Freiheit des Glücks

Freiheit des Glücks
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Описание книги

Bei einem Unfall steht die Pilgerin Mia der 8-jährigen Rita zur Seite, deren Vater Cedrik schwer verletzt wurde. Auch während seiner Genesungszeit unterstützt sie die beiden als Haushaltshilfe. Dadurch findet sie nicht nur gute Freunde, sie bekommt auch die Gelegenheit, sich einem tiefsitzenden Trauma zu stellen, von dem sie bislang glaubte es gut verarbeitet zu haben.

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Lea Teres. Freiheit des Glücks

Freiheit des Glücks

Impressum

Der Anfang

Bei Cedrik

Freundschaft

Der Geburtstag

Chaos im Kopf

Männerabend

Die Wasserfälle

Ein Zuhause für Mia

Zeit zum loslassen

Tanzen im Himmel

Endlich frei

Epilog

Danksagung

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Mia trat aus der kleinen, an einer Landstraße gelegenen Pension, blinzelte in den wolkenlosen Himmel und atmete die kühle Morgenluft ein, während sie ein paar Vögeln lauschte, die ganz in der Nähe um die Wette zwitscherten. Verträumt bewunderte sie den glitzernden Tau, der über den weitläufigen Wiesen hinter der Leitplanke schwebte und beobachtete einen Moment lang, wie die Sonne langsam höher stieg. Die Umgebung war menschenleer, nur ganz hinten am Horizont entdeckte sie einen einzelnen Spaziergänger mit Hund. Obwohl es bereits Mitte September war, wollte der Sommer noch kein Ende nehmen, was Mia jedoch sehr entgegenkam.

Nachdem sie sich gestern den Titisee hier in Neustadt angesehen hatte, wollte sie sich nun einem Teil des Schwarzwaldes widmen. Der sollte einer ihrer letzten Highlights auf der langen Wanderung sein, die sie seit dem Unfall vor knapp zwei Jahren unternahm. Sie dachte inzwischen seltener an den Tag, doch immer noch saß der Schmerz tief. Es war der Tag, an dem sie zwar überlebte, ihr Leben dennoch endete!

.....

Nervös, ob Ritas Vater der Besuch auch recht sei, klopfte Mia an die Türe und trat vorsichtig ein. Cedrik saß in seinem hochgestellten Bett, Rita eng an ihn gekuschelt daneben. Beide grinsten sie fröhlich an. „Ah, da kommt ja unser Engel“, sagte Cedrik, der heute wesentlich wacher schien als gestern. ~eine nette Stimme hat er~ , stellte Mia fest und grinste verdutzt zurück . Rita forderte sie, mit der Hand auf die Matratze klopfend auf, sich mit aufs Bett zu setzten, aber Mia nahm sich lieber einen Stuhl und sah die beiden fragend an: „Engel?“ „Ja, Rita glaubt du bist unser Schutzengel.“ „Achso, na dann!“, akzeptierte Mia ihre Anrede belustigt und fing Rita auf, die ihr kichernd in die Arme sprang. Cedrik viel nun schlagartig auf, wie unhöflich er war: „Oh entschuldige bitte, in meinem Kopf sind wohl die Benimmregeln etwas durcheinander…darf ich du sagen?“ „Ja gern“, lachte sie, bevor sie weitersprach: „Wie es scheint geht es euch beiden besser?“ „So ist es“, freute er sich. Rita zeigte aufgeregt auf ihr Bett: „Ich darf sogar bei Papa im Zimmer schlafen. Ist das nicht toll?“ „Auf jeden Fall. Zusammen wird man doppelt so schnell wieder gesund!“ Alle lachten. „Gibt es etwas, das ich tun kann? Soll ich irgendjemanden informieren, wo ihr seid?“ „Lieb von dir, aber du hast bei weitem genuggetan. Ich habe meine Freunde Betty und Jo gestern noch angerufen, die klären alles. Aber wenn du Lust hast, kannst du uns gerne noch Gesellschaft leisten. Rita würde sich bestimmt freuen.“ Seine Tochter bestätigte seine Vermutung umgehend, indem sie aufgeregt jubelte.

Vor dem Zimmer wurde es plötzlich laut. Es polterte an die Tür und drei Kinder sprangen herein. Zwei Jungs, vermutlich Zwillinge um die elf Jahre und ein Mädchen in Ritas Alter. Kurz darauf folgten eine sehr hübsche, elegant gekleidete Frau, mit der gleichen milchkaffeebraunen Haut, wie die der Kinder, sowie ein genauso attraktiver Mann in dunkelbraunem Hautton. Mit wildem Getöse begrüßten sie sich alle. Mia wurde als die Heldin des Tages vorgestellt, dann überschüttete Betty die Patienten mit Fragen über Fragen. Mia war etwas überfordert von so vielen Leuten, denn sie war die Stille ihrer Wanderungen gewöhnt und stellte sich daher abseits, um das Geschehen lieber von außen zu beobachten. Sie schienen sich alle sehr nahe zu stehen. ~Das muss schön sein~ , dachte Mia seufzend. Sie freute sich sehr für Cedrik und Rita, doch sie kam sich nun ziemlich fehl am Platz vor. Weil sie die offensichtlich sehr eingeschworene Gemeinschaft nicht stören wollte, verließ sie leise das Zimmer.

.....

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