Die Alte Welt

Die Alte Welt
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Die Begriffe Universalität und Globalisierung sind heute in aller Munde, aber sie sind nicht neu, ihre Wurzeln reichen bis in die Antike, in den durch Hellenismus und das Römische Reich geschaffenen Kulturraum. Der große Althistoriker Pedro Barceló entwirft, als Summe seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit der alten Welt, das Panorama der wichtigsten Faktoren der politischen, ökonomischen, sozialen und religiös-kultischen Entwicklungen der Antike. Dabei arbeitet er die prägenden räumlichen Begebenheiten und kulturellen und mentalen Konstanten heraus, die die antike Geschichte über zweitausend Jahre bestimmten: Welche überzeitlichen Mythen durchziehen die griechisch-römische Mittelmeerkultur? Welche gemeinsamen Vorstellungen von Göttlichem, von Herrschaft oder Feindschaft? Denn es sind vor allem diese anthropologischen Phänomene, die den Kulturraum von Ägyptern, Griechen und Römern zu einem großen Ganzen machten, und die uns heute noch prägen – weil wir in ihren Fußstapfen wandern.

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Pedro Barceló. Die Alte Welt

Die Alte Welt

Impressum

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Inhalt

Einleitung

I. Land und Meer

1 Land als Lebensraum und Quelle der Macht

2 Oikos und Polis

3 Das Meer als Hindernis, Verkehrsweg und Siedlungsraum

4 Magie fremder Länder. Tartessos

Ägypten

Indien

5 Rom: Von einer italischen Landmacht zum Mittelpunkt der Oikumene

6 Politisierung des Meeres

7 Antike Wasser- und Landgrenzen. Hasdrubal-Vertrag

Limes

8Orbis terrarumundOkeanosals variable Größen

Hanno

Pytheas

Nearchos

9 Phöniker und Griechen im Westen. Karthago

Alalia

II. Mythos und Historie

1 Homer und kein Ende. Homerische Welten

Anachronistische Helden

Hesiods Realismus

2 Zwischen Realität und Zauber. Der Schild des Achilleus

Kirke und Kalypso

Zyklopen

Phäaken

3 Demokratischer Mythos

4 Der Mythos Alexander

5 Vergangenheit als Ideal. Cincinnatus

Fabius Maximus

6 Mythologische Verklärungen. Dido und Aeneas

Alpenübergang

Cannae

Numantia

7 Konstruktion des Barbaricum

Orient und Okzident als antithetische Größen

Barbaren des Westens

Ariovist

Gentes externae

III. Kult und Erlösung

1 Erschaffung des Olymp

2 Religiöser Eifer. Phye zieht in Athen ein

Hermenfrevel

Sokratesurteil

3 Grundzüge römischer Religionsausübung

4 Christentum und römischer Staat

5 Handeln im göttlichen Auftrag

Alexander in Troja

Hannibal und Melkart

Scipio und Jupiter

Princeps a diis electus

Constantin und Christus

6 Durchsetzung des Christentums

7 Fundamentalistische Tendenzen im römischen Kultbetrieb

8 Herrscherkult im Christentum

9 Paradigmenwechsel: Zur Entgöttlichung christlicher Herrscher

IV. Herrschen und Dienen

1 Sklaverei zwischen Regelerscheinung und Massenphänomen

2 Die Stimme des Ich: Archilochos, Sappho, Alkaios, Theognis, Pindar

3 Verblendung der Macht. Kroisos

polis tyrannos

4 Militärverfassung als Spiegelbild der Gesellschaft. Sparta

Makedonien

5 Markante Profile

Perikles

Pompeius

Cicero

Fulvia

Paulus

Julian

Christliche Wortführer

6 Soziale Machtgruppen. Griechische Aristokraten

Vornehme Karthager

Römische Senatoren

7 Gescheiterte Machtmenschen

Themistokles

Hannibal

Cato

V. Krieg und Gewalt

1 Gewaltsame Exzesse

2 Epochale militärische Konfrontationen

Salamis

Gaugamela

Actium

Hadrianopel

3 Präventivkriege? Peloponnesischer Krieg

Römisch-karthagischer Krieg

4 Kriegsschuldfrage

5 Zwischen Gewalt und Staatsstreich. Gracchen

Marius und Sulla

6 Geld und Krieg. Zur Finanzierung des 2. Römisch-karthagischen Krieges

Nordafrikanisches Wirtschaftswunder

Eroberung Galliens

Einnahme Jerusalems durch Titus

7 Urbane Pulverfässer: Antiochia, Alexandria, Rom, Thessalonike, Constantinopel

VI. Regierungsstile – Herrschaftsformen

1 Solonischer Bürgerstaat

2 Kalifat oder Zivilgesellschaft

3 Politische Diskurse. Alleinherrschaft

Monarchische Theorie

Tyrannis

Demokratie

Res publica populi Romani

4 Caesarismus als Macht der Worte, Bilder und Bajonette

5 Fortschreibung des Ausnahmezustandes: Augusteisches Principat

6 Spätantikes Herrschertum

7 Zur Erosion kaiserlicher Machtgrundlagen

VII. Monotheismus als politisches Problem

1 Das Christentum wird salonfähig

2 Christliche Heterogenität

3 Konkurrierende Diskurse. Donatistenstreit

Trinitarischer Konflikt

Monophysiten – Dyophysiten

4 Einbettung des Monotheismus in eine polytheistische Welt

5 Klerikale Machtkämpfe

6 Tauziehen um die religiöse Deutungshoheit

7 Imperator christianissimus

8 Neue Räume der Macht: Christliche Gotteshäuser

VIII. Ikonographie der Macht

1 Bausteine für eine Phänomenologie des antiken Herrscherbildes

2 Früheste Beispiele. Minoische Ära

Mykenische Epoche

Geometrische Zeit

3 Machtmenschen der archaischen Welt

4 Herausragende Individuen der Poliswelt

5 Brückenschlag zum Hellenismus: Zwischen Kontinuität und Wandel

6 Hellenistische Potentaten. Alexander: Die Geburt der individuellen Herrscherdarstellung

Diadochen: Zitation und Variation

Ausblick: Herrscher und Gott

7 Karthagische Machtmenschen

8 Auftrumpfende Bilder der späten römischen Republik

9 Herrscherrepräsentation in augusteischer Zeit

10 Kaiserliche Repräsentation in der Spätantike. Constantinsbogen

Constantin Imperator

Constantius’ II. Rombesuch

11 Christusdarstellungen

Anmerkungen

Bibliographie

Abbildungsnachweis

Informationen zum Buch

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Pedro Barceló

Von Land und Meer, Herrschaft

.....

Julian

Christliche Wortführer

.....

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