Transzendierende Immanenz

Transzendierende Immanenz
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Aus kritischer Lektüre zentraler Werke der philosophischen Anthropologie und auf der Grundlage einer Ontologie des Lebendigen entwickelt diese Arbeit eine allgemeine Ontologie der Kunst. Sie destilliert aus dem Begriff des Lebendigen die Bedingungen der Möglichkeit der Lockerung der Fesseln des Seins durch Sprache und Kultur, die Möglichkeit transzendierenden Tuns des Menschen in der Immanenz des Daseins und exemplifiziert dies an der poetologischen Denkfigur des impulso rítmico des spanischen Dichters Antonio Gamoneda. Sie bestimmt den Rhythmus als bewegte Bewegung und Impuls der werdenden Form in der Erscheinung der Welt im Spiegel der Seele in dichterischer Sprache und behauptet in ihren Textanalysen die epistemologische Qualität und ontologische Dignität der dichterischen Rede Antonio Gamonedas.

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Manfred Bös. Transzendierende Immanenz

Inhalt

Einleitung. Autoren der philosophischen Anthropologie

Das lebendige Sein und die Kunst als Ausdruck transzendierender Immanenz

Die Aufgabenstellung

Eine Vorausschau

PHILOSOPHISCHE ANTHROPOLOGIE UND DIE WORTKUNST

Paul Alsberg: Das Menschheitsrätsel

Das Prinzip der Körperausschaltung

Ästhetik als eine Erscheinungsform des Prinzips der Körperausschaltung

Das Reich des Schönen und die Selbstwerdung des Menschen

Resümee

Max Scheler: Die Stellung des Menschen im Kosmos. Die Biologie, eine neue philosophische Modellwissenschaft

Der Gefühlsdrang und die Leiter des Lebendigen

Ausdruck, Empfindung, Wirklichkeit und Wahrnehmung

Instinkt und Rhythmus, die schöpferische Dissoziation, Intelligenz und Wahl

Der Mensch ist weltoffen

Der Künstler und der Metaphysiker

Die Phantasie

Kunst und Realität

Resümee

Helmuth Plessner: Die Einheit der Sinne. Grundlinien einer Ästhesiologie des Geistes1. Der Mensch oder die ontologische Leerstelle auf der philosophischen Bühne

Die Ästhesiologie des Geistes und der Sinn der Sinne

Die Versinnlichung des Geistes und die Vergeistigung der Sinne

Der Leib und die Gegenwart von Geist

Bewegung, der seelische Untergrund als Basis des Sinns oder die Verschränkung von Sprache und Bewegung

Der Modus des Hörens als Verbindung von Geist und Leib

Die Gegenständlichkeit der Sinne

Der Mensch und sein Milieu

Resümee

Helmuth Plessner: Die Stufen des Organischen und der Mensch. Einleitung in die philosophische Anthropologie1. Unter den seienden Dingen, das Lebendige

Das Reich des Lebendigen und die Lockerung des Seins

Der Begriff der Positionalität

Das lebendige Ding und die Lockerung der Fesseln des Seins

Ausdrücklichkeit, Eigenbewegung und Dinglichkeit

Die Ortlosigkeit des Menschen

Die Doppelaspektivität der menschlichen Innenwelt: erlebnisbedingend wie erlebnisbedingt und die Möglichkeit von Kunst

Die Sphäre des Geistes und die Realität

Das Gesetz der natürlichen Künstlichkeit

Vermittelte Unmittelbarkeit oder die Immanenzsituation des Subjekts

In der Sprache wird das Ausdrücklichkeitsverhältnis des Menschen ausdrücklich

Resümee

Arnold Gehlen: Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt1. Die Erklärung des Menschen

Der Mensch, das natürliche Kulturwesen

Der Mensch, das stellungnehmende Wesen

Die Institutionen

Kultur als des Menschen eigene Daseinsform

Wahrnehmung, Bewegung, Sprache

Das Führungsfeld, elementar schöpferisch

Die fünf Sprachwurzeln

Der Kreisprozess, das Leben des Lautes und der Rhythmus, Energeia des Handelns

Ausdruck, eine rein menschliche Tatsache

Das Schwungrad des Gedankens

Phantasie, das eigentliche Sozialorgan des Menschen

Beweglichkeit und Stellungnahme, die große Vernunft des Leibes

Die Institutionen aus dem Geiste des Rituals

Das Wort

Resümee

Modell einer Ontologie der Kunst. Die platonische Abspiegelung

Ausdruck und Nachahmung, ein gegenseitiges Bedingungsverhältnis

Die ontologische Rechnung des homo faber

Kunst, die andere Seite der vitalen Tätigkeit

Der logostransparente Körperleib und die Ausdrücklichkeit des Ausdrucks

Kunst, des Menschen überlebenswichtiges Pharmakon

Die Autorität und ontologische Dignität des Schönen

Vom Ursprung der Künste. Kunst und Eindringlichkeit

Bild, Tanz, Wort und Musik

Das Ritual, Ursprungsort des menschlichen Ausdrucksverhaltens

Die Sprache. Expressivität in Potenz

Das lautsteinerne Werkzeug Wort (Paul Alsberg)

Sprache und Anspruch der Deitas (Max Scheler)

Die Bedingung der Möglichkeit von Sprache beim Menschen (Scheler)

Der Mensch, ein Wirbeltier mit innerer Zeitgestalt, ein Spezialist für rhythmische Abläufe

Wir hören mit dem ganzen Körper

Sprache: Ausdruck von Ausdrücklichkeit (Helmuth Plessner)

Sprache, ein Medium zwischen Konstruktion und Proportion

Logostransparenz und akustomotorische Basis des Körperleibes

Die Stimme entspricht dem Menschen

Der Rhythmus, die Bewegung des Wortes in seiner Temporalität und die Versammlung des Seins

Metrum und Rhythmus

Der Körperleib, das Ermöglichungsgefüge rhythmischer wie metrischer Erfahrung

Rhythmos, Ordnung in der Erscheinung

Die ontologische Fessel des Altgriechischen

Das genaueste Maß, das einzige Maß: das Gute

Das rechte Maß in der möglichst besten Stadt

Weisen des Eins-seins. Metrum und Rhythmus

Vom Problem des Rhythmus (Hönigswald) Rhythmus als Einheit von Bewegung und Beharrung

Dem Rhythmus kommt ein sinnbezogener Äußerungswert zu

Das rhythmische Geschehen in actu behauptet die Gegenwart des Sinnes

Die ontologische Verankerung des Rhythmus

Die Bewegung ist die Bedingung der Möglichkeit für die Versammlung des Seins

Der Rhythmus, ein Phänomen zweiter Ordnung

Bewegte Bewegung, Bewegung zweiter Ordnung ist ein Phänomen der Organisation

Der Sprachton, das Aufmerken und die Versammlung des Sinnes

Der Rhythmus und die Idee der Form

Bewegte Bewegung, eine in sich geborgene Figur

Handlung, Ausdruck und Sprache, Erscheinungsweisen der Zeitgestalt

Der Gymnast, der Heilige und der Denker

Die Quelle des Gedankens oder die Schwere des Seins

Der Logos poietikos Antonio Gamonedas oder die Dichtung, Literatur ohne Genregrenzen1

Die Bewegung und die Freiheit des rhythmischen Denkens

Die Sprache, Amalgam und Erscheinung

Lesen, ein physisches Erlebnis und die eigene Wirklichkeit

Die physisch vermittelte Musikalität der Sprache und die Atmung als Ausdruck der inneren Bewegtheit

Bedeutung und Genuss

Dichterische Realität: el símbolo poético

Der Tod, die Erinnerung und die Musik

Die Geburt der Dichtung aus dem Geiste der Musik oder: Das dichterische Denken ist ein Denken, das singt

Das Musikalische, das Charakteristisch-Allgemeine vor dem Vielen

Das orphische Idiom

Der Akzent, das innere Leben des Begriffs

Dichtung, Enthusiasmus ohne Begriff

Der Blues, die música celeste und lebendig werdende Form. Cuestión de instrumento

Después de veinte años

Blues de la escalera

Rhythmus: Werdende Form in der Erscheinung

Caigo sobre una silla 1

Die Zeile als dramatische Form

Lebendig werdende Form und individuelle Existenz

Die Verzukunftung der Erinnerung

Die Zeile auf dem Weg zur Formwerdung des Gedankens

Sartre oder die dunkle Seite des Seins

Mallarmé oder der Heimgang

Lezama Lima oder die emanación íntima

Juan Larrea und die abseitige Seite des Seins

Resümee und Ausblick

Antonio Gamoneda, ein Realist der Selbsteigenheit. Das Haben von Wirklichkeit und der impulso musical

Von der Natur des Lesens, der Natur des Zeichens und des Symbols, Träger der selbsteigenen Realität der nichtfiktionalen Dichtung Antonio Gamonedas

Sehen und Sagen und Sinn

¿Signos? (Lectura parcial de José María Navascués)

Zeichen und Symbol

Textbeispiele und Analyse

Oigo al ciego ruiseñor – Das Licht, ein Evidenzsymbol

Caigo sobre unas manos – las manos, Symbol der bergenden Existenz

Mamá: ahora eres silenciosa como la ropa … – Symbol der Verschweigung

Sucedían cuerdas de prisoneros – Die Orange, Symbol der Milde und des Verschwindens

Eran días atravesados por los símbolos – Symbol des beschädigten Lebens

Veo el caballo agonizante – Symbol autistischer Menschennatur

Esta casa estuvo dedicada a la labranza y la muerte – Symbol: Lebenskörper Haus

Die Selbsteigenheit des dichterischen Seins

Das signum Gamonedae (II – IV)

Die expressive Plastik: Wort

Die Trompete des Kleanthes oder die Selbsteigenheit der dichterischen Rede

Transzendierende Immanenz und orphisches Idiom

El óxido se posó en mi lengua … aus Descripción de la mentira

Veo el caballo agonizante … aus Lápidas1

Resümee

DIE ANTHOLOGIE ESTA LUZ IM LICHTE DER PHILOSOPHISCHEN ANTHROPOLOGIE

Descripción de la mentira 1. Bestimmung und Einleitung

Der Dichter als Person

Die Einheit der Sinne1 und der Text

Das orphische Idiom und die Hermetik Antonio Gamonedas

Lápidas. Die Inszenierung des Textes

Leseverhalten und die Struktur des Sehfeldes

Erinnerungstopologie

Menschenalter

Satzaussage und Sageweise

Erinnerung und Epiphanie oder das Wesentlich-Werden der Metapher

Metabolismus und Metapher

Libro del frío. Die Wirklichkeit, der Tod und das Sinnbild (Symbol)

Die Musik, Ausgang von Lebendigkeit

Das ganz Andere des Seins: der Tod

Arden las pérdidas

Inneres und äußeres Brennen

Inneres Feuer, Wut und Mut

Die Kraft der Dichtung

Die tapfere Mitte

Cecilia

Lebendiges Sein und Erneuerung

Infans und Senex

Der erfüllte Augenblick

Libro de los venenos

Metapher und Metabole

Ausdruck und lebendiger Organismus

Versammlung, der Name der transzendierenden Immanenz

Canción errónea. Ordnung und Irren

Die Wirklichkeit der Existenz

Der homo absconditus und die Freiheit des Sängers

Nachwort. Das signum Gamonedae und das ontologische Plus

Der Rhythmus als ontologischer Anker

Transzendierende Immanenz oder die Lockerung des Seins

LITERATURVERZEICHNIS. Primärtexte

Sekundärtexte

Fußnoten. Autoren der philosophischen Anthropologie

Das lebendige Sein und die Kunst als Ausdruck transzendierender Immanenz

Die Aufgabenstellung

Eine Vorausschau

PHILOSOPHISCHE ANTHROPOLOGIE UND DIE WORTKUNST

Paul Alsberg: Das Menschheitsrätsel

Das Prinzip der Körperausschaltung

Ästhetik als eine Erscheinungsform des Prinzips der Körperausschaltung

Das Reich des Schönen und die Selbstwerdung des Menschen

Die Biologie, eine neue philosophische Modellwissenschaft

Der Gefühlsdrang und die Leiter des Lebendigen

Ausdruck, Empfindung, Wirklichkeit und Wahrnehmung

Instinkt und Rhythmus, die schöpferische Dissoziation, Intelligenz und Wahl

Der Mensch ist weltoffen

Der Künstler und der Metaphysiker

Die Phantasie

Kunst und Realität

Resümee

Helmuth Plessner: Die Einheit der Sinne. Grundlinien einer Ästhesiologie des Geistes

Der Mensch oder die ontologische Leerstelle auf der philosophischen Bühne

Die Ästhesiologie des Geistes und der Sinn der Sinne

Die Versinnlichung des Geistes und die Vergeistigung der Sinne

Der Leib und die Gegenwart von Geist

Bewegung, der seelische Untergrund als Basis des Sinns oder die Verschränkung von Sprache und Bewegung

Der Modus des Hörens als Verbindung von Geist und Leib

Die Gegenständlichkeit der Sinne

Der Mensch und sein Milieu

Resümee

Helmuth Plessner: Die Stufen des Organischen und der Mensch. Einleitung in die philosophische Anthropologie

Unter den seienden Dingen, das Lebendige

Das Reich des Lebendigen und die Lockerung des Seins

Der Begriff der Positionalität

Das lebendige Ding und die Lockerung der Fesseln des Seins

Ausdrücklichkeit, Eigenbewegung und Dinglichkeit

Die Ortlosigkeit des Menschen

Die Doppelaspektivität der menschlichen Innenwelt: erlebnisbedingend wie erlebnisbedingt und die Möglichkeit von Kunst

Die Sphäre des Geistes und die Realität

Die Sphäre des Geistes und die Realität

Das Gesetz der natürlichen Künstlichkeit

Vermittelte Unmittelbarkeit oder die Immanenzsituation des Subjekts

In der Sprache wird das Ausdrücklichkeitsverhältnis des Menschen ausdrücklich

Arnold Gehlen: Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt

Die Erklärung des Menschen

Der Mensch, das natürliche Kulturwesen

Der Mensch, das stellungnehmende Wesen

Die Institutionen

Kultur als des Menschen eigene Daseinsform

Wahrnehmung, Bewegung, Sprache

Das Führungsfeld, elementar schöpferisch

Die fünf Sprachwurzeln

Der Kreisprozess, das Leben des Lautes und der Rhythmus, Energeia des Handelns

Ausdruck, eine rein menschliche Tatsache

Das Schwungrad des Gedankens

Phantasie, das eigentliche Sozialorgan des Menschen

Beweglichkeit und Stellungnahme, die große Vernunft des Leibes

Die Institutionen aus dem Geiste des Rituals

Das Wort

Resümee

Die platonische Abspiegelung

Ausdruck und Nachahmung, ein gegenseitiges Bedingungsverhältnis

Die ontologische Rechnung des homo faber

Kunst, die andere Seite der vitalen Tätigkeit

Der logostransparente Körperleib und die Ausdrücklichkeit des Ausdrucks

Kunst, des Menschen überlebenswichtiges Pharmakon

Bild, Tanz, Wort und Musik

Expressivität in Potenz

Das lautsteinerne Werkzeug Wort (Paul Alsberg)

Sprache und Anspruch der Deitas (Max Scheler)

Die Bedingung der Möglichkeit von Sprache beim Menschen (Scheler)

Der Mensch, ein Wirbeltier mit innerer Zeitgestalt, ein Spezialist für rhythmische Abläufe

Wir hören mit dem ganzen Körper

Sprache: Ausdruck von Ausdrücklichkeit (Helmuth Plessner)

Sprache, ein Medium zwischen Konstruktion und Proportion

Logostransparenz und akustomotorische Basis des Körperleibes

Der Rhythmus, die Bewegung des Wortes in seiner Temporalität und die Versammlung des Seins

Metrum und Rhythmus

Der Körperleib, das Ermöglichungsgefüge rhythmischer wie metrischer Erfahrung

Rhythmos, Ordnung in der Erscheinung

Die ontologische Fessel des Altgriechischen

Das genaueste Maß, das einzige Maß: das Gute

Das rechte Maß in der möglichst besten Stadt

Weisen des Eins-seins. Metrum und Rhythmus

Rhythmus als Einheit von Bewegung und Beharrung

Dem Rhythmus kommt ein sinnbezogener Äußerungswert zu

Das rhythmische Geschehen in actu behauptet die Gegenwart des Sinnes

Die ontologische Verankerung des Rhythmus

Die Bewegung ist die Bedingung der Möglichkeit für die Versammlung des Seins

Der Rhythmus, ein Phänomen zweiter Ordnung

Bewegte Bewegung, Bewegung zweiter Ordnung ist ein Phänomen der Organisation

Der Sprachton, das Aufmerken und die Versammlung des Sinnes

Der Rhythmus und die Idee der Form

Bewegte Bewegung, eine in sich geborgene Figur

Handlung, Ausdruck und Sprache, Erscheinungsweisen der Zeitgestalt

Der Gymnast, der Heilige und der Denker

Die Quelle des Gedankens oder die Schwere des Seins

Der Logos poietikos Antonio Gamonedas oder die Dichtung, Literatur ohne Genregrenzen

Die Bewegung und die Freiheit des rhythmischen Denkens

Die Sprache, Amalgam und Erscheinung

Lesen, ein physisches Erlebnis und die eigene Wirklichkeit

Die physisch vermittelte Musikalität der Sprache und die Atmung als Ausdruck der inneren Bewegtheit

Bedeutung und Genuss

Dichterische Realität: el símbolo poético

Der Tod, die Erinnerung und die Musik

Die Geburt der Dichtung aus dem Geiste der Musik oder: Das dichterische Denken ist ein Denken, das singt

Das Musikalische, das Charakteristisch-Allgemeine vor dem Vielen

Das orphische Idiom

Der Akzent, das innere Leben des Begriffs

Dichtung, Enthusiasmus ohne Begriff

Cuestión de instrumento

Cuestión de instrumento

Después de veinte años

Blues de la escalera

Rhythmus: Werdende Form in der Erscheinung

Caigo sobre una silla

Die Zeile als dramatische Form

Die Verzukunftung der Erinnerung

Die Zeile auf dem Weg zur Formwerdung des Gedankens

Sartre oder die dunkle Seite des Seins

Mallarmé oder der Heimgang

Lezama Lima oder die emanación íntima

Juan Larrea und die abseitige Seite des Seins

Resümee und Ausblick

Das Haben von Wirklichkeit und der impulso musical

Sehen und Sagen und Sinn

¿Signos? (Lectura parcial de José María Navascués)

Zeichen und Symbol

Textbeispiele und Analyse

Oigo al ciego ruiseñor – Das Licht, ein Evidenzsymbol

Caigo sobre unas manos – las manos, Symbol der bergenden Existenz

Mamá: ahora eres silenciosa como la ropa … – Symbol der Verschweigung

Sucedían cuerdas de prisoneros – Die Orange, Symbol der Milde und des Verschwindens

Eran días atravesados por los símbolos – Symbol des beschädigten Lebens

Veo el caballo agonizante – Symbol autistischer Menschennatur

Esta casa estuvo dedicada a la labranza y la muerte – Symbol: Lebenskörper Haus

Die Selbsteigenheit des dichterischen Seins

Das signum Gamonedae (II – IV)

Die expressive Plastik: Wort

Die Trompete des Kleanthes oder die Selbsteigenheit der dichterischen Rede

Transzendierende Immanenz und orphisches Idiom

El óxido se posó en mi lengua … aus Descripción de la mentira

Veo el caballo agonizante … aus Lápidas

Resümee

Descripción de la mentira

Bestimmung und Einleitung

Der Dichter als Person

Die Einheit der Sinne und der Text

Das orphische Idiom und die Hermetik Antonio Gamonedas

Die Inszenierung des Textes

Leseverhalten und die Struktur des Sehfeldes

Erinnerungstopologie

Menschenalter

Satzaussage und Sageweise

Erinnerung und Epiphanie oder das Wesentlich-Werden der Metapher

Metabolismus und Metapher

Die Wirklichkeit, der Tod und das Sinnbild (Symbol)

Die Musik, Ausgang von Lebendigkeit

Das ganz Andere des Seins: der Tod

Arden las pérdidas

Inneres und äußeres Brennen

Inneres Feuer, Wut und Mut

Die Kraft der Dichtung

Lebendiges Sein und Erneuerung

Infans und Senex

Der erfüllte Augenblick

Metapher und Metabole

Ausdruck und lebendiger Organismus

Ordnung und Irren

Die Wirklichkeit der Existenz

Der homo absconditus und die Freiheit des Sängers

Das signum Gamonedae und das ontologische Plus

Der Rhythmus als ontologischer Anker

Transzendierende Immanenz oder die Lockerung des Seins

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Transzendierende Immanenz

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Das Wesen des Menschen und das, was man seine «Sonderstellung» nennen kann, steht hoch über dem, was man Intelligenz und Wahlfähigkeit nennt, […] Das neue Prinzip steht außerhalb alles dessen, was wir «Leben» im weitesten Sinne nennen können. Das, was den Menschen allein zum «Menschen» macht, ist nicht eine neue Stufe des Lebens – erst recht nicht nur eine Stufe der einen Manifestationsform dieses Lebens, der «Psyche» –, sondern es ist ein allem und jedem Leben überhaupt, auch dem Leben im Menschen entgegengesetztes Prinzip: eine echte neue Wesenstatsache, die als solche überhaupt nicht auf die «natürliche Lebensevolution» zurückgeführt werden kann, sondern, wenn auf etwas, nur auf den obersten einen Grund der Dinge selbst zurückfällt: auf denselben Grund, dessen eine große Manifestation das «Leben» ist.4

Die Griechen nannten diese eine echte neue Wesenstatsache, welche allein auf den obersten einen Grund der Dinge selbst zurückfällt, «Vernunft»5 und statteten sie im nous poietikos6 mit eigener Handlungsenergie aus. Scheler erweitert diese Vorstellung des «Ideendenkens»7 um „eine bestimmte Art der «Anschauung», die von Urphänomenen oder Wesensgehalten, ferner eine bestimmte Klasse volitiver und emotionaler Akte wie Güte, Liebe, Reue, Ehrfurcht, geistige Verwunderung, Seligkeit und Verzweiflung, die freie Entscheidung mit umfasst“8, und nennt sie «Geist»9. Dessen Sitz sei die «Person»10, welche nicht zu den psychischen Lebenszentren gehöre. Er charakterisiert Geist vor allem durch dessen „existentielle Entbundenheit vom Organischen, seine Freiheit, Ablösbarkeit […] von dem Bann, von dem Druck, von der Abhängigkeit vom Organischen, vom «Leben» und allem, was zum Leben gehört – also auch von seiner eigenen triebhaften «Intelligenz».“11

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