Leben

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Автор книги: id книги: 2300295     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1413,94 руб.     (15,41$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Изобразительное искусство, фотография Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783806231717 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Wie entstand das Leben? Woher stammt die DNS? Warum sterben wir? In den vergangenen Jahrzehnten haben bahnbrechende Forschungen neue Einsichten in die Enstehung und das Wesen des Lebens geliefert. Aufbauend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen rekonstruiert der Biochemiker Nick Lane die Geschichte des Lebens auf der Erde, indem er die zehn größten Erfindungen der Evolution Revue passieren lässt. Er zeigt, wie jede dieser Erfindungen – von der DNA über die Photosynthese zum Sex, von der Warmblütigkeit über das Bewusstsein bis schließlich zum Tod – das Leben und manchmal unseren gesamten Planeten verändert hat. Verständlich und lebendig legt Lane die Beweise dar und zeigt, welche Faktoren und Mechanismen für die Entwicklung des komplexen Lebens verantwortlich waren.

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Ник Лейн. Leben

Leben

Impressum

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Inhalt

Einleitung

1. Die Entstehung des Lebens

2. DNA

3. Photosynthese

4. Die komplexe Zelle

5. Sex

6. Bewegung

7. Sehen

8. Warmblütigkeit

9. Bewusstsein

10. Tod

Epilog

Danksagung

Anmerkungen

Literaturverzeichnis

Bildnachweis

Register

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Nick Lane

Verblüffende Erfindungen der Evolution

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Das Leben ging aus wachsenden Ansammlungen von Eisensulfidblasen hervor, die mit einer basischen und stark reduzierten, hydrothermalen Lösung gefüllt waren. Diese Blasen wurden vor vier Milliarden Jahren an sulfidischen, untermeerischen, heißen Quellen, die sich in einiger Entfernung von den ozeanischen Spreizungszonen befinden, hydrostatisch gebildet.

Diese Worte waren visionär, denn zu jenem Zeitpunkt war ein solches lebendes, basisches Tiefseequellen-System noch gar nicht bekannt. Erst zur Jahrtausendwende stießen Wissenschaftler an Bord des Tauchboots Atlantis auf genau diesen Schlottyp. Sie fanden ihn etwa 15 Kilometer vom Mittelatlantischen Rücken entfernt, auf einem untermeerischen Massiv, das ebenfalls den Namen Atlantis erhielt. Den Schlot nannte man Lost City, nach dem mythischen Metropolis. Seine filigranen weißen Säulen und Finger aus Karbonat, die in die tintenschwarze Umgebung aufragen, machten diesen Namen auf unheimliche Weise passend. Das Schlotfeld war anders als alle anderen, die bislang untersucht worden waren. Einige der Schornsteine waren so hoch wie die Schwarzen Raucher. Der höchste, Poseidon, erreichte stolze 60 Meter. Jedoch waren dies keine schweren, robusten Gebilde, sondern feine, kunstvoll verzierte Äste, die eher an gotische Architektur erinnerten – voll von »sinnlosem Gekritzel«, wie es John Julius Norwich formulieren würde. Die hydrothermalen Gase waren farblos und vermittelten den Eindruck einer kurz zuvor verlassenen Stadt, die für alle Zeit in ihrer verschlungenen gotischen Pracht konserviert wurde. Dies waren keine Höllenlöcher, wie die Schwarzen Raucher, sondern grazile, weiße Nicht-Raucher, die ihre versteinerten Finger gen Himmel richteten (s. Abb. 1.2).

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