Sturm und Drang

Sturm und Drang
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Der Sturm und Drang umfasst als Epoche nur eine kurze Zeitspanne vom Ende der 1760er bis zum Anfang der 1780er Jahre. Auch waren die meisten Autoren nur vorübergehend »Stürmer und Dränger«, bevor sie sich anderweitig orientierten. Dieser Band entwirft in 13 Originalbeiträgen namhafter Wissenschaftler ein umfassendes Bild der einflussreichen Strömung. Genuin literaturgeschichtliche Fragestellungen werden mit neuesten Forschungsergebnissen zu Gruppenbildung, lokalen Zentren, medialer Präsenz und Wissenszirkulation zwischen Literatur, Philosophie, Theologie und Jurisprudenz verbunden. Die Unterschiede zu anderen, nahezu zeitgleichen Strömungen wie der Empfindsamkeit oder dem Göttinger Hain finden sich ebenfalls erläutert. Im Blickpunkt stehen insbesondere Goethe, Schiller, J.M.R. Lenz, Herder, Bürger, Hölty, Gerstenberg, Lavater, Möser, Klinger, Wagner, Maler Müller und Voss.

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Oliver Müller. Sturm und Drang

Sturm und Drang

Impressum

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Inhalt

Matthias Buschmeier/Kai Kauffmann. Einleitung

Anmerkungen

Norbert Christian Wolf. Heinrich Christian Boies Göttinger Musenalmanach und Johann Heinrich Mercks Frankfurter gelehrte Anzeigen. Medienkämpfe im literarischen Feld des Sturm und Drang. Medienhistorische Vorbemerkung

Der Göttinger Musenalmanach

Die Frankfurter gelehrten Anzeigen

Fazit: Die kommunikations- und literaturgeschichtliche Funktion der Medienkämpfe

Anmerkungen

Kai Kauffmann. Polemische Angriffe im literarischen Feld. Literatursatiren der Stürmer und Dränger (Goethe, Merck, Lenz) Zum Wandel des Epochenbegriffs Sturm und Drang

Literarische ‚Avantgarde‘ der 1770er Jahre

Polemische Literaturkritik im Jahrgang 1772 der Frankfurter gelehrten Anzeigen

Zur Vorgeschichte der Literatursatiren des Sturm und Drang

Mercks Rhapsodie als Auftakt zu den Literatursatiren der Jahre 1772 bis 1775

Der Herausforderer greift an: Goethes Götter, Helden und Wieland

Satirisches Panorama des literarischen Feldes: Lenz’ Pandämonium Germanicum

Anmerkungen

Anja Oesterhelt. Zwischen Autonomieästhetik und Populärkultur. Johann Wolfgang Goethes Die Leiden des jungen Werthers

Unterhaltung, Autonomie und Roman

Unterhaltung und Skandal

Unterhaltung und Identifikation

Rebellion, Kult, Code, Gefühl

Anmerkungen

Joachim Jacob. Johann Gottfried Herders Fragmente über die neuere deutsche Litteratur und Heinrich Wilhelm von Gerstenbergs Briefe über Merkwürdigkeiten der Litteratur. Gibt es eine Poetik des Sturm und Drang? Gibt es eine Poetik des Sturm und Drang?

Aufmunterung zum Schreiben – Johann Gottfried Herders Fragmente über die neuere deutsche Litteratur

Herders Fragmente eine Poetik des Sturm und Drang?

Im Garten der Genies – Heinrich Wilhelm von Gerstenbergs Briefe über Merkwürdigkeiten der Litteratur

Geschmack, Werk und Genie

Anmerkungen

Stephan Pabst. Wissenschaft, Religion, Öffentlichkeitspolitik. Lavaters Physiognomik im Sturm und Drang. Wissenschaft und Theologie der Physiognomik

Die Physiognomik im Urteil des Sturm und Drang

Physiognomik als Öffentlichkeitspolitik

Anmerkungen

Oliver Müller. Lyrik der siebziger Jahre – Hölty, Goethe, Lenz. Anakreontik, Klopstock, Sturm und Drang

L. Ch. H. Hölty: Bundsgesang

J. W. Goethe: Mahomets Gesang

J. M. R. Lenz: In einem Gärtgen am Contade

Resümee

Anmerkungen

Jörg Paulus. Johann Gottfried August Bürger: Von der Popularität der Poesie. Zur Poetik des Volkslieds im Sturm und Drang. Schauplätze und Schlagworte einer Poetik des Populären

Leitfiguren der Volks-Erdichtung

Bürgers Fragmente einer Poetik der literarischen Popularität

Funktion und Nachwirkung des Volkslied-Ideals

Anmerkungen

Holger Dainat „Deutscheit emergirend“. Goethes Götz von Berlichingen und Mösers historische Schriften

Anmerkungen

Marianne Willems. Friedrich Maximilian Klingers Die Zwillinge und Friedrich Schillers Die Räuber. Zur Pathogenese der ‚Kraftkerle‘ im Sturm und Drang

Anmerkungen

Johannes F. Lehmann. Leidenschaft und Sexualität: Materialistische Anthropologie im Sturm und Drang. J.R.M. Lenz’ Die Soldaten und Zerbin. Materialistische Anthropologie im 18. Jahrhundert

Sexualität in Die Soldaten und Zerbin

Anmerkungen

Christine Künzel. Johann Heinrich Leopold Wagners Die Kindermörderin. Geschlechterkodierung und Rechtskritik im Sturm und Drang

Die Entdeckung des Geschlechts als soziale Kategorie

Unzucht, Verführung oder Vergewaltigung?

Kindsmord als zentraler Topos der Rechtskritik im Sturm und Drang

Anmerkungen

Matthias Buschmeier. Die Idylle bei Salomon Geßner, Friedrich (Maler) Müller und Johann Heinrich Voß. Kritik und Transformation einer Gattung. Die Idylle als Gattung

Idylle und Aufklärung

Herders und Goethes Kritik an Geßner

Maler Müller

Johann Heinrich Voß

Anmerkungen

Sigelliste

Die Beiträger des Bandes

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

Отрывок из книги

Epoche – Autoren – Werke

Herausgegeben von Matthias Buschmeier und Kai Kauffmann

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22 Ebd., S. [VIf.].

23 Vgl. etwa Siegfried Unseld: Goethe und seine Verleger. Frankfurt a.M., Leipzig 1991, S. 34–48.

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