Schweben auf Zuckerwatte

Schweben auf Zuckerwatte
Автор книги: id книги: 2312921     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 342,11 руб.     (3,73$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783742728821 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Der Kurzroman handelt von einer Frau Anfang dreißig, die aufgrund einer Schmerzmittelabhängigkeit in eine Entzugsklinik geht. Dort erfährt und erarbeitet sie gemeinsam mit Ärzten und Therapeuten die unterschwelligen Gründe für ihre Sucht und lernt, damit umzugehen. Sie schließt Freundschaft mit ihrer Amphetamin-abhängigen Zimmergenossin und verliebt sich in einen ehemaligen Heroinsüchtigen, den sie noch aus ihrer Jugend kennt und in der Einrichtung wieder trifft. Die Moral der Geschichte ist, dass es immer auch Schönes im Leben gibt, wofür es sich lohnt zu kämpfen und dass man Probleme in den Griff kriegen kann. Sich dabei helfen und unterstützen zu lassen, ist weder Schwäche noch Schande, im Gegenteil! Der Roman ist schonungslos ehrlich, zeitgemäß aber auch bildhaft, romantisch und voller Hoffnung.

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Patricia Clara Meile. Schweben auf Zuckerwatte

1 Wiedersehen

2 Kalter Entzug

3 Innere Balance

4 Ein Duft von Schokolade

5 Vanillekäsekuchen

6 Schlussfolgerungen und doch keine

7 Heimkehr

8 Der prächtige Kranich

9 Besuch

Haftungsausschluss

Impressum

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Titel

1 Wiedersehen

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Jetzt fiel es mir wieder ein: Einst, als Teenager, mit vierzehn/fünfzehn, war er mein hoffnungsloser Schwarm in der Schule gewesen. Damals hatte er seine Haare schulterlang getragen und schwarz gefärbt. Er hatte breite Schultern, muskulöse, sehnige Arme und einen selbstbewussten Gang gehabt. Seine schelmisch lächelnden Augen hatten geschimmert wie grüne Jade. Nichts war schöner gewesen wie das Lächeln dieser Augen. Es erhellte sein ganzes Gesicht und ging direkt auf seine Umgebung über. Gelegentlich waren seine Augen glasig gewesen und in einer anderen Sphäre scheinend vom Kiffen. Seine Nase war markant und aus seinen klar geformten, mädchenhaften Lippen ertönte eine tiefe, männliche Stimme. Ich liebte die Fantasien, die ich über ihn hatte. Sie verursachten ein angenehmes Ziehen von kontraktierenden Muskeln in meinem Unterleib und Beckenboden.

Beinahe zwanzig Jahre waren inzwischen vergangen. Damals hatte er mir kaum Beachtung geschenkt – wenn überhaupt, dann eher Verachtung. Ich war ein stilles Mauerblümchen gewesen, ein Opfertyp, den keiner cool fand oder finden durfte. Er dagegen war nicht unbeliebt und hatte schon früh Erfahrung mit Mädchen sammeln können. Im Endeffekt waren wir nun beide an demselben traurigen Ort gelandet – wie das Leben so spielte. Mitunter kam er noch in meinen, vorwiegend erotisch angehauchten, Träumen vor, als ich längst erwachsen war.

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