von Lernzielen

e) Methodische Entscheidungen

f) Verlaufsplanung

5.6.4 Sek I (7.-10. Klasse): Die Vögel und Lilien. a) Verortung im Lehrplan

b) Hermeneutische Überlegungen

c) Suche nach Lebensweltbezügen

d) Formulierung von Lernzielen

e) Methodische Entscheidungen

f) Verlaufsplanung

5.6.5 Sek II (10./11. Klasse): Der Leib Christi. a) Verortung im Lehrplan

b) Hermeneutische Überlegungen

c) Suche nach Lebensweltbezügen

d) Formulierung von Lernzielen

e) Methodische Entscheidungen

f) Verlaufsplanung

5.6.6 Sek II (GK, LK): Der gute Hirte. a) Verortung im Lehrplan

b) Hermeneutische Überlegungen

c) Suche nach Lebensweltbezügen

d) Formulierung von Lernzielen

e) Methodische Entscheidungen

f) Verlaufsplanung

5.6.7 Berufskolleg: Der Hausbau. a) Verortung im Lehrplan

b) Hermeneutische Überlegungen

c) Suche nach Lebensweltbezügen

d) Formulierung von Lernzielen

e) Methodische Entscheidungen

f) Verlaufsplanung

Serviceteil. S 1 Abkürzungen

S 2 Glossar

S 3 Schlagwörter (in Auswahl)

S 4 Textstellen. Altes Testament

Alttestamentl. Apokryphen

Frühjüdische Schriften

Neues Testament

Ntl. Apokryphen

Sonstige Autoren

S 5 Übersicht: Gleichnistexte. S 5.1 Naturgleichnisse und Naturmetaphern

a) Unbeeinflussbare Entwicklungen und Zeiten

b) Unveränderliche, natürliche Gesetzmäßigkeiten

S 5.2 Weisheitsgleichnisse

a) Thema: Absurde Möglichkeiten

b) Thema: Allgemeine, positive Lebenserfahrung

c) Thema: Prioritätenfragen

d) Thema: Soziale Verhältnisse und Grenzen

S 5.3 Alltagsgleichnisse

a) Thema: Arbeitswelt und Dienstverhältnisse

b) Thema: Allgemeine Mitmenschlichkeit

c) Thema: Prioritäten und kluge Vorsorge

S 5.4 Identitätsgleichnisse und –metaphern

a) Auf Gott bezogene Metaphern

b) Auf Christus bezogene Metaphern

c) Auf den Heiligen Geist bezogene Metaphern

d) Auf den feindlichen Kosmos bezogene Metaphern

e) Auf die Gemeinde bezogene Metaphern

f) Auf den Erlösungsvorgang bezogene Metaphern

S 6 Literatur. 1. Primärliteratur

2. Sekundärliteratur

Fußnoten. 1.2 Das Konzept des Buches

1.3 Einführende Thesen

1.4 Vergleichende Textformen

1.4.1 Parabel / Gleichnis / Parömie

1.4.2 Fabel / Mythos / Deklamation

1.4.3 Allegorie

1.4.4 Rhetorische Stilformen

1. Semantik

b) Metapher

1. Etymologie und Funktion

2. Semantik und Morphologie

3. Lexikalisierung und Wirkung

4. Bedeutungsspielraum und Polyvalenz

5. Zur Sprachkraft der Metapher

6. Abgrenzung

d) Exemplum und exemplarische Mahnung

e) Metonymie

f) Synekdoche

g) Chiffre

h) Symbol

i) Fazit und tabellarische Übersicht

1.5.2 Bild- bzw. Erzählebene und Deutungsebene

1.5.5 Pointe

1.5.6 Fiktionalität und Appellstruktur

1.5.8 Extravaganz

1.5.10 Theologischer Bezugsrahmen (‚Sache‘)

1.5.11 Sprachgeschehen bzw. Sprachereignis

1.5.12 ‚Eigentliche‘ vs. ‚uneigentliche‘ Rede

2.1.1 Ausgangspunkt: anti-allegorischer Affekt

2.1.2 Gleichnisdefinition und Auslegungsinteresse

2.1.3 Formkritik der Gleichnisse

a) Besprechendes Gleichnis bzw. Gleichnis im engeren Sinne

c) Beispielerzählung

d) Bildwort

e) Parömie

e) Parömie

f) Gleichnisdiskurs

g) Allegorie

2.2.1 Gleichnisse als frühjüdische Gattung

2.2.2 Die eschatologische Deutung

a) ‚Eigentliche‘ statt ‚uneigentliche‘ Rede

b) Metaphorische Sprache als Grundmodus der Erschließung von Wirklichkeit

c) Gleichnis als ‚erweiterte Metapher‘

d) Gleichnis als ‚Sprachereignis‘

e) Gleichnisse und Bilderverbot

f) Existenziale Interpretation

g) Ästhetische Autonomie

h) Bleibende Kontinuität mit Jülicher

2.2.4 Kritik an der ‚metaphorischen Wende‘

a) Beobachtung von Mischformen

1. Allegorese

2. Allegorisierung

3. ‚Allegorische‘ Elemente

2.2.6 Neuere Trends

a) Der didaktische Aspekt

b) Der kommunikationstheoretische Aspekt

c) Der redaktionskritische Aspekt

d) Der rezeptionsästhetische Aspekt

e) Der psychologische Aspekt

f) Der religionsgeschichtliche Aspekt

2.3 Die aktuelle Diskussion

2.4.1 Ein einziger vs. mehrere Vergleichspunkte

2.4.2 Gleichnis vs. Allegorie

2.4.3 Rhetorischer vs. po(i)etischer Zweck

2.4.4 Kontextualität / Autorintention vs. ästhetische Autonomie / Leserzentriertheit

2.4.5 Theologische Inhalte vs. ‚Sprachereignis‘

2.4.6 Mündliche vs. schriftliche Gleichnisse

2.4.9 Gleichnistypen vs. ‚alles Parabel‘

2.4.9 Gleichnistypen vs. ‚alles Parabel‘

a) Bleibende Grundeinsichten Jülichers

b) Leitende Alternativen und Scheinalternativen

c) Apologetische Tendenzen / Die Jesusfrage

a) Analogischer Charakter

b) Fiktionalität und Pseudorealistik

1. Allegorie als problematischer Begriff

3. Allegorie als Extremfall vergleichender Rede

b) Gleichnis als erweiterte Metapher?

a) Textbeobachtung: Kontextuelle Einbindung

b) Verhältnis von Rhetorik und Poetik

a) Textbeobachtung: Polarisierende Wirkung

b) Veränderung der Wirklichkeitssicht

d) Das Gleichnis als ‚Sprachereignis‘?

b) Textbeobachtung 2: Allegorisierung

c) Grundlagen der Gleichnisexegese

a) Zum Begriff ‚Sache‘

b) Theologische Einzelaspekte

2.5.7 Textpragmatik und Gleichnistypen

1. Kategorie: Plausibilisierung göttlicher Verheißungen

2. Kategorie: Hinweis auf Zusammengehöriges und Unvereinbares

b) Weisheitsgleichnisse / Weisheitsmetaphern

2. Bildspendebereiche, Alternativen, Lernziele, Sitz im Leben

3. Kategorien und Themenbereiche

5. Kategorien und Themenbereiche

2. Metaphorische Personalprädikationen

3. Erfahrungsbereiche Natur und Alltag

5. Einzelne Bildempfänger

2.5.8 Das Proprium der Gleichnisse Jesu

a) Alttestamentliche und frühjüdische Analogien

b) Antike Fabeln

c) Rhetorische Deklamationen

d) Pagane Gleichnisse und Metaphern

2.5.9 Gleichnisdefinition

3 Schritte der Gleichnisauslegung

3.1 Ermittlung und erzählinterne Formulierung der Pointe

3.1.1 Erzählintern vs. theologisch formulierte Pointe

3.2.2 Bestimmung des Gleichnistyps

3.3.3 Verstehens- und Erwartungshorizont

i) Welchen Weg zum Heil zeigen die Gleichnisse auf (soteriologischer Aspekt)?

4 Musterexegesen und Theologie

a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

4.2.2 Der Olivenbaum (Röm 11,17-24)

a) Analyse des Bildspenders: Realien

h) Theologische Formulierung der Pointe

a) Analyse des Bildspenders: Realien

a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

j) Ausblick: Pointierung der Metaphorik in Gal 3,15-19

4.3 Alltagsgleichnisse

a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

4.3.2 Das verlorene Schaf (Mt 18,12-14par.)

a) Analyse des Bildspenders: Realien

d) Textpragmatik, Grunderfahrung und Gleichnistyp

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

f) Klärung der Metaphorik

h) Theologische Formulierung der Pointe

a) Analyse des Bildspenders: Realien

b) Abgrenzung, Textlinguistik, Gliederung

c) Erzählinterne Formulierung der Pointe

d) Textpragmatik, Grunderfahrung, Gleichnistyp

f) Klärung der Metaphorik

a) Analyse des Bildspenders: Realien

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

h) Theologische Formulierung der Pointe

a) Analyse des Bildspenders: Realien

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

f) Klärung der Metaphorik

g) Klärung des theologischen Bezugsrahmens

a) Analyse des Bildspenders: Realien

e) Kontextbezug und Ausgangsfrage

4.5 Ausblick: Die Theologie der Gleichnisse

a) Grundsätzliche Beobachtungen

b) Der oberste Souverän

c) ‚Promoter‘ der Gottesherrschaft

a) Der Paraklet

b) Das Unterpfand der Erlösung

b) Schöpfung Gottes

a) Ebenbilder mit freiem Willen

b) Hohe Beamte, kleine Leute

d) ‚Kinder‘ und ‚Erben‘

e) Ziel göttlicher Fürsorge

d) ‚Leib Christi‘ und sein ‚Haupt‘

a) Heilvolle Prioritäten

c) Selbstverantwortung und Klugheit

a) Die Gegenwart ist eine entscheidende Zeit

c) Die Alltagswelt ist ein Auslaufmodell

e) Fazit: Zeit ist Geschenk und Verpflichtung

a) Vorreligiöse Erfahrungen, theologische Einsichten

5.1 Vorbemerkungen

5.2 Pädagogische Überlegungen

5.3 Von der Exegese zum Unterricht

5.4.1 Vorgaben der Kerncurricula

5.4.2 Einordnung der Mustergleichnisse

5.5.1 Gleichnistheorie und Methoden

5.5.2 Textunabhängige Methoden

a) Verortung im Lehrplan

e) Methodische Entscheidungen

a) Verortung im Lehrplan

a) Verortung im Lehrplan

e) Methodische Entscheidungen

a) Verortung im Lehrplan

a) Verortung im Lehrplan

a) Verortung im Lehrplan

e) Methodische Entscheidungen

a) Verortung im Lehrplan

a) Thema: Absurde Möglichkeiten

b) Thema: Allgemeine, positive Lebenserfahrung

c) Thema: Prioritätenfragen

a) Thema: Arbeitswelt und Dienstverhältnisse

b) Thema: Allgemeine Mitmenschlichkeit

d) Auf den feindlichen Kosmos bezogene Metaphern

e) Auf die Gemeinde bezogene Metaphern

Отрывок из книги

Kurt Erlemann

Theorie – Auslegung – Didaktik

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6. Die Einteilung in Gleichnistypen ist nach wie vor ein Desiderat (vgl. These 12).

7. Die Annahme einer ‚Sache‘ der Gleichnisse wird auch heute weithin vertreten, auch wenn der Begriff nicht mehr sachgemäß scheint (vgl. These 13).

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