Rheinsagen

Rheinsagen
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Описание книги

Die Rheinsage ist eine Sammlung der besten Sagen und Märchen des Autors Ludwig Bechstein. Einige der Märchen hat er selbst geschrieben, andere hat er gehört und gesammelt. Tauchen Sie in ein abenteuerliches Universum der besten deutschen, klassischen Märchen und Volkserzählungen ein. Auch heute sind Bechsteins Sagen und Märchen lebendig und immer noch lesenswert.-

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Ludwig Bechstein. Rheinsagen

Rheinsagen

Vom deutschen Rheinstrom

Des Schweizervolkes Ursprung

Sankt Gallus

Ida von der Toggenburg

Die Tellensage

Der Pilatus und die Herdmanndli1 )

Winkelried und der Lindwurm

Der Besserstein

Die Schlangenjungfrau im Heidenloch bei Augst

Herzog Bernhard hält sein Wort

Das Riesenspielzeug1 )

Chorkönig

Die Münsteruhr

Straßburger Schießen und Züricher Brei

Sankt Ottilia

Trifels

Die Totenglocken zu Speyer

Siegenheim

Wormser Wahrzeichen

Die Königstochter am Rhein

Die Wiesenjungfrau

Des Rodensteiners Auszug

Das Rad im Mainzer Wappen

Heinrich Frauenlobs Begräbnis

Der Franken Furt

Vom Eschenheimer Turm

Not Gottes

Der Binger Mäuseturm

Das Pfaffenkäppchen

Der wilde Jäger1 )

Die Weingötter am Rhein

Lurlei2 )

Die Brüder

Triers Alter

Sankt Arnulfs Ring

Die Gefangenen auf Altenahr

Vom Siebengebirge

Rolandseck

Das heilige Köln

Der Bürger Marsilius

Die Kölner Dom-Sage

Herr Gryn und der Löwe

Die letzte Saat

Nibelung von Hardenberg und der Zwerg Goldemar

Der Dom zu Aachen

Kaiser Karl kehrt heim

Karls des Großen Tod und Grab

Der Schwanritter

Über Rheinsagen

Anmerkungen

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Ludwig Bechstein

Einst zwang ein Kastellan auf der Bärenburg die Bauern, mit den Schweinen aus einem Troge zu essen; ein anderer in Fardün trieb ihnen weidende Herden in die Saat; andere übten noch andere Frevel. Da traten Hohenrhätiens Männer zusammen, Alte mit grauen Bärten, und hielten Rat im Nachtgrauen unter den grauen Alpen. Auf einer felsenumwallten Wiese ohnfern Tavanasa will man noch Nägel in den Felsenritzen erblicken, an welche die Grauen, die Dorfältesten, ihre Brotsäcke hingen. Und dann tagten sie in Bruns vor der St. Annenkapelle unter freiem Himmel, nach der Väter Sitte, und beschwuren den Bund, der dem alten Lande den neuen Namen gab, den Namen Graubünden, und daß der Bund bestehen solle, solange Grund und Grat steht. Davon gehen im Bündnerlande noch alte Lieder.

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Darauf erkieseten die Männer des Bundes zwölf aus ihrer Mitte als ihren Vorstand, die kamen zusammen und tagten in ihren Sachen auf einer Matte, die man nennt das „Rütli“, am Vierwaldstätter See. Da rieten die von Unterwalden, man solle noch verziehen und warten, weil es schwer wäre, in aller Schnelle die festen Plätze, wie Sarnen und Roßberg, zu gewinnen, und wolle man sie belagern, so gewinne der Kaiser Zeit, ein Heer zu senden, das sie allzumal aufreiben werde. Man solle lieber die Schlösser mit List gewinnen, niemand töten, der sich nicht bewaffnet widersetze, allen übrigen freien Abzug gewähren und dann die Festen bis auf den Boden schleifen. Als die Männer so tagten und den großen Bund beschwuren, da entsprangen der Matte heilige Quellen.

Nun geschah es, daß ein Mann aus Uri, Wilhelm Tell geheißen, etliche Male achtlos an Geßlers Hut vorüberging und ihm keine Reverenz machte. Kaum ward das angezeigt, so ließ der Vogt ihn vor sich kommen. Tell aber sprach: „Ich bin ein Bauersmann und vermeint’ nit, daß soviel an dem Hut lieg’; hab’ auch nit sonder acht darauf gehabt.“ Da ergrimmte der Vogt, schickte nach des Tellen allerliebstem Kind und sagte: „Du bist ja ein Schütz und trägst Geschoß und Gewaffen mit dir herum; jetzt schieße diesem deinem Kind einen Apfel vom Kopf!“ — Dem Tell erschrak das Herz, und er sprach: „Ich schieße nicht; nehmt lieber mein Leben!“ — „Du schießest, Tell!“ schrie der Landvogt, „oder ich lasse dein Kind vor deinen Augen und dich hinterdrein niederstoßen.“ Da betete der Tell innerlich zu Gott, daß er seine Hand führe und des liebsten Kindes Haupt schirme. Und der Knabe stand still und zuckte nicht, und Tell schoß und traf den Apfel. Da jauchzte das Volk laut auf und umjubelte den Tell, den meisterlichen Schützen.

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