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1. Einleitung
2. Biografie Edith Steins
2.1 Das Umfeld
2.2 Tiefen der Seele in Kindheit und Jugend
2.3 Studienzeit und Suche nach dem Wahren
2.4 Der Weg im Katholizismus
2.5 Gelehrte, Nonne, Märtyrerin
3. Exkurs: Der Wahrheitsbegriff bei Edith Stein:
4. Teresa von Avilas Biografie
4.1 Das Umfeld
4.2 Kindheit und Jugend
4.3 Der Weg in das Kloster
4.4 Der Weg der Innerlichkeit
4.5 Die Lehrzeit
4.6 Die Reformjahre
4.7 Der Lebensabend
5. Teresa von Avila in der Deutung Edith Steins
5.1 Endliches und Ewiges Sein
5.1.1 Endliches und Ewiges Sein. Leib, Seele, Geist, „Die Seelenburg“
5.1.2 Resümee
5.2 Liebe um Liebe. Leben und Werk der heiligen Teresa von Jesus
5.2.1 Vorwort
5.2.2 Heimat und Elternhaus
5.2.3 Kindheit und Jugend
5.2.4 Der Klosterzögling
5.2.5 Berufsentscheidung
5.2.6 Im Kloster der Menschwerdung: Noviziat
5.2.7 Leidensschule. Inneres Leben
5.2.8 Untreue
5.2.9 Rückkehr
5.2.10 Gott allein
5.2.11 Neue Prüfungen
5.2.12 Wirken für den Herrn
5.2.13 St. Joseph zu Avila, das erste Kloster der Reform
5.2.14 Ausbreitung der Reform
5.2.15 Priorat im Kloster der Menschwerdung
5.2.16 Im Kampf um ihr Lebenswerk
5.2.17 Das Ende
5.2.18 Resümee
5.3 Teresa von Avila als Erziehungsmeisterin
5.3.1 Erster Abschnitt
5.3.2 Zweiter Abschnitt
5.3.3 Dritter Abschnitt
5.3.4 Resümee
5.4 Die Seelenburg
5.4.1 Einleitung
5.4.2 Erste Wohnung
5.4.3 Zweite Wohnung
5.4.4 Dritte Wohnung
5.4.5 Vierte Wohnung
5.4.6 Fünfte Wohnung
5.4.7 Sechste Wohnung
5.4.8 Siebte Wohnung
5.4.9 Conclusio
5.4.10 Resümee
6. Fazit
7. Primärliteratur
8. Sekundärliteratur
9. Links
10. Anhang
11. Quellen
Impressum
Titel
1. Einleitung
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Die Seminare mit dem Husserlschüler Max Scheler bleiben ihr gut in Erinnerung. Max Scheler ist ebenso wie Edith Stein Jude. Sein Vater ist Proselyt[56] und seine Mutter Jüdin. Er erfährt durch beide keinen Rückhalt im Glauben und entscheidet sich für den Katholizismus. So ist seine Phänomenologie dementsprechend katholisch geprägt.[57] Dieser Einfluss ist für Edith Stein als Wahrheitssuchende ein weiterer prägender Faktor. Während der Themenformulierung ihrer Staatsarbeit stellt sie eine Lücke in den systematischen Betrachtungen Husserls fest. Hier schon stellt sie sich die Frage über die sie promovieren will: „Was ist die Einfühlung?“[58] In der Autobiografie äußert sie sich folgendermaßen:
„In seinem Kolleg Natur und Geist hatte Husserl davon gesprochen, daß eine objektive Außenwelt nur intersubjektiv erfahren werden könne, d.h. durch eine Mehrheit erkennender Individuen, die in Wechselverständigung miteinander stünden. Demnach sei die Erfahrung von anderen Individuen dafür vorausgesetzt. Husserl nannte diese Erfahrung im Anschluß an die Arbeiten von Theodor Lipps Einfühlung, aber er sprach sich nicht darüber aus, worin sie bestünde.“[59]
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