Verscharrt auf Wangerooge

Verscharrt auf Wangerooge
Автор книги: id книги: 2313819     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 565,26 руб.     (6,16$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783741800405 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Der aus disziplinarischen Gründen auf die Nordseeinsel Wangerooge versetzte Kommissar Petersen steht vor seinem zweiten Fall. Bei Sandauffahrmaßnahmen am Strand der Insel wird die Leiche eines Marinehelfers aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Handelt es sich um ein Opfer von Kriegshandlungen oder steckt etwas anderes hinter dem Tod des jungen Mannes? Schritt für Schritt entwirrt Petersen ein Geflecht von Lügen und Intrigen, die bis in die Gegenwart reichen. Die Ermittlungen in diesem Fall führen weit über die Insel hinaus bis in seine Heimatstadt Bremen. Unvermittelt gerät Petersen selbst in allergrößte Gefahr. Wird es tatsächlich bei einem Toten bleiben und wird er seine ehemalige Kollegin Mona wiedersehen, mit der ihn sehr viel mehr verband als nur Kollegialität? Für Spannung ist gesorgt. Geschickt verbindet der Autor die Geschichte der Marinehelfer, die im 2. Weltkrieg auf der Nordseeinsel bei der Luftverteidigung eingesetzt waren, mit aktuellen Geschehnissen auf Wangerooge. Wie auch im ersten Roman gibt es wieder humorvolle Einblicke in das Kneipenleben der Insel und in das Inselmilieu.

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Malte Goosmann. Verscharrt auf Wangerooge

Deutsche Bucht - März 1945

Nordseeinsel Wangerooge - März 1945

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Nordseeinsel Wangerooge - März 2014

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Epilog

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Trotz der alliierten Offensive am Rhein war der deutschen militärischen Führung nicht klar, ob noch ein Landeunternehmen von See aus bevorstand. Der Kommandeur im Führungsbereich Bremen ordnete eine erhöhte Aufmerksamkeit an. Jegliche Wahrnehmung über Luft- und Seelandungen waren zu melden. Hinter den Deichen sollten Panzergräben ausgehoben werden. Die Versorgungslage war jedoch schon derart desolat, dass diese Arbeiten auf Grund von Material- und Personalengpässen nur sehr beschränkt durchgeführt werden konnten. Augenscheinlich hatte man Hinweise über Aktivitäten feindlicher Marineaufklärungseinheiten vor den Ostfriesischen Inseln erhalten. Die Personalstärke im Bereich des Admirals Deutsche Bucht (Bereich von der dänischen bis zur niederländischen Grenze) betrug 82.000 Personen, zu ihnen gehörten etwa 10.000 Marinehelfer- und helferinnen.

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Onno Siebelts staunte nicht schlecht als Petersen mit den beiden auf der Wache erschien. Nach eingehender Befragung taten beide ihren Zechbetrug als Versehen ab. Sie zahlten sofort ihre 50 Euro. Siebelts nahm die Personalien auf, während Petersen mit dem „Strandkorb“ telefonierte. Auf eine Anzeige wurde verzichtet, aber beide Kölner bekamen Hausverbot. Nachdem der notwendige Bericht geschrieben wurde, verabschiedete sich Siebelts, der auf Grund seiner verminderten Arbeitszeit in der Regel nachmittags frei hatte. Er hatte aber Petersen mehrfach versichert, dass, wenn Not am Mann wäre, er jederzeit abrufbar wäre. Petersen wusste diese Zusage zu schätzen, wollte aber wirklich nur im Notfall davon Gerbrauch machen. Im Übrigen würde demnächst ja noch die Verstärkung vom Festland eintreffen. Was ihm wirklich Sorgen machte, war die Zunahme von Vandalismus und Sachbeschädigungen auf der Insel. Blumenkübel wurden umgeschmissen, Fahrräder demoliert und erst kürzlich wurden ein Teil der Außenbestuhlung des Bahnhofkiosks und eine gläserne Tischplatte zerstört. Brauchbare Spuren: Fehlanzeige. Auch die auf der Insel kursierenden Spekulationen brachten keine neuen Erkenntnisse. Siebelts und er hatten eine Liste mit Täter-Szenarien aufgestellt, aber letztlich stocherten auch sie im Nebel der Vermutungen. Alkoholisierte Schüler aus den Schullandheimen, von denen die Insel einige hatte, und die große Anzahl meist osteuropäischer Arbeiter von diversen Baustellen standen an der Spitze der Liste. Siebelts hatte mit rotem Filzstift quer auf die Liste „Suff“ geschrieben. Petersen musste hierüber immer wieder grinsen, wenn er sich die Liste ansah, aber irgendwie lag der liebe Onno mit seiner großen Erfahrung wahrscheinlich richtig. Die Zahl der sogenannten „Getränkeunfälle“, wie es die Insulaner nannten, war erheblich. In den letzten zwei Monaten musste der Rettungshubschrauber fünfmal die Opfer von „Getränkeunfällen“ ins Nordwest-Krankenhaus nach Sande fliegen.

Es klingelte an der Außentür des Reviers, Petersen hatte schon abgeschlossen, denn die offizielle Öffnungszeit des Reviers war vorbei. Über die Sprechanlage meldete sich Sönke Meiners, der Leiter des Shantychores. Petersen betätigte den Öffner:

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