Sarah Boils Bluterbe

Sarah Boils Bluterbe
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Описание книги

Sie sind unter uns – sie waren nie fort!
Eine junge Frau wird von einem seltsamen Traum heimgesucht und wird plötzlich zur Gejagten von Köln. Ihr Blut ist der einzige Schlüssel, um die Pforte in eine andere Welt zu öffnen. Ein Altvampir nutzt seine Macht und führt sie auf gefährliche Weise in Versuchung. Sarah ist das nicht für möglich gehaltene Resultat einer Liebe zwischen Vampir und Mensch. Ein Quantensprung in der Evolution. Sie trägt das Erbe ihres Vater in ihren Venen. Dämonisches Blut im Körper einer Sterblichen. Lionel, der selbsternannte Wärter von Köln, versucht mit jedem Mittel Sarahs Vertrauen zu erlangen. Die meisten Vampire wurden vor Jahrhunderten mittels eines Hexenrituals in eine andere Dimension verbannt. Doch nun tauchen die übrigen Altvampire, die flüchten konnten und im Verborgenen gelebt haben, wieder auf und suchen nach dem Amulett. Den Schlüssel, um die Pforte zu öffnen. In einem erbitterten Kampf zwischen Leben und Tod, Hass und Liebe, Vernunft und Wahnsinn verliert sich Sarah in einer Welt voller Magie und Dämonen. Als sich ihre Kräfte auf wundersame Weise vermehren und ihre Fähigkeiten sich immer weiter entwickeln, beginnt sie an ihrem Verstand zu zweifeln. Dennoch macht sie sich mit ihren Freunden auf die Suche nach dem geheimnisvollen Rad der Weisheit, dass die Pforte zu einer anderen Welt öffnen soll. Was sie anfangs nicht weiss, ihr Blut, nach dem alle trachten, ist der Schlüssel zu ihrem eigenen Tod.

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Nicole Laue`. Sarah Boils Bluterbe

Impressum

Kapitel 1

Weil der Kerl einfach sexy ist

Warum begreifen Männer nicht, dass es nicht zu unseren Freuden gehört, Speisereste zu küssen?

Wenn man die 30 überschritten hat, geht es wirklich langsam bergab

Geht doch. Haaa! Siehe da, die Wundercreme wirkt sofort, alle Falten sind noch da

Karlson vom Dach? Was treibt der da?

Das gibt es doch nicht, da ist er ja schon wieder

Sehr merkwürdig!

Wie kam ich eigentlich hier hin? Und vor allem, was mache ich hier?

Was war das denn jetzt?

Tja, damit wäre dann ja wohl alles gesagt

Puh, gerade noch geschafft, Schwein gehabt. Ohne Zähneputzen, ist ja ekelhaft

Da ist er ja schon wieder!

Himmel, und ich war fast nackt gewesen!

Kapitel 2

Ja klasse, dieser Blödmann!

Blödmann? Nein, er war ein Vollidiot!

Das kann ja noch dauern!

Wie kann jemand so leben?

Gut, dass ich noch nicht gefrühstückt habe

Na, das war doch mal ein schmuckes Kerlchen!

Selten. Wirklich sehr selten

Vielleicht sollte ich heute Nachmittag doch noch in die Praxis fahren? Langsam wird es bedenklich!

Mit mir flirtest du nicht einfach so. Den Zahn ziehe ich dir, Bursche

Fällt doch gar nicht auf, was ist schon ein winzig, kleiner Blick?

Nein, das sind nur meine Hormone, er ist viel zu schön! Keine Chance! Und ich habe ja Martin. Ist ja lächerlich der Gedanke!

Mich schlägt es glatt vom Stuhl. Er spricht über meinen Nagellack ? Du spinnst ja, Typ!

Herr, hilf mir, du weißt doch, dass ich Zahnfetischist bin…ich muss hier schnellstens raus

Es ist mir egal, ob dein Fernseher kaputt ist. Lächele doch noch einmal für mich, dieses grandiose, weiße, umwerfende, hypnotisierende Lächeln, dass mich……

Endlich geht hier mal was

Mist, die Packung ist leer

Am besten Musik hören und an etwas anders denken

Verdammt, was ist das? das hab ich doch gar nicht gebrannt

Das gibt es doch gar nicht, Whitney Houston…..!

Das gibt es doch nicht, was war bloß heut morgen in meinem Kaffee?

Oh mein Gott, ich werde verrückt. Ich brauche ärztliche Hilfe

Kapitel 3

Ist Martin schon zurück von der Baustelle? Viel zu früh…und wo kommt dieser merkwürdige Nebel her?

In Träumen spürt man doch eigentlich nichts. Oh Gott, ist das kalt hier

Aufwachen, ich muss einfach nur aufwachen

Ok. Jetzt nicht in seine Augen sehen……er hat keine Macht über mich, wenn ich ihn einfach ignoriere und keine Angst zeige, dann werde ich wach und der Vampir ist verschwunden

Oh nein, Du wirst mich nicht in deinen Bann ziehen

Verdammt!

Eindeutig, ich träume…

Klaaaaaaar...

Schleicht sich in meine Träume und haut ab wenn es brenzlig wird. Darauf stehe ich

Das ist doch jetzt nicht wahr! Es war ein Traum, verdammt noch mal, einfach nur ein Traum. Was in Gottes Namen geschieht hier?

Oder doch?

Kapitel 4

Mein Gott, was bin ich denn jetzt?

Tyrannus rex..ich bin ein Monster!

Klar, ich verfolge ihn doch auch nicht auf Schritt und Tritt. Fernhalten, sehr witzig

Die Leisten sehen ganz schön schäbig aus. Blöde Farbe. Sie sind dreckig. Ekelhaft............... Wer bin ich? Habt ihr schon gehört? Sarah ist ein Mutant. Ich bin kein Mensch. Ich bin kein Untoter. Was bedeutet Leben?

Immerhin habe ich noch ein Spiegelbild…ich bin also kein Vampir…

Kapitel 5

… nichts Neues Martin, tust du ja jeden Tag… passt ja heute wie Faust aufs Auge…

Ich bilde mir das ein, es ist nicht real. Niemand ist hier, das sind nur meine Ängste…vermutlich steht dort auch niemand

Verdammter Mist, ich träumte doch gar nicht. Das kann alles nicht mehr wahr sein

So ungefähr fühlt sich also Leichenstarre an. Großartig!

Verdammte Scheiße, das hab ich von meiner großen Klappe

Adieu du schönes Leben

Verdammter Scheißkerl!

Ist der Typ aus Stahl?

Dann tu es doch endlich

Eines ist klar, ich hasse dich

Ich weiß nicht wie, aber ich werde dich eines Tages töten, du bist eine Gefahr für die ganze Menschheit

Doch, du bist mein Hirngespinst und irgendwann werde ich dich mit therapeutischer Hilfe auch wieder los. Und wenn ich eine Kiste Psychopharmaka in mich hinein zwingen muss

Doch, in einer Gummizelle, wenn ich dort einmal drin bin, komme ich so schnell nicht wieder raus

Oh Gott, soll ich jetzt wirklich in diesen Wagen steigen?

Ich bin ja nicht bei Trost, was treibe ich hier eigentlich? Und wo bin ich?

Dass mir das früher nie aufgefallen war, jammerschade

Ja wunderbar, das wird ja immer mysteriöser

Langsam nervt mich seine Affinität zu meinem Hals

Wie machte er das bloß?

Oh nein, da hinein werde ich Dir nicht folgen, da kannst du schön allein hinunter klettern. Ich bin doch kein Maulwurf

Klettern wir jetzt in eine Hölle hinunter? Oder ist das schon der Höllenschlund?

Ich schluckte. Na prima. Soviel zu meiner Theorie, der Himmel wäre hell und klar

Was ist das hier? Sind das noch Katakomben aus dem Mittelalter?

Ich muss mich übergeben…ich kotze gleich…scheiße, ich muss hier raus…

Tot und wieder auferstehen. Was für ein Irrsinn

Nein, nicht schon wieder, ich halte das nicht mehr aus

Sag was, beiß mich, schlag mich, aber reagiere doch endlich

Verdammt, fragt mal jemand nach meinem Befinden?

Ich? Gefühle? Er ist wohl nicht ganz bei Trost

Oh ich hasse mich dafür

Kapitel 6

Was geschieht hier eigentlich mit mir?

Was in Gottes Namen ist das nun wieder?

Das gibt es doch nicht

Mein Benehmen gestern war unverzeihlich. Dieses Verhalten ist nicht zu entschuldigen. Seit über 600 Jahren habe ich die volle Kontrolle über das Tier in mir. Ich weis nicht, was mit mir gerade passiert. Du musst der Schlüssel dazu sein. So etwas wird jedoch nicht mehr vorkommen. Sehen uns am Abend

Jetzt bist du zu weit gegangen Bursche

Das konnte jetzt nicht wirklich wahr sein

Na Mahlzeit

Ja, so wie jeden Tag

Kapitel 7

Diese Gedanken müssen endlich aufhören

Scheiße, wie ist der denn hier raufgekommen?

Oh nein, niemand führt hier irgendwas an mir durch

Himmel, wenn das so weiter geht, bekomme ich auf die Schnelle Magengeschwüre

Was für eine Verschwendung, dass so ein Kerl tot ist

Nudelsalat, Apfelkuchen, Schnitzel, Blumenkübel……

Natürlich nicht. Was denkt der Kerl sich eigentlich?

Die spinnen doch!

Wem kann man denn heutzutage noch trauen?

Ja prima, das macht mir noch mehr Angst

Entspannen, was für ein Irrsinn. Wer in Gottes Namen kann sich schon entspannen, wenn er an meiner Stelle wäre?

Himmel, ich war völlig bescheuert!

Ich werde gleich einfach nur stoned sein. Breit bis an mein Lebensende. Hurra

Oh nein, das könnt ihr vergessen!

Warum hilft mir keiner?

Kapitel 8

Wow, wo bin ich denn hier gelandet?

Wer sind all diese Leute?

Das ist doch das Bleichgesicht mit den grünen Augen und den Apfelbäckchen…

Christopher? Mein Vater?

Was war das denn jetzt? Ach du meine Güte. Das kenne ich doch irgendwo her

Wieso hilft ihm denn keiner?

Christopher!

Die Macht meiner Gedanken…

Was macht der denn hier für eine Panik? Bin doch schon längst wieder da?

Ich kann jetzt mehrere Sprachen?

Was ist hier los?

Langsam platzt mir der Kragen. Wieso glaubt jeder, ich habe getrunken?

Ist ja mal wieder typisch für mich

Kapitel 9

Oh Graus……

Dicke Erna? Mary, du spinnst! Das glaubt uns doch kein Mensch!

Schweiß, gemischt mit Fußpilz. Ist ja ekelhaft!

Mein Gott, das ist der helle Wahnsinn

Ich könnte Millionen damit machen!

Heiliges Blechle, das sind ja fast zwei Meter gewesen

Einen schönen Gruß vom Getriebe

Kapitel 10

Koffein regt ja angeblich die Gehirnzellen an

Ausrasten!

Kapitel 11

Kaptain Spok, Kommando an Brücke…

Was ist also der wirklich wahre Grund?

Wie schön, dass mir seit neustem jeder nach dem Leben trachtet

Sagte er nicht anfangs, es wären nur ein paar schwachsinnige Satansanbeter? Irgendetwas verschweigt der Kerl mir doch

Pah, dann kennst du meine aber noch nicht

Bin ich ein Mensch? Bleibe ich ein Mensch? Ich hoffe es…

Wie machte er das bloß?

Blut schmeckt rostig!

Leicht gesagt, wenn man eine Horde Wahnsinniger vor sich hat

Nicht mehr lange und die Polizei taucht hier auf

Wenigstens einmal Glück

Wo bleibt der Kerl und wo in Gottes Namen kommen die vielen Vampire plötzlich her?

Na endlich!

Er heilt so verdammt schnell, wieso dauert das bei mir noch so lange?

Genau, ich bin im Warten ja auch ein Genie

Verdammt, hör auf damit

Ja, was bin ich? Er hat Recht. Bin ich nicht fast schon wie er?

Ich bin ein Monster, keine Frage

Aber was erwartet mich zuhause? Nichts

Da ist er ja schon wieder, dieser Mistkerl. Geh weg, ich will dich nicht sehen

Was geschieht hier nur mit mir?

Kann er wirklich alles so wegwerfen? Oder braucht er einfach nur Zeit? Ist es so schwer mich zu lieben? Gerade jetzt, wo ich so anders bin? Wo ich ihn so sehr brauche?

Kapitel 12

Klasse, jetzt bin ich ja viel schlauer als vorher

Lieber Gott, ich werde für dich alle Monster dieses Planeten bekämpfen, ich tue auch alles was du willst, aber bitte bitte lass mich nicht zum Vampir werden

Verwandlung, ein schreckliches Wort, ich will mich gar nicht verwandeln

Wieso? Wieso funktioniert das nicht?

Wie er wohl darunter aussieht? Verdammt, jetzt reiß dich zusammen

Die Normalität ist eine gepflasterte Straße, man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr. -Vincent van Gogh –

Das wissen wir doch schon lange

Ich glaube einfach nicht, dass da schon alles ist. Du verheimlichst mir doch etwas!

Wieso kann ich nicht in seinen Geist dringen?

Was habe ich nur getan?

Schäm dich, Sarah. Martin hat gut daran getan, dich zu verlassen

Kapitel 13

Immer schon Morgenmuffel gewesen

Für seine Zwecke nutzen? Was ist hier eigentlich los?

Es reicht!

Ein Vampir ist nicht verzweifelt, er spielt nur mit mir

Wer kann das wohl nur sein…

Wie will sie das bloß jetzt anstellen?

Eine Schnapsidee einen Vampir zu fragen, wie ich ihn töten kann……

Wie wahr. Das sollten wir wohl alle

Was oder wer hat den geritten? Und warum so spät?

Kapitel 14

Oder liegt es an dem, was mit uns beiden passiert war?

Gott im Himmel, ich bin krank. Das alles kann nicht real sein. Das sind Fantasien eines schizophrenen Geistes

Natürlich, klar doch. Ich kann den ganzen Mist nicht mehr hören

Schön, dass die Pflöcke in meinem Kofferraum liegen, da nutzen sie ja unwahrscheinlich viel, ade du schönes Leben

So ende ich also, Blut spuckend und mit gebrochener Wirbelsäule in einem abgelegenen Waldstück

Wo ist dieses verdammte, helle Licht, das man angeblich sieht? Wo ist der Lange Gang? Wo muss ich jetzt lang gehen?

Was geht hier eigentlich vor?

Was zum Henker ist in dieser Pumpe? Was versprühen die beiden da?

Mein Gott, die Wunde muss sich langsam schließen, sonst verliert er noch mehr Blut

Oh mein Gott, diesen Anblick will ich mir wirklich ersparen

Himmel, ich habe doch nicht etwa auch noch ein Helfersyndrom, dass ich an ihm befriedige?

Ich muss es versuchen

Da selbe frage ich mich auch ständig

Das kann ja heiter werden. Ich hab mit `nem Vampir geschlafen, der mich opfern will, einem Vampir, den ich eigentlich töten sollte und genau dieser Vampir rettet mir ständig das Leben und sorgt ständig dafür, dass ich in seiner Schuld stehe. Schöner Mist

Wer ist diese Frau und was für Kräfte hat sie?

Ich wusste gar nicht, dass ich eine solche Wortgewalt besaß

Hat er jetzt wirklich `Herr` gesagt?

Wieso habe ich ihn nicht gleich gespürt?

Ist das widerlich!

Klasse soll ich mich jetzt für seine selbstlose Rettung bedanken?

Er ist ja eigentlich gar kein Mensch. Und dieser Rolando auch nicht

Kapitel 15

Das ist doch völlig verrückt. Absolut irrational. Vielleicht passiert das alles gar nicht wirklich, vielleicht habe ich keine beste Freundin, die Mary heißt und vielleicht gibt es gar keinen Altvampir. Und vielleicht liege ich just in diesem Moment in irgendeiner Psychiatrie und stehe unter starken Medikamenten und lebe in einer imaginären Fantasiewelt?

Wenn bis hier hin nicht feststand, dass ich irre bin, dann spätestens jetzt. Das ist so abwegig, niemals ist das real. Verdammt, was ist los hier?

Ich bin erwachsen, ich stehe über den Dingen

Wie unfair. Ich liege hier und hab noch immer Hämatome und Kratzer

Sehe denn nur ich seine Schönheit? Wieso starren Mary und Iris ihn nicht ebenso an?

Schließlich habe ich doch jetzt Superkräfte

Na, der Hausverwalter wird sich über den zerkratzen Laminatboden freuen

Irgendwann hat er den Stoff abgewetzt. Warum tut er das bloß?

Wenn jemand hier im Raum noch eine reine Seele hat, dann ist es Mary

Nie wieder Sex, das ist eine ganz üble Sache. Kann ich mir nicht vorstellen...

Oder bin ich schon längst ein Monster und merke es nicht? Vielleicht ist es ein schleichender, unauffälliger Prozess? Herr im Himmel, steh mir bei

Himmel, ich sitze mit einem Vampir in einem alten Mercedes und bin eine Art Missbildung der Natur, besessen von einem Vater, der mich nur in meinen Träumen und Visionen kontaktiert. Eine Hexe die auftaucht und mit Gewürzen rumbastelt. Böse Altvampire jagen mich und neben mir sitzt so ein Altvampir

Klasse, das hat mir gerade noch gefehlt

Mir bleibt aber auch nichts erspart

Wenn meine Gedanken Macht hätten, wäre ich längst Lottomillionär oder läge in diesem Moment auf Bora Bora und würde mir die Sonne auf den Pelz brutzeln lassen

Von wegen, Größenwahn beschreibt dein Verhalten eher, ich lösch irgendwann dein letztes Lichtlein aus

Was in Gottes Namen ist das hier?

Wie ist das möglich?

Gefahr droht, sei auf alles gefasst. Bleibe ruhig und verlier nicht den Überblick

Das interessiert mich jetzt aber auch. Als Seherin sollte es für sie ja ein Klack sein!

Kapitel 16

Warum gebe ich mich bloß mit ihm ab? Warum lasse ich mich so von ihm hinreißen?

Was habe ich nur getan?

Was für ein absurder Gedanke. Aber wer nimmt mich noch? Martin ist auch weg. Selbst er hat die Flucht ergriffen. Und Lionel? Wenn er ein Mensch wäre…

Nein, Du hast mich verändert!

Mist, wenigstens das hätte mir vergönnt sein können

Ich muss es wissen. Jetzt und hier

Davon hast du ja wohl bereits genug

Er ist ein Vampir!

Jetzt wo Martin da ist, ob die Vampire jetzt auch weg sind? Hat Gott mein Gebet erhört?

Kapitel 17

Das ist doch Wahnsinn. Das alles hier ist der blanke Horror

Oh bitte nicht das auch noch

Fabelhaft!

Autsch, das gibt eine böse Retourkutsche

Lieber Gott, du hast meine Gebete nicht erhört. Ich bin wirklich stinksauer!

Messina? Dort sind auch Vampire?

ICH BIN NICHT DIE KLEINE!

Das wüsste ich auch mal gerne. Bekomme ich dann von Gott mein normales Leben wieder?

Du vögelst mich und ich darf nicht fragen wer Gundula ist?

Kapitel 18

Klar, wäre ja auch zu einfach gewesen

Wie? Ich wusste gar nicht, dass wir verlobt sind

Jetzt geht gerade auf Station 3 der Deckenfluter an und ich liege in einer Gummizelle. Ich muss verrückt sein. Das kann nur einer kranken Fantasie entspringen

Tja, wo soll ich jetzt den Anfang machen?

Woran sie wohl gestorben ist?

Ja klasse, von Pippi Langstrumpf bis Popeye und irgendwann gehöre ich dann zur Addams Family

Nichts ist, wie es scheint

Kapitel 19

Nicht schon wieder

Will ich das überhaupt können?

Wenn ich dich brauche, du hast ja keine Ahnung…

Sarah, schaff ihn dir vom Hals, töte ihn, sobald du ihn nicht mehr brauchst

Junge Menschen, wenn du wüsstest...!

Dachte ich es mir doch, dass dir Sache einen Haken hat

Todesbote? Ja wunderbar, wer soll mir eigentlich noch alles begegnen?

Verdammt, ich muss ziemlich verzweifelt sein

Was willst du mir bloß damit sagen? Was für ein Wasser?

Mein Gott, bin ich tief gesunken. Was ist nur mit mir geschehen? Ich rappelte mich auf, lief zum Wasser und wusch die Wunde aus

Das war es wohl, für ein Vaterunser wird die Zeit nicht mehr ausreichen

Alles dreht sich um mich und mein Blut

Lass ihn von dir trinken

Wow, da sind sie ja, meine neuen Kräfte

Verdammt, wer hat die dahin gestellt?

Für eine tote Frau ist sie ziemlich gut, verdammt gut sogar

Bitte Iris, fang jetzt die Schlüssel und lass den Motor laufen

Unglaublich, wieso muss ich immer so wütend werden, damit meine Kräfte sich verstärken?

Kapitel 20

Klasse. Das war es dann wohl

Ach du Schreck!

Kapitel 21

Diesen Sieg trägst du nicht davon, niemals!

Gott steh uns bei, was immer geschehen mag. Lass mich in dein Himmelreich

Warum steigen wir dann wiederholt neben einem Rosenstrauch in die Tiefe?

Schön dass mich mal jemand warnt! Vielen Dank auch!

Ich habe dir so viel von meinem Blut gegeben, komm zurück, bitte komm zurück als Mensch

Der Schmerz, dieser unsagbare Schmerz, des Verlustes. Wer ihn nicht kennt, hat die Liebe niemals erfahren. Doch wenn der Tod, dir etwas nicht geben kann, was dir lieb geworden ist, dann nimmt er einen Teil deiner Seele mit sich und zieht genau diesen Teil in tiefste Abgründe deines Selbst. Dort beginnt ein unerbittlicher Sturm und reißt alles mit sich, wofür du je glaubtest gelebt zu haben… Zuweilen bringt er etwas Neues, doch wird es nie mehr dasselbe sein. Man muss manchmal sogar ein altes Leben sterben um in ein neues hineingeboren zu werden

Wo bin ich hier?

Man hat mich gebissen!

Das ist ja nicht auszuhalten!

Отрывок из книги

Ich stellte mein Sektglas auf den Tisch, mein Blick schweifte zu Martin, der genüsslich gähnte. Mit schläfrigem Unterton murmelte er: „ Hab ich den Film verpennt?“

Ist ja nichts Neues, dachte ich mir, nickte kurz, schnappte mir die Fernbedienung und knipste den Fernseher aus. Träge Dunkelheit schwappte durch den Raum. Martin raffte sich auf, beugte sich zu mir und drückte mir flüchtig einen Kuss auf die Lippen. Dann kratzte er die letzten Chips aus der Schüssel, stopfte sie ungeschickt mit allen Fingern in seinen Mund und nuschelte kaum verständlich:

.....

Lionel wandte sich mir zu und trieb zur Eile an. Einen Moment stand er wie erstarrt da, schenkte mir einen seiner seltsam durchdringenden Blicke und wirkte nachdenklich. Im nächsten Augenblick zog er die Augenbrauen hoch und legte dann für den Bruchteil einer Sekunde die Stirn in Falten. Sein blaues Meer ruhte auf meinem Gesicht. Plötzlich hörte ich ganz leise Stimmen und ganz schwache Klänge seltsamer Musik. Hier musste noch jemand sein. Lionel wies mit dem Finger die Böschung ein Stück weiter rechts vor uns hinunter und flüsterte. „Wir sind den Weg doch hochgekommen, links waren diese alten Holztüren im Gemäuer, hast du sie gesehen?“

Ich nickte und lauschte erneut in die Richtung.

.....

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