Ulrichshof

Ulrichshof
Автор книги: id книги: 1964446     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 292,36 руб.     (3,19$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9788711517482 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Die beiden Geschwister Julius und Brigitte halten fest zusammen. Auf dem Ulrichshof residiert nur noch «Hoheit», die ungeliebte Großmutter, die ihren Hass auf die verstorbene Schwiegertochter auf die Enkelkinder überträgt. Der Vater der Kinder, ihr vergötterter Sohn, sitzt wegen Betrugs in Haft. Allen auf dem Ulrichshof ist die Alte unheimlich. Ihren Tag verbringt sie mit okkulten Sitzungen und Geisterbeschwörungen. Selbst mit Napoleon ist sie schon in Kontakt getreten, auch wenn seine Antwort nicht charmant ausfiel. Aber es gibt Freunde an der Seite der Kinder. Julius' Schulkamerad Heinrich ist der Dritte im Bunde. Und es gibt den alten Diener Tobias. Als Angestellter kann er nicht viel ausrichten. Aber seine warmherzige Liebe zu «seinen» Schützlingen gibt ihnen Rückhalt. Doch am Todestag der Mutter spitzen sich die Dinge zu. Besonders Hoheit ist dieser Tag ein Graus – dunkle Ahnungen quälen sie. In der Nacht, als sich der Todestag das zweite Mal jährt, wird eine Kuh notgeschlachtet. Aus Panik über die Nähe des Todes erleidet sie einen Schlaganfall. Julius erfährt als Erstes von dem angekündigten Krankenbesuch seines Vaters. Ein Streit mit Heinrich über dessen geplante Verlobung mit Brigitte und die Wut auf seinen Vater sind für den Abiturienten zu viel. Er flieht von zu Hause und muss sich jetzt auf der Straße durchschlagen. Doch seine Abenteuer werden nicht nur für ihn zum Wendepunkt.Eine dramatische Familiengeschichte, psychologisch feinfühlig erzählt als Coming-of-Age-Roman.-

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Paul Keller. Ulrichshof

Ulrichshof

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

24. Kapitel

Отрывок из книги

Paul Keller

Das alte Holztor liess einen leisen Wehruf hören. Was hatte dieses Tor schon zusammengeklagt in seinem langen Leben. Über hundert Jahre war es alt. Der Tischler Christian Siel hatte es einmal aus Buchenholz gefertigt. Als das Tor in der Friedhofmauer hing, starb der Tischler Siel. Er war der erste, der durch seine Friedhofspforte hineingetragen wurde. Ganz in der Nähe hatten sie ihn begraben. Das Tor sah auf seinen Hügel, und wenn in der Nacht der Wind ging, klagte es und rüttelte an den eisernen Bändern, mit denen es an die Wand gefesselt war, als wollte es diese Fesseln sprengen und allen, die da begraben lagen, die Auferstehung von den Toten verkündigen, ihnen den Weg freigeben zurück ins Leben. Nach fünfundzwanzig Jahren hatten sie den alten Siel ausgegraben. Der Totengräber hatte eine Knochenhand betrachtet, die noch ganz war. Mit dieser Hand hatte Siel die Friedhofspforte geschaffen, die Bretter behobelt und zusammengefügt, sie mit brauner Farbe bestrichen. Nun stand der Totengräber in der Grube, die er geschaufelt hatte, und betrachtete die Knochenhand, die noch ganz war. „Ach“, sagte er, „alter Christian! Mit dieser Hand hast du mich einmal derb verprügelt, als ich in deinem Garten auf Apfeldiebstahl aus war. Du warst ein starker und zufassender Mann, Christian. Ich nehm dir’s jetzt nicht mehr übel — das von damals. Und zum Zeichen dessen will ich dir diese Hand schütteln.“

.....

„Hoho! Ganz daneben geraten. ‚Gut‘ hat er bekommen. Nur einen halben Fehler hat er gehabt. Haha, die neuen Pädagogen rechnen mit halben Fehlern, halben Prozenten. Die sind Knauser. Nur einen halben Fehler!“

„Dann wird er von Heinrich Martin abgeschrieben haben. Der sitzt neben ihm!“

.....

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