Epidemiologie für Dummies

Epidemiologie für Dummies
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Описание книги

Wer ein gesundheitswissenschaftliches Fach oder Medizin studiert, darf sich auf die Epidemiologie freuen, denn dann wird es richtig spannend. Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp und Patrick Brzoska führen in diesen Querschnittsbereich der Medizin und der Gesundheitswissenschaften ein. Sie erläutern, wie Epidemiologen Risikofaktoren und Krankheiten der Bevölkerung untersuchen, wie Studiendesigns aufgebaut sind und welche Methoden zur kritischen Datenanalyse angewendet werden. Anhand vieler Beispiele erfahren Sie, wie sich Seuchen wie Corona ausbreiten, warum Bewegung gesund ist und warum Rauchen krank macht.

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Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies

Schummelseite. WOMIT WIR WAS BEZEICHNEN

VOM BRUCH ZUR RATE

BEISPIELE UND SONDERFÄLLE VON RATEN

MASSZAHLEN

STUDIENTYPEN

Über die Autoren

Zur zweiten Auflage

Zur dritten Auflage

Zur vierten Auflage

Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Illustrationsverzeichnis

Orientierungspunkte

Seitenliste

Einführung

Über dieses Buch

Was Sie nicht lesen müssen

Konventionen in diesem Buch

Törichte Annahmen über den Leser

Wie dieses Buch aufgebaut ist

Teil I: Epidemiologen sind Gesundheitsdetektive

Teil II: Werkzeuge zum Messen und Vergleichen

Teil III: Die Architektur der Epidemiologie

Teil IV: Studien durchführen und Fallstricke vermeiden

Teil V: Anwendungen der Epidemiologie

Teil VI: Der Top-Ten-Teil

Anhang

Symbole, die in diesem Buch verwendet werden

Wie es weitergeht

Epidemiologen sind Gesundheitsdetektive

Epidemiologen bei der Arbeit

Was Epidemiologen tun

Arbeitskleidung: gelber Schutzanzug

Gesund dank besserer Medizin?

Gesundheitsrisiken heute

Warum Epidemiologen die Raucher brauchen

Herzinfarkt – woher wir die Risikofaktoren kennen

Manager oder Revolutionär?

Vitamine einwerfen und gesund bleiben?

Eine Definition von Epidemiologie

Epidemiologie, Kommunikation und Politik

Sie haben ein Recht auf Information

Wir haben ein Sprachrohr

Wir schauen uns selbst auf die Finger

Wie und warum wir Epidemiologen wurden

Epidemiologen geht es um Gesundheit

Epidemiologen sind vielseitig interessiert

Epidemiologen denken kritisch

Epidemiologen entwickeln Studiendesigns

Epidemiologen handeln

Epidemiologen träumen von Gerechtigkeit

Epidemiologen sind Detektive

Auf den Schultern von Giganten

Risiken sind nicht zufällig verteilt

Verstädterung, Globalisierung, Seuchen

Wiege der Epidemiologie: London im 19. Jahrhundert

Cholera in London

Die Miasma-Theorie

Gesundheitsberichterstattung

William Farr (1807 bis 1883)

Epidemiologischer Detektiv – Dr. John Snow

Beobachten im Lichte bestehender Theorien

Hypothesenbildung

Datenerhebung

Die drei epidemiologischen Fragen: Wer? Wann? Wo?

Wer verstarb an Cholera?

Wo traten die Choleratodesfälle auf?

Wann traten die Choleratodesfälle auf?

Schlussfolgerung und Interventionen

Politiker lernen am Londoner Beispiel – oder auch nicht

Alles olle Kamellen?

Im Falle eines Falles

Epidemiologische »Fälle«

Fälle präzise beschreiben

Von Todesursachen und Totenscheinen

Feststellen der Todesursache

Qualität der Todesursachenzuschreibung

Lebt Elvis? Wir Epidemiologen wissen mehr

ICD-10: Ordnung muss sein

Es lebt sich gefährlich in einem Krimi!

Die zehn häufigsten Todesursachen in Deutschland

Krankheitsregister

Der natürliche Krankheitsverlauf

Klinische Register – Daten zur Behandlung

Epidemiologische Register – Daten zur Häufigkeit

Herzinfarktregister

Bevölkerungsbezogene Krebsregister

Stets im Mittelpunkt: die Bevölkerung

Epidemiologen schauen auf Bevölkerungen

Kleine Demografie für Epidemiologen

Wie viele sind wir? Größe der Bevölkerung

Wie viele Menschen sind wir auf der Welt?

Wer steht auf meinem Fuß? Bevölkerungsdichte

Zählen von Anfang an: Geburten

Was ist die »reproduktive Leistung«?

Und was ist eine »rohe Geburtenrate«?

Zählen bis zum bitteren Ende: Sterbefälle

Woher, wohin: Wanderungsbewegungen

Die demografische Formel

Der neugierige Staat: Volkszählungen

Veraltete Bevölkerungszahlen sind nicht verlässlich

Bevölkerungsstruktur: die Bevölkerungspyramide

Idealtypische Bevölkerungspyramiden

Real existierende Bevölkerungspyramiden

Lebenserwartung in Deutschland

Bevölkerungsentwicklung und gesellschaftliche Situation

Alterung der Bevölkerung

Zunahme der Demenzerkrankungen

Zuwanderung nach Deutschland

Arbeitsmigration nach Deutschland

Geburtenrückgang nach der Wende

Ost-West-Wanderung und ihre Folgen

Wo sind die indischen jungen Frauen geblieben?

Was schließen wir aus alledem?

Werkzeuge zum Messen und Vergleichen

Größen und Veränderungen messen

Absolute Zahl und Prävalenz

Ein Tag im Gesundheitsamt (I)

Absolute Zahl

Prävalenz

Ein Tag im Gesundheitsamt (II)

Auf den (Zeit-)Punkt gebracht – die Punktprävalenz

Ein Tag im Gesundheitsamt (III)

Ohne Zeit geht nichts – Inzidenzen

Kumulative Inzidenz (Inzidenzrisiko)

Ein Tag im Gesundheitsamt (IV)

Inzidenzrate (I) – Basis mittlere Bevölkerung

Inzidenzrate (II): Inzidenzdichte – Basis Personenzeit

Personenzeit und Inzidenzdichte berechnen

Kumulative Inzidenz oder Inzidenzdichte?

Welches Häufigkeitsmaß benötigen Sie in der Praxis?

Weitere Inzidenzmaße: Mortalität und Letalität

»Wer früher stirbt, ist länger tot«

Mortalitätsrate

Letalität

Zusammenhang zwischen Inzidenz und Prävalenz

Weder Fisch noch Fleisch: Periodenprävalenz

Risiko und Risikodifferenz

Vergleiche anstellen

Kein Vergleich – keine Beurteilung

Für alle Fälle – die Vier-Felder-Tafel

Randsummen der Vier-Felder-Tafel

Anwendung in der Praxis

Relatives Risiko – ein Risiko kommt selten allein

Kalte und warme Klassenzimmer

Interpretation des Relativen Risikos

Vier-Felder-Tafel – die neue Übersichtlichkeit

Relatives Risiko und absolute Zahl

Wo Sie keine Relativen Risiken berechnen können

Odds Ratio – wie hoch ist die Chance?

Grippaler Infekt oder gesund

Wievielmal so hoch ist die Chance, krank zu werden?

Odds Ratios interpretieren

Attributables Risiko

Attributables Risiko berechnen (I)

Attributables Risiko berechnen (II)

Population Attributable Risk

Auswirkung einer Exposition auf die Bevölkerung

Population Attributable Risk berechnen (I)

Population Attributable Risk berechnen (II)

So werden Daten vergleichbar: Stratifizieren und Standardisieren

Stratifizierung – die Kleinen nach vorn, die Großen nach hinten

Standardisierung – der einheitliche Bevölkerungsaufbau

Direkte Altersstandardisierung – von den Raten zur Standardbevölkerung

Indirekte Altersstandardisierung – von der Standardbevölkerung zu den Raten

Aufregung im Gesundheitsamt …

… und Entwarnung für den Bürgermeister

Fallstricke bei der Standardisierung

Standardbevölkerungen

Wie sag ich's richtig? Beschreibende Statistik

Von Variablen und ihren Werten

Was ich Ihnen sagen möchte: Antwortmöglichkeiten

Antworten in Kategorien

Antworten in Zahlen

Skalen: Haben Ihre Antworten Niveau?

Nominal skaliert – blaue oder braune Augen

Ordinal skaliert – gut, besser, am besten

Metrisch skaliert – 10 Grad wärmer oder doppelt so alt

Transformation von Variablen – es gibt kein Zurück

Sprechen wir Epidemiologisch oder Statistisch?

Deskriptive Statistik – Daten zusammenfassen

Die goldene Mitte: Maße der zentralen Tendenz

Genau im Durchschnitt: Mittelwert

Von Ausreißern unbeeindruckt: Medianwert

Streuungsmaße: Wie groß sind die Unterschiede?

Spannweite: Vom höchsten zum niedrigsten Wert

Quartilabstand: Liste der Messwerte vierteilen

Mit Schachtel und Schnurrbart: Boxplots

Varianz: Abweichungen zum Quadrat

Standardabweichung: Quadratwurzel aus der Varianz

Alles im grünen Bereich? Die Normalverteilung

Schwellenwerte festlegen

Schiefe Verteilungen und was daraus folgt

Einkommensverteilung bei Deutschen und bei türkischen Migranten 2002

Die Architektur der Epidemiologie

Alles nur im Hier und Jetzt: Querschnittstudien

Was läuft hier quer?

Querschnittstudien sind Momentaufnahmen

Wie kurz ist ein »Zeitpunkt«?

Wer macht mit? Und wie viele?

Was haben Meinungsforschung und Mikrozensus gemeinsam?

Was Sie mit Querschnittstudien messen können

Hochspannung in Deutschland: Macht Elektrosmog krank?

Die Ausschreibung des Auftraggebers

Vorüberlegungen zum Studiendesign

Die Entscheidung zur Querschnittstudie

Was war zuerst da – die Henne oder das Ei?

Grenzen des Querschnittdesigns

Die Gefahr von Fehlschlüssen

Was kommt dabei heraus?

Stärke der Assoziation: Odds Ratio

Ein Marsch Gesunder durch die Zeit: Kohortenstudien

Blick nach vorn: Wer wird krank?

Der Klassiker: Rauchen und Lungenkrebs

Wann eine Kohortenstudie sinnvoll ist

Was Sie in Kohortenstudien messen können

Rekrutieren der Studienbevölkerung

Auswahl aus der Allgemeinbevölkerung

Sie läuft und läuft und läuft … : Die »Framingham Heart Study«

Auswahl aus besonderen Bevölkerungen

Frauengesundheit: Die »Nurses' Health Study« und die »Pille«

Auswahl bei Berufskohorten

Interne Vergleichsgruppe

Externe Vergleichsgruppe

Mehrere Vergleichsgruppen

Auf die richtige Größe kommt es an

Groß, größer, NAKO Gesundheitsstudie

Wie komme ich an Informationen?

Informationsquellen zum Expositionsstatus

Expositionsmessung: Je genauer, desto besser

»European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition« (EPIC)

Informationen zum Outcome

Mal sehen, was die Zukunft bringt: Follow-up

Wie lange muss das Follow-up laufen?

Offene und geschlossene Kohorten

Mehrere Befragungszeitpunkte

Wenn Ihnen Studienteilnehmer abhanden kommen …

Vor- und Nachteile des Kohortendesigns

Zurück in die Zukunft? Historische Kohorten

Und wie steht es nun um die Meerschweinchen?

Die Vergangenheit von Kranken und Gesunden: Fall-Kontroll-Studien

Kommt mir mein Handy zu nahe?

Wie häufig sind Hirntumoren?

Wie schnell entstehen Hirntumoren?

Warum Fall-Kontroll-Studie statt Kohortenstudie?

Welche Expositionen müssen Sie erfragen?

Welches Studiendesign ist passend?

Das Design von Fall-Kontroll-Studien

Wie wird man ein »Fall«?

Auf der Suche nach den Fällen

Fälle für die Handy-Studie

Fälle sammeln – repräsentativ oder selektiv?

Am besten nur inzidente Fälle

Kontrollen auswählen: die Passenden ins Töpfchen

Woher nehmen? Quellen für Kontrollen

Bevölkerungskontrollen

Nachbarschaftskontrollen

Freunde als Kontrollen

Hospitalisierte Kontrollen (Krankenhauskontrollen)

Kontrollen für die Handy-Studie

Viel hilft viel? Mehrere Kontrollen pro Fall

Expositionen messen

Erinnern Sie sich noch?

Expositionsmessung in der Handy-Studie

Fälle erinnern sich anders als Kontrollen

Paarungen: passende Kontrollen zu den Fällen

Individuelles Matching

Gruppenmatching

Vor- und Nachteile des Fall-Kontroll-Designs

Was Sie in Fall-Kontroll-Studien messen können

Auswertung bei einem nicht gematchten Design

Odds Ratios sind flippig …

Auswertung von individuell gematchten Paaren

Zu guter Letzt: eingebettete Fall-Kontroll-Studie

Munter weiterplaudern? Ergebnisse der Handy-Studie

Der Zufall als Helfer: randomisierte kontrollierte Studien

Warum randomisierte kontrollierte Studien?

Wirksamkeitsprüfung: erste Überlegungen

Wissenschaftliche Evidenz oder Erfahrungswissen?

Angemessenes Design für Wirksamkeitsprüfungen

Verzerrungen vermeiden

Randomisierung

Reiner Zufall! Richtig randomisieren

Cluster-Randomisierung

Wirklich Zufall? Fehler beim Randomisieren

Compliance – immer bei der Stange bleiben

Folgen von Non-Compliance

Datenanalyse: Wunsch oder Wirklichkeit?

Verblindung – keiner weiß was

Ein- und Ausschlusskriterien

Ein Ausflug in die Geschichte der experimentellen Studien

Klinische Studien – Therapie top oder flop?

Arzneimittelzulassungsbehörden

Phase 1: pharmakologische Studien

Phase 2: therapeutisch-exploratorische Studien

Wirkstoff TGN1412

Phase 3: therapeutisch-konfirmatorische Studien

Maßzahlen in klinischen Studien

Absolute Risiken

Relative Risikoreduktion

Absolute Risikoreduktion

Number Needed to Treat

Number Needed to Harm

Klinische Studie zur Wirksamkeit eines Cholesterinhemmers

Wenn Zweifel bleiben …

Phase-4-Studien

Therapie-Optimierungsprüfungen

Anwendungsbeobachtungen

Heiter durchs Leben – fiktive Pressemitteilung einer fiktiven Pharmafirma

Ethisch vertretbar?

Aufklärung und Zustimmung

Kontrollgruppe und Placebo

Größe der Studie und vorzeitiger Abbruch

Auswahlkriterien für Studienteilnehmer

Goldene Standards aus armen Ländern?

Alles offengelegt?

Weisheit aus vielen Studien: Meta-Analysen

Ganz ohne Individualdaten: ökologische Studien

Individualdaten oder aggregierte Daten?

Studiendesigns mit Individualdaten

Arbeiten mit aggregierten Daten

Wie die ökologischen Studien zu ihrem Namen kommen

Korrelation: Maß für die Stärke der Beziehung

Korrelationskoeffizienten interpretieren

Nutzen von ökologischen Studien

Unterschiedliche Arten von ökologischen Studien

Daten für ökologische Studien

Wenn der ökologische Schein trügt

Die »Entdeckung« des ökologischen Trugschlusses

Klassische ökologische Studie: Selbstmord und Religion

Datenqualität – kritische Nachfragen erwünscht

Ökologische Studien: besser als ihr Ruf

Studien durchführen und Fallstricke vermeiden

Epidemiologische Studien durchführen

Das Thema finden und die Studie planen

Ein passendes Projekt – die Stecknadel im Heuhaufen?

Die Forschungsfrage entwickeln und präzisieren

Die erforderlichen Erhebungsinstrumente festlegen

Die Studienbevölkerung bestimmen

Den passenden Studientyp auswählen

Literaturrecherche – aktuell oder Schnee von gestern?

Studienplan erstellen – bis ins kleinste Detail

Technische Aspekte beschreiben

Verzerrungen erkennen und vermindern

Variablen und Datenquellen festlegen

Stichprobenumfang abschätzen und Analyseplan erstellen

Struktur des Datensatzes festlegen

Operationshandbuch: Alle ziehen an einem Strang

Erhebungsinstrumente: Das Rad nicht neu erfinden

Ethik – von der Aufklärung zur Einwilligung

Datenschutz – meine Daten gehören mir

Skandinavien: Paradies für Epidemiologen

Antrag einreichen

Die Studie durchführen – ab ins Feld

Pilotstudie – letzte Möglichkeit für Änderungen

Feldarbeit – die Zeit läuft

Wenn jeder Interviewer fragt, wie er will …

Daten eingeben und prüfen

Datenaufbereitung und Datenauswertung

Projektbericht und Publikation – was gibt's Neues?

Verzerrtes Bild der Wirklichkeit?

Keine Wissenschaft ohne Fehler (leider)

Zufällige Fehler: heute so, morgen so

Systematische Fehler: immer gleich falsch

Die falsche Bevölkerung ausgewählt: Selektionsbias

Fehler bei der Auswahl führen zu falschen Schlüssen

Antwort verweigert: Nonresponse-Bias

Nehmt lieber mich: Freiwilligen-Bias

Für immer verschwunden: Ausfälle

Verzerrung der besonderen Art: Publikationsbias

Informationsbias – oder: missklassifizierte Menschen

Exposition oder Outcome falsch erfasst?

Nicht-differenzielle Missklassifikation: alle Gruppen betroffen

Da steckt System dahinter: differenzielle Missklassifikation

Confounding – oder: Leben auf großem Fuße

Schuhgröße und Einkommen: die Schuh-Studie

Confounding heißt Verschleierung

Der Umgang mit Confounding

Typische Confounder

Zwischenstufen sind keine Confounder

Effektmodifikation

Jetzt kommt's ganz dicke: mehrere Fehler

Ursachen und Wirkungen

Epidemiologen wollen Ursachen finden

Die Sache mit den kleinen Babys

Lineare Regression

Macht fernsehen dick?

Von Kometen und anderen Unglücksbringern

Ist Kaffee krebserregend?

Wer war König Knut?

Erfolgsmessung in der Deutschen Herz-Kreislauf-Präventionsstudie

Warum leiden nicht alle Menschen an Tuberkulose?

Kriterien für Kausalität

Stärke der Beziehung

Konsistenz der Beziehung

Spezifität des Effekts

Zeitliche Sequenz

Dosis-Wirkung-Beziehung

Biologische Plausibilität und Kohärenz

Verrückte Kühe oder die Sache mit den Prionen

Experimentelle Evidenz

Kausales Denken im Überblick

Spielt uns der Zufall einen Streich? Schließende Statistik

Warum wir Sie mit schließender Statistik quälen

Kommen in Deutschland nur noch Mädchen zur Welt?

Von der Stichprobe zur Bevölkerung

Auf den Punkt gebracht – der Punktschätzer

Präzision von Schätzungen

Zufall oder doch nicht? Statistisches Testen

Nullhypothese: in Wirklichkeit kein Unterschied

Ganze oder halbe Wirklichkeit? Zweiseitige und einseitige Hypothesen

Der p-Wert – je größer, desto zufälliger

Für Statistiker und Statistikklausuren streng verboten: Schummelkasten

Signifikanzniveau – dem Zufall eine Grenze setzen

Statistik im Paradies: Das Problem des multiplen Testens

p-Wert und Nullhypothese – eine enge Beziehung

Konfidenzintervalle – der Bereich Ihres Vertrauens

Fehlertypen: falscher Alarm oder Aufdeckung verpasst

Power – die Macht eines statistischen Tests

Wie groß muss eine Studie sein?

Statistische Modelle und die Wirklichkeit

Beispiel: Bluthochdruck und Herzinfarkt

Beispiel: Übergewicht und Sterblichkeit

Mehrere mögliche Risikofaktoren: Was tun?

Anwendungen der Epidemiologie

Die großen Seuchen: Infektionsepidemiologie

Seuchen in Europa: Vergangenheit und Zukunft

Eine Seuche umrundet die Welt

Viren: Lebewesen oder chemische Kopiermaschinen?

Vorbereitungen für die nächste Pandemie

Vom Erreger zur Epidemie: Grundlagen

Was sind Infektionskrankheiten?

Schweinegrippe, Vogelgrippe, Supergrippe?

Wie werden Krankheitserreger übertragen?

Grundbegriffe der Infektionsepidemiologie

Impfen: Schutz aus der Spritze

Falschinformationen zu Impfungen

Wie sich Epidemien ausbreiten

Wenn keiner immun ist: Basisreproduktionszahl

Nicht alle sind empfänglich: Nettoreproduktionszahl

Die Sicherheit der Gruppe: Herdenimmunität

Ausbreitungsverlauf beschreiben: epidemische Kurve

Epidemische Kurve oder kumulative Fallzahl?

Modellieren: Vorhersagen über die Zukunft

Ausbrüche früh erkennen: Surveillance

Datenquellen

Meldepflicht: auftretende Krankheiten berichten

Geeignete Maße berichten

Daten aufbereiten und übermitteln

Grenzen der Surveillance

Das Internet als Immunsystem für die ganze Welt?

Können Epidemiologen Seuchen besiegen?

Wie enden Pandemien?

Pocken: eine Erfolgsgeschichte

Kinderlähmung ausrotten?

Schluckimpfung ist süß – Kinderlähmung ist grausam

Im Labor der Bioterroristen

Armut macht Epidemien – Cholera in Simbabwe

Krankheitsausbrüche epidemiologisch untersuchen

Vorgehen bei einem Ausbruch

Beschreibende (deskriptive) Epidemiologie

Den Ausbruch bestätigen

Hintergrund recherchieren

Falldefinition erarbeiten

Alle Erkrankten erfassen

Die drei epidemiologischen Fragen beantworten

Schließende (analytische) Epidemiologie

Epidemische Gehirnhautentzündung in Afrika

Tansania: Mehr als Serengeti und Kilimandscharo

Dramatische Ereignisse in Mchanje

Deskriptive Untersuchung

Aufklärung mittels einer Fall-Kontroll-Studie

Fälle

Kontrollen

Exposition

Datenanalyse

Fußball ist also doch gefährlich?

Alternativhypothesen bedenken

Sozialepidemiologie: lieber reich und gesund als arm und krank

Der Traum von der Gleichheit der Menschen

Versuche, die Welt zu verbessern

Erste Schritte der Sozialepidemiologie

William Farrs Untersuchung der Kindersterblichkeit in England

Wie misst man soziale Ungleichheit?

Die Whitehall-Studie

Wie alles begann

Was dabei herauskam

Sir Michael Marmot (geboren 1945)

Ungleichheit in England: Der »Black Report«

Sir Douglas Black (1913 bis 2002)

Die Folgen des »Black Report«

Gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland

Wie soziale Ungleichheit krank macht

Das Erklärungsmodell von Andreas Mielck

Kritik an Andreas Mielcks Erklärungsmodell

Sozialepidemiologie: vergleichen und Handeln

Lernen aus Vergleichen zwischen Ländern

Neue Wege zum Handeln: ökosoziale Epidemiologie

Kritik am ökosozialen Konzept

Rudolf Virchow (1821 bis 1902)

Die beste aller Welten?

Erfolge messen

Gesundheitsprogramme – mein Rücken zwickt

Der Handlungskreis in Public Health

Warum Gesundheitsprogramme evaluieren?

Sir Archibald Leman Cochrane (1909 bis 1988)

Idealbedingungen oder wahres Leben?

Effektivität von Gesundheitsprogrammen messen

Evaluation – die Mühen der Ebenen

Strukturevaluation

Prozessevaluation

Ergebnisevaluation

Ziele formulieren – hat es Ihnen geholfen?

Surrogatgrößen – Ersatzziele führen in die Irre

Ein starker Rücken …

… oder ein starkes Immunsystem?

Studiendesigns mit Kontrollgruppe

Experimentelle Designs

Individuelle Randomisierung

Individuelle Randomisierung: Prävention des Typ-2-Diabetes

Cluster-Randomisierung

Ähnlichkeiten innerhalb und zwischen Clustern

Cluster-Randomisierung: Sturzrisiko in Alten- und Pflegeheimen

Quasi-experimentelles Design

Die Deutsche Herz-Kreislauf-Präventionsstudie

Evaluation ohne Kontrollgruppe

Zeitliche Entwicklungen beurteilen

Grenzen von Vergleichen ohne Kontrollgruppe

Screening: dem Risiko ins Auge schauen

Sinn des Screenings: Krankheiten früh erkennen

Epidemiologen beurteilen die Wirksamkeit

Ärzte diagnostizieren und behandeln

Geeigneter Schnelltest gesucht

Darmkrebs

Eigenschaften von Tests

Ein Gedankenexperiment

Vier mögliche Kombinationen

Maße für die Eigenschaften eines Tests

HIV-Testen mit Fidel Castro

Kann denn Fidel irren?

Fatale Folgen falscher Ideen

Screening – Nutzen und Schaden

Nicht perfekter Schnelltest im Alltag

Darmkrebs-Screening: detaillierte Bilanz

Es zählt nur die Gesamtbilanz

Bewertung von Screening-Programmen

Verzerrte Wirklichkeit

Lead time bias

Length time bias

Selection bias

Graues Screening oder Screening-Programme?

Streit um Prostata-Screening

Emotionen pur

Gewinner und Verlierer beim Screening

Screening als Tausch von Risiken

Ergebnisoffen beraten

Der Top-Ten-Teil

Zehn Tipps, um Fehler in Studien zu vermeiden

Keine vorschnellen Schlüsse ziehen

Mit einer klaren Fragestellung beginnen

Geeignete Stichprobengröße wählen

Raten statt absolute Zahlen analysieren

Geeignete Vergleichsgruppe wählen

Mögliches Confounding bedenken

Enttäuschende Ergebnisse nicht verschweigen

Ergebnisse klar kommunizieren

Mit den Medien umgehen lernen

Risiken realistisch einschätzen

Die zehn besten Datenquellen

Bevölkerungsstatistik

Wie komme ich an die Daten?

Todesursachenstatistik

Wie komme ich an die Daten?

Meldepflichtige Infektionskrankheiten

Wie komme ich an die Daten?

Bevölkerungsbezogene Krebsregister

Wie komme ich an die Daten?

Krankenhaus-Diagnosestatistik

Wie komme ich an die Daten?

Kinder- und Jugendgesundheitssurvey KiGGS

Wie komme ich an die Daten?

Telefonischer Gesundheitssurvey

Wie komme ich an die Daten?

Mikrozensus

Wie komme ich an die Daten?

Sozio-oekonomisches Panel SOEP

Wie komme ich an die Daten?

Ein Blick zu den europäischen Nachbarn

Wie komme ich an die Daten?

Wie komme ich an die Daten?

Entwicklung und Gesundheit: weltweite Daten

Soziale Ungleichheit: Human Development Index HDI

Wie komme ich an die Daten?

Mortalität und Morbidität

Wie komme ich an die Daten?

Weltweite gesundheitliche Ungleichheit

Wie komme ich an die Daten?

Das Schweizer Taschenmesser unter den Datenbanken

Wie komme ich an die Daten?

Quellen. Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Abbildungsverzeichnis

Stichwortverzeichnis. A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

Y

Z

WILEY END USER LICENSE AGREEMENT

Отрывок из книги

Epidemiologie für Dummies

.....

Wenn wir Epidemiologen zu gesundheitsbezogenen Themen öffentlich Stellung beziehen, tun wir das meist über unsere wissenschaftlichen Fachgesellschaften – das sind sozusagen die Sprachrohre der Epidemiologie. In Deutschland gibt es mehrere davon:

Die Fachgesellschaften äußern sich, wenn Politiker wichtige Erkenntnisse aus der Forschung nicht wahrnehmen oder die Gesundheitspolitik nicht danach ausrichten. Unsere Stellungnahmen enthalten daher oft Kritik an bestehenden Empfehlungen oder Gesetzen. Die Kritik stützt sich immer auf solide epidemiologische Studienergebnisse und beinhaltet konkrete Forderungen oder Verbesserungsvorschläge. Die Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie hat unter anderem zu folgenden Themen Stellung bezogen:

.....

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