Haustiere fotografieren

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Nicole Schick. Haustiere fotografieren

Haustiere fotografieren

Inhaltsverzeichnis

Danksagung

Vorwort

1Über die Tierfotografie

1.1Faszination Tierfotografie

1.2Finde deinen Weg – Inspiration und Bildstil

1.3Kopieren oder nicht kopieren, das ist hier die Frage

1.4Kritik: Segen und Fluch

1.5Setze immer hohe Ansprüche an die Qualität deiner Fotos

1.6Ethik und Moral in der Tierfotografie

1.7Bleib immer offen

1.8Mein Tier, das Model

2Die Basics. 2.1Kameras und Objektive

Spiegellos oder lieber DSLR?

Pro DSLR

Ausgeglichen

Pro spiegellos

2.2Vollformat: ja oder nein?

2.3Kameraeinstellungen

Die Aufnahmemodi

Vollautomatik (Auto)

Programmautomatik (P)

Zeitautomatik/Blendenpriorität (A)

Blendenautomatik/Zeitpriorität (S)

Manuell (M)

Einstieg in die »manuelle Fotografie«

Belichtungsmessung in der Kamera

Zusammenspiel: Belichtungszeit/Blende/ISO

Blende

Belichtungszeit

ISO-Wert

Einstellungstipps für unterschiedliche Szenarien

2.4 Fokus & Schärfe

Single AF: AF-S/One Shot AF

Kontinuierlicher AF: AF-C/Al Servo AF

Automatischer AF: AF-A/Al Fokus AF

Probleme mit dem Autofokus lösen

Weitere Schärfekriterien

3Outdoorfotografie

3.1Allgemeine Hinweise. Safety first!

Ich packe meine Tasche

Checkliste

Locations finden

Umgang mit der Natur

Genehmigung einholen

Geht nicht, gibt’s nicht

Arbeiten mit Licht und Schatten

Fotografieren an bedeckten Tagen

Bei Sonne im Schatten fotografieren

Im Sonnenlicht fotografieren

Die beste Zeit für gutes Licht

1. Sonnenlicht im Rücken

2. Sonne seitlich zum Motiv

3. Gegenlicht

Beispiele für schlechte Lichtverhältnisse:

Aber bitte im Liegen

Sei gut vorbereitet

Nimm einen Helfer mit

Achte auf die Temperaturen

Fahrzeit planen und Puffer einbauen

Plane den Ablauf des Shootings

Informiere dich über das Tier bzw. die Rasse

Jetzt geht es los: die Durchführung eines Shootings

Actionfotos – Jetzt wirds wild!

Tipps zum Bildaufbau

Abstand zum Hintergrund

Das Motiv einrahmen

Farben bewusst einsetzen

3.2Hunde. Say Hello to Bello

Die richtige Fotoreihenfolge

Den Hund animieren

Wenn der Hund Stress hat

Bewegungsbilder vom Hund

Besonderheiten bei Welpen

Literaturempfehlung

3.3Katzen. Erweise dich als würdig

Das Katzen-Einmaleins

Zum Thema Entspannung

Katzen im Freien ablichten

Outdoor-Alternative: Katzen in der Wohnung ablichten

3.4Pferde. Magie Pferdefotografie

Besonderheiten bei Pferden

Respektvoller Umgang

Aber bitte mit Helfern

Was richtig sitzt, macht später weniger Arbeit

Mach es dir leicht!

Hygiene ist wichtig!

Fotoreihenfolge

Pferdeporträts

Das Pferd in Bewegung – Freilauf

Reitbilder und Pferde an der Hand fotografieren

Turnierfotos Dressur/Springfotos

Schwarzer Hintergrund

Nicht verzagen

Pferdecharakter: Esel oder Zappelmann?

3.5Kleintiere

Fotografieren im Freilaufgehege

Fotografieren mit Geschirr

Fotografieren im eigenen Gehege

Outdoor-Alternative: Fotografieren in der Wohnung

Frettchen und Chinchillas

4Studiofotografie. 4.1Tiere im Studio fotografieren

Für jedes Tier geeignet?

Aber bitte mit Ruhe

Übung macht den Meister

Richtige Hintergrundfarbe wählen

4.2Kameraeinstellungen in der Studiofotografie

Weißabgleich

ISO-Wert

Blende

Belichtungszeit und Blitzsynchronisation

4.3Die Studioausrüstung

Hintergrundsystem und Hintergründe

Studioblitze

Für den Einsteiger

Für Fortgeschrittene

Professionelle Einstiegstechnik

Lichtformer

Objektive

Bewegte Studioaufnahmen – Highspeed-Blitze

Deko und Accessoires

4.4Studioshootings mit Hunden, Katzen, Kleintieren. Hunde

Katzen

Kleintiere

4.5Lichtsetzung – kreativer Umgang mit Licht

Aufbau für farbige Hintergründe

Aufbau für einen dunklen Hintergrund

4.6Studioshooting Pferd

Ausrüstung

Hintergrund

Mein Studioaufbau

Mein Studioaufbau für Bewegungsbilder

Risiko Stromkabel!

Einstellungen für Kamera und Blitze

Eingewöhnung Pferd, allgemeines Handling

Positionierung und Animation

Was würdest du unseren Lesern ans Herz legen?

5Mensch & Tier

5.1Umgang mit einer Person vor der Kamera

5.2Posen, Tipps & Tricks

5.3Wecke Emotionen

5.4Im Studio

6Bildbearbeitung

6.1RAW oder JPG?

6.2Entwicklung mit Camera Raw

Der Camera-Raw-Arbeitsbereich

Zusammenfassung: Mein Workflow mit Camera Raw:

6.3Leichte und natürliche Bearbeitung in Photoshop

Retuschewerkzeuge

1. Bereichsreparatur-Pinsel

2. Ausbessern-Werkzeug

3. Kopierstempel

4. Lasso/Fläche füllen

Das Arbeiten mit Ebenen und Ebenenmasken

Ein Foto aus mehreren Bildern erstellen

Arbeiten mit Aktionen, Filtern und Overlays

Sonstige Highlights

7Business (Fotografie als Nebengewerbe oder als Selbstständigkeit) 7.1Fotografie als Beruf/Gewerbeanmeldung

Fotografie als Nebengewerbe

Kleinunternehmer/Mehrwertsteuer

IHK und Berufsgenossenschaft

Fotografie in der Selbstständigkeit

7.2Preisfindung

7.3Nutze die Macht des Internets

7.4Kundengewinnung

7.5Rechtliches

Model- und Property Release

Nachwort

Index

Отрывок из книги

Foto: Natalie Große

Nicole Schick ist schon seit vielen Jahren hauptberufliche Fotografin mit dem Schwerpunkt Tierfotografie, der sie sich seit 2017 uneingeschränkt widmet. Sie fotografiert Hunde, Pferde, aber auch Katzen und Kleintiere sowohl in der freien Natur als auch im Studio. Über die Jahre hat sie dabei viel Erfahrung mit zwei- und vierbeinigen Models gemacht, die sie gerne mit den Lesern teilt. Sie lebt mit ihrer Familie und einer Menge Tieren im schönen NRW, ist mit der Kamera aber – vor allem für große Unternehmen – auch in ganz Deutschland unterwegs. Seit 2014 leitet sie außerdem ein großes Tierbildarchiv, das Fotos von über 140 Fotografen beinhaltet.

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Sobald du an dem Punkt angelangt bist, an dem du das Zusammenspiel von Blende, Verschlusszeit und ISO beherrschst und weißt, wie du dein Bild aufnehmen möchtest, kommen eigentlich nur noch der manuelle Modus oder eine der beiden Halbautomatiken bei der täglichen Arbeit mit deiner Kamera für dich in Frage. Der manuelle Modus eignet sich aber auch ganz hervorragend dazu, die Grundlagen zu lernen und wirklich zu verstehen, welchen Einfluss die Blende, die Verschlusszeit und der ISO-Wert auf das aufgenommene Bild haben.

Als fortgeschrittener Fotograf bist du jetzt vielleicht versucht, das ganze Thema hier als »Anfängerkram« abzutun und zu überblättern. Und genau da liegt der Fehler. Wir fotografieren zu gerne einfach drauf los und wenn es »irgendwie klappt«, verabschiedet sich in uns der Wunsch, zu verstehen, wie die Kamera eigentlich arbeitet. Die Funktionsweisen sind uns vielleicht auch einfach egal, solange die Kamera macht, was sie soll. Ich habe im Laufe der letzten Jahre viele Fotografen getroffen, die überhaupt keine Ahnung von ihren Kameraeinstellungen hatten. Das ist nicht abwertend gemeint, denn auch ich hatte lange Zeit überhaupt keinen Plan. Ich war diesbezüglich festgefahren, routiniert, gelangweilt und faul. Es hat ja schließlich immer funktioniert, warum sollte mich das interessieren? So war es auch bei den Fotografen, die schlichtweg betriebsblind immer den gleichen Modus einschalteten – und wenn der mal nicht klappte, zeigten sie sich völlig aufgeschmissen. Außerdem erreichen mich bei Coachings oder über mein Bildarchiv viele Fotos. Auch da merke ich anhand der Einstellungen: Entweder war keine Zeit, die Kamera umzustellen, oder es fehlt an technischem Wissen. Das geht oft zulasten der Qualität. Du hast sicherlich nicht direkt den Wunsch, manuell zu fotografieren. Das musst du auch nicht. Aber vielleicht kann ich mit den folgenden Abschnitten ein wenig Neugier in dir wecken, die Möglichkeiten zu entdecken.

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