Ich bin ja nur ein Plüschtier

Ich bin ja nur ein Plüschtier
Автор книги: id книги: 2309149     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 97,57 руб.     (1,06$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783752954852 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Plüschtier Eumel beobachtet seine Umwelt und das Verhalten der Menschen. Vieles versteht Eumel nicht und erklärt sich deshalb die Welt mit seinen eigenen Theorien. Eumel hat viele Fragen und versucht diese zu beantworten. Was ist schwarzer Humor? Ist ein Plüschtier eine Tiermumie? Wie funktioniert ein Fernseher? Was sind die Prinzipien bestimmter Sportarten (Eiskunstlauf und Biathlon)? Wie lädt sich der Mensch mit Energie auf? Wie funktioniert der Körper des Menschen? Was ist Zeit? Wo gibt es Geld? In welchen Berufen arbeiten die Menschen? Welche Feste gibt es? Warum heißt ein Tier, das im Garten lebt, Haustier? Warum mäht der Mensch den Rasen so oft? Was sind Jahreszeiten? Wie funktioniert Mathematik? Was wird beim Stricken gemacht? Warum reinigt sich der Mensch nicht gemeinsam mit dem Geschirr und der Wäsche zusammen in der Badewanne? Warum fahren Menschen in den Urlaub? Was isst der Mensch? Was steht in der Zeitung? Wie funktioniert der Computer und das Internet? Kann der Mond weggezaubert werden? Wie entwickelt sich der Mensch vom Kind zum alten Menschen? Warum macht der Mensch die Welt kaputt? Wie sieht die Zukunft aus? Am Schluss des Buches ist ein Märchen, das aus vielen lustigen Ortsnamen besteht.

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Mona Mai. Ich bin ja nur ein Plüschtier

Ich bin ja nur ein Plüschtier

Mona Mai

Ich bin ja nur ein Plüschtier

Eumels Tagebuch. Am Anfang war Polyester, am Ende war – Ich!

Ich kann sprechen, du hörst mir nur nicht aufmerksam zu

Schwarzer Humor ist, wenn der Mensch lacht und ich nicht

Ameisen sind nützliche Tiere, solange sie meinen Menschen nicht fressen

Ein Plüschtier ist ein Gegenstand, eine Eule ist ein Tier, ein Mensch ist ein Mensch. Ich bin alles

Was ist das? Nichts kann heraus und ich nicht hinein: Ein Fernseher

Sport ist, wenn am Ende eine Medaille um den Hals hängt

Warum muss ich mich zum Schlafen hinlegen, ich habe doch gar keine Augenlider

Wer Zeit hat, hat kein Geld. Wer Geld hat, hat keine Zeit

Der Mensch funktioniert, weil er atmet: oben ein und hinten aus

Ich bin eine trockene lebendige Mumie

Ein Haustier macht das, was der Mensch will. Der Mensch will nicht, dass ich etwas mache

Eine Pflanze ist stärker, als der Mensch glaubt, auf alle Fälle ist sie schlauer als ein Hund

Nachts ist es kälter als draußen

1 Huhn plus 1 Fuchs = Huhn tot, Fuchs satt

Weihnachtshase? Ostermann? In der Faschingszeit ziehen alle Kostüme an

Links, rechts, zusammen, verkreuzen, drehen, überziehen, fallen lassen, aufheben und dabei abnehmen oder zunehmen: Das ist kein Tanz, sondern Stricken

Warten ist die Zeit, die ich geduldig hoffend verbringe

Ich sitze mit dem Geschirr und der dreckigen Wäsche in der Badewanne. Es ist sowieso alles ein Abwasch

Verkaufen oder Entsorgen, Lehren oder Leeren, Fahren oder auf dem Stuhl sitzen. Gearbeitet wird überall mit Augen, Ohren, Stimme und Händen

Ich habe nicht versucht, die Sandkörner am Strand zu zählen oder die Wassertropfen im Meer, denn ich bin im Urlaub und will mich erholen

VITAMINE, FLEISCH, APFEL, SALAT, EIER …

In der Zeitung steht, was gestern war. Im Radio höre ich, was heute ist. Und was ist morgen?

Spinnen sind überall. Sie haben sogar ein Netz über die ganze Welt gewebt – das Internet

Eins, zwei, drei – schon war’s mit dem Mond vorbei. Vier, fünf, sechs – ich hab‘ ihn wieder hergehext

Alle wollen, dass es überall schön ist. Warum macht der Mensch dann die Welt kaputt?

Von klein zu groß, von jung zu alt

Ein Ortsnamen-Märchen

Ich bin ja nur ein Plüschtier und das ist gut so

Impressum:

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An meine Geburt kann ich mich nicht erinnern. Fellartiger Stoff wurde zusammengenäht und ausgestopft. Ich erhielt einen Körper und einen Kopf mit einem Gesicht bestehend aus zwei schwarzen Punkten und einem gelben länglichen Stupps-Ding in der Mitte. Später wurden Flügel an meine Seiten genäht, Füße unten ran und dann war ich auf der Welt. Ein Ding bestehend aus 100 % Polyester. Hinten am Schwanz hing meine „Geburtsurkunde“, damit jeder weiß, wo ich herkomme und wie ich gepflegt werden muss. Von der Welt sah ich nichts, denn ich wurde hin und her geworfen, in Folie gepackt und später in einen Karton. Lange Zeit war es dunkel um mich herum und ich versank in einen langen Schlaf. Nur manchmal hörte ich Stimmen. Irgendwann erwachte ich an einem anderen Ort. Jemand hatte mich „bestellt“. Dieser Mensch hatte auf einem Bestellzettel an einer bestimmten Stelle ein x gemacht, weil ich als Geschenk angeboten wurde. Man steckte mich in einen anderen Karton und ab ging die Reise in meine zukünftige Heimat. Von der Fahrt bekam ich nichts mit, denn im Karton war es dunkel. Endlich öffnete ein Mensch mein Gefängnis und befreite mich aus der Folie. Allmählich gewöhnten sich meine Augen an das Licht und Bewusstsein erwachte in mir. Ja, ich bin bloß ein Plüschtier. Ich habe keine Knochen, kein Blut, keine Muskeln, keine Verdauungsorgane und erst recht kein Gehirn. Folglich kann ich nicht denken und keine Seele haben. Glaubt, was ihr wollt. Ihr braucht für alles eine logische Erklärung und demnach kann ein Plüschtier keine Gefühle haben und hat null Intelligenz. Macht nichts. Besser ich werde unterschätzt. Ihr werdet mich noch kennenlernen!

Nun war ich in meiner neuen Heimat, in der ich mein zukünftiges Leben verbringen werde. Freudige Erwartung erfüllte mein Inneres. Ich würde ein schönes Leben haben und geliebt werden, schließlich wurde genau ich ausgesucht. Ich bin also ein Wunsch-Plüschtier. Ich erwartete eine standesgemäße Begrüßung, die sich in etwa so anhört: „Ist das nieeeeedlich! Wie süüüüß! Oooooh!“ Stattdessen sagte der Mensch zu mir:

.....

„Ich weiß nicht.“

Zittern die Flügel schnell und heftig bin ich in freudiger Erwartung.

.....

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