Unendliche Energie

Unendliche Energie
Автор книги: id книги: 2304317     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 310,05 руб.     (3,43$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783746741970 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Sie stand kurz vor ihrer Aufnahme zur Erwachsenen. Ihre Ausbildung als Kintashirtin war beendet und ihre letzte Aufgabe, die Kintasmilch zur Sonnenstadt zu bringen stand bevor. Alles hätte so einfach sein können, doch Derun schien ein anderes Schicksal für sie vorbereitet zuhaben.
Ein Schaka fraß ihr die Arme und Beine ab. Zum Glück wuchsen sie wieder nach, auch wenn sie jetzt grün sind. Sie half einigen Männern vom Mond Vulkan. Ihr Sternenschiff war nach einem Angriff der bakaranischen Piraten abgestürzt. Und dann freundete sie sich noch mit der Person an, die wie eine wilde in ihrer Stadt Blitze um sich warf. Und warum das ganze? Weil sie ihrem Bruder helfen wollte sie zu befreien, was dann irgendwie doch anders lief.
Sie ist Shamiira. Eine Bewohnerin von Derun und wie es aussieht führt Derun sie erstmal weit weg von ihrer Heimat. Ich bin bereit Derun, führe mich.

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Patrick Bock. Unendliche Energie

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Hallo Abenteurer und Entdecker.

Dieses Buch erzählt euch eine Geschichte, die in der Welt des Sonnensystems Atlantis spielt. Die Geschichte in diesem Buch spielt von drei unterschiedlichen Gruppen, deren Schicksale mit einander verwoben sind.Die Geschichte erzählt von Shamiira einer jungen Kintashirtin, die kurz vor ihrem Ritual zur Erwachsenen steht. Von Tyrna und Tyrnon, zwei Zwillingsgeschwistern, die eine große Kraft in sich tragen, aber durch die Gesellschaft in der sie Leben unterschiedlich ausgebildet werden. Und die Geschichte erzählt von den Ureinwohner n des Mondes Vulkan. Von tapferen Kriegern, die ins Sternenmeer ausziehen um eine gewaltige Kraft zu finden um ein uraltes Artefakt mit genug Energie zu versorgen, damit sie ihre Heimatwelt von den zerstörerischen Vulkanoiden befreien können. Drei unterschiedliche Gruppen aber eine gemeinsame Geschichte.

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Mond: Ataris

„Eine wunderbare Erkenntnis, sage ich euch. Wenn ihr mit vollen Segeln über das Meer rauscht, das salzige Wasser am Bug eures Schiffes regelrecht in zwei Hälften geschnitten wird, als ihr plötzlich mit einem einzigen Satz die Fluten verlasst und euch in die höchsten Höhen unseres Mondes begebt. Ihr spürt, wie die Luft dünner wird und ihr glauben müsst zu erfrieren, bevor der magische Schutz sich um das Schiff legt und eine warme Meeresbrise eure müden und kalten Knochen wieder in Bewegung bringt. Und genau dann werdet ihr euch bewusst, dass ihre eure Heimat, den Mond Ataris, hinter euch gelassen habt und in das Sternenmeer eingetaucht seid. Ein Meer, das so schwarz ist wie die Seele eines Meuchelmörders. Ihr seht nur endlose Weite, unsere hellstrahlende Sonne und die kleinen und großen Inseln des Sternenmeers, die so weit entfernt sind, dass sie noch keiner bereisen konnte. Ihr seht die anderen Monde und den prachtvollen Planeten Atlantis. Der Weg zu diesen gewaltigen Planeten hat schon so viele tapfere Männer das Leben gekostet. Und wieder sprach ich die Worte, die ich hier in unserer schönen Stadt gelernt hatte und ein starker Nordwind erfasste die Segel und trieb uns vorwärts. Unser Ziel war Para. Seine weiten Steppen, die steilen Klippen, rauschende Wasserfälle, grüne Wälder mit Stämmen aus schwarzem Holz und die vielen kleinen Flüsse bieten einfach zu wenig Platz, um ein so prachtvolles Schiff wie die Nebulus Primus Magnifikat sanft und vorsichtig in dieser Fremde zu landen. Aber wir hatten vom König persönlich den Auftrag erhalten, die geheimnisvollen blauen magischen Lampen zu ertauschen, damit unsere prunkvolle Stadt nicht durch die offenen Feuer unserer Laternen einem weiteren schlimmen Brand zum Opfer fällt. Wir waren bereit, alles zu tun, um an diese Lampen zu kommen. Unser Schiffslager war voller Gold, als wir an dem bakaranischen Trümmerfeld entlang segelten und einen Zwischenstopp auf Triton wagten. Wer von euch diesen wasserüberfluteten Mond schon einmal erblickt hat, weiß, dass er für einen alten Seebären ein wunderbarer Traum ist. Man kann kilometerweit mit seinem Schiff segeln, bis man an eine kleine Insel stößt, die gerade groß genug ist, um seinen Rumrausch auszuschlafen. Ein wunderbarer Mond mit vielen Geheimnissen und der endlosen friedlichen und erbarmungslosen See. Wir gingen runter und setzten mit vollen Segeln auf dem Meer auf. Wir hatten den Ort unserer Begierde schon längst aus den Wolken gesichtet. Neu-Stausee, die Stadt, die in Wirklichkeit ein einziger riesiger Staudamm auf Tritons größter Insel ist. Beim Anlegen zählten wir sieben weitere Schiffe, doch keines sah auch nur im Entferntesten unserem ähnlich. Da waren die mit Kohle und Öl betriebenen Stahlschiffe der Kaufleute von Triton, die kleinen, aus Schrott zusammen genagelten Stahlsegler der ärmeren Bewohner, die Solarsegler der Bewohner von Derun. Diese Pflanzenschiffe sollen angeblich aus einem einzigen Samen geformt worden sein. Für mich sehen die immer aus, als hätten die Wilden einen Baum gefällt und reiten diesen wie einen wild gewordenen Stier über das Sternenmeer. Wir vertäuten also unseren schönen Segler und gingen von Bord, um unsere Vorräte aufzustocken. Die Leute dort waren zu Reichtum gekommen, weil so viele Händler dort andockten, aber man findet immer etwas was man mit ihnen tauschen kann. Und wenn es die Liebe einer Frau gegen ein paar Goldstücke ist. Har har har. Wir verbrachten also drei Stunden in diesem aus Stein, Glas und Stahl erbauten Haus, bevor wir aufbrachen. Die Leute von dort freuen sich immer, wenn wir ihnen Wolle mitbringen. Schließlich fressen Schafe ja Gras und nicht Wasser. Die wussten noch nicht mal, was Wolle ist, bevor wir kamen und ihnen die prachtvollste Wolle von ganz Ataris brachten. Wenn man so viel gereist ist wie ich, glaubt man irgendwann, dass man auf Ataris die einzige richtige Zivilisation findet. Nur die Leute von Vulkan scheinen noch zivilisiert zu sein, dafür verpesten sie ihren Mond mit stinkender Kohle und mit der Verbrennung von übelriechendem Müll. Ich dachte einst auch, dass die Wilden von Derun zivilisiert seien, aber die wissen ja nicht mal, was richtige Kleidung ist. Die laufen da alle halb nackt rum. Man fühlt sich beinahe wie in einem AMÜSIERLADEN. JA HAR HAR HAR. Doch dann geschah es. Wir verließen diese Staudamm-Stadt und wollten wieder zu unserem Schiff, als uns ein paar von diesen tritonischen Ölpiraten auflauerten. Ein heftiger Kampf entbrannte. Ich zog mein Rapier und meinen Langdolch und tötete sofort drei ihrer Männer, indem ich jedem von ihnen mein Rapier über die Brust zog und ein dickes Loch mit meinem Dolch hinterher bohrte. Sie stürzten zu Boden wie kleine armselige Schmeißfliegen. Wir waren nur zwanzig Mann und die waren mindestens sechzig. Doch wir Ataraner wissen zu kämpfen. Schließlich haben die minderen Völker keine Ahnung von Kampfkultur. Und so töteten wir einen nach dem anderen. Ihr Blut drang schon tief in die Planken des Piers ein und färbte das einst helle Holz dunkel. Die Leichen traten wir ins Wasser und lockten so die Haie an, damit diese elendigen Piraten wenigstens im Tod etwas Nützliches tun konnten. Ich war nur einen Moment nicht aufmerksam genug, da stach mir doch so ein ölverseuchter Pirat sein Messer in die Seite. Ich schrie auf und spaltete ihm sofort den Schädel als Antwort auf seinen Angriff. Das Blut rann mir aus der Seite und färbte meine Uniform tief dunkelrot. Unter Schmerzen kämpfte ich mich weiter zum Schiff vor und tötete dabei noch vier weitere krähenverfluchte Ölpiraten. Ein Blick ließ mich schnell erkennen, dass noch zu viele dieser Bastarde am Leben waren und ich beschwor einen gewaltigen Blitz herauf und ließ ihn von Feind zu Feind springen, damit er ihre Seelen zu Asche verbrannte. Bei einigen dieser Feiglinge traten bereits die Augen hervor, doch ich ließ nicht locker und beschwor immer mehr Blitze herauf und ließ sie den Tanz des Todes tanzen. Einige der Ölpiraten fingen Feuer, aber meine Männer waren bereits zur Stelle, um ihnen beim Löschen zu helfen, indem sie diese Ölqualen ins haiverseuchte Wasser traten. Der Kampf endete mit zwanzig nicht mal ins Schwitzen geratenen Ataranern zu null Ölsardinen. Wir hatten gesiegt und nur kleine Wunden davongetragen. Ohne mit der Wimper zu zucken, so als wäre nichts geschehen, luden wir unsere Vorräte auf und machten uns weiter auf den Weg nach Para. Unser erster Offizier Ritter Marun beschwor wieder den magischen Schutz herauf und ließ heilende Energie durch sich hindurchfließen, damit wir wieder zu Kräften kamen und diese kleinen nervigen Wunden loswurden. Weitere fünf Tage vergingen, als wir durchs Sternenmeer segelten, ohne dass wir den Gefahren des schwarzen Nichts begegneten. Es ist eine Sache, ob man durch das endlose Nichts segelt, keine Fische um einen herum sieht oder ob man von den Gefahren des schwarzen Nichts angegriffen wird. Sie sind wie lebendige Alpträume, die ihre Knochen außen tragen und nicht durch ein Aufwachen aus dem Traum zu vernichten sind. Nein, sie können dir die Eingeweide herausreißen, dir so grauenvolle Schmerzen bereiten, dass dir die Schreie ausgehen werden und deine Seele nach dem Tod verlangen wird. Es wurde also Zeit zu landen und unsere Waren, das königliche Gold, gegen die magischen Lampen zu tauschen. Wir steuerten Para an. Der gewaltige Wasserfall, der sich in die Felsspalten im Norden des Mondes gefressen hatte, war unser Ziel. Wir verlangsamten unser Schiff bei der Landung aber nicht, sondern flogen direkt auf den Wasserfall zu. Der Wind peitschte uns ins Gesicht und hinterließ dort, wo er auftraf, rote Striemen. Wir flogen direkt auf den Wasserfall zu. Unser Schiff ächzte unter der gewaltigen Belastung, doch die Nebulus Primus Magnifikat ist kein gewöhnliches Schiff, Nein, sondern das beste Schiff unserer fantastischen Heimat. Mit einem riesen Aufprall schlugen wir auf dem Wasser auf und segelten vom Wasserfall weg. Die uns zurückziehende Strömung verhöhnten wir und legten daraufhin bald am Hafen der stolzen Stadt am Endersee an.“ Der Kapitän verstummte und trank einen Schluck von seinem Bier. Tyrna saß mit ihrem Bruder in einer Ecke der Kneipe und hörte gespannt den Abenteuern von Kapitän Ramirez zu. Ihre Gedanken schweiften in die Welten, die der Kapitän beschrieben hatte, ab und sie sah sich selbst im Krähennest stehen, den Wind des Meeres im Haar und nach Feinden Ausschau haltend. „Kapitän? Alles okay?“, fragte Ritter Marun, als er bemerkte, wie der Kapitän gedankenverloren auf seinen Humpen Bier schaute „Ja. Mir geht es gut. Zeit wieder aufs Schiff zu gehen.“

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