Der Ruhrbaron aus Oberhausen Paul Reusch

Der Ruhrbaron aus Oberhausen Paul Reusch
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Die politische Verantwortung des Konzernherrn der GHH in Oberhausen: Paul Reusch in der Zeit von 1908-1942

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Peter Langer. Der Ruhrbaron aus Oberhausen Paul Reusch

Inhalt

Vorwort

Einleitung

Prolog

1.Der neue Vorstandsvorsitzende der GHH im Kaiserreich

Der Expansionskurs des neuen Generaldirektors

Wachsende Spannungen mit Gewerkschaften und den Interessenverbänden der Angestellten

Politisches Engagement in nationalistischen und erzkonservativen Gruppen: Die „Deutsche Vereinigung“

Einfluss auf die Nationalliberale Partei vor Ort

Die lokale Verankerung

Der Bergarbeiterstreik im März 1912

Verstärkte Förderung der „gelben“ Werkvereine

Kompromissloser Kampf gegen die Sozialdemokratie

Reusch und Woltmann: Zum Führungsstil des Konzernherrn

Erste Zwischenbilanz

2.Der Konzernherr im Krieg

Reusch als aktiver Teilnehmer in der Kriegszieldebatte: Das Eisenerz in Nord-Frankreich im Zentrum des Interesses

Reuschs Beiträge zur Kriegszieldebatte im weiteren Verlauf des Krieges

„Burgfrieden“ bei der GHH: Personalprobleme in der ersten Kriegshälfte

Kriegsgewinne

Erwerb des Schlosses „Katharinenhof“

Die Realität des Krieges

Im Kriegsernährungsamt

Das Ende des „Burgfriedens“

Träume von der Verteilung der Beute

Durchhalteparolen in den letzten Kriegswochen: Der Propaganda-Apparat der „Deutschen Vereinigung“

Kontakte zu den Gewerkschaften

Fazit am Ende des Krieges

3.In Abwehrhaltung: Der Konzernherr der GHH in der Revolutionszeit 1918/19

Der Ausbruch der Revolution

Arbeiterausschüsse, Arbeiter- und Soldatenräte und die Stadtverwaltung – im Mittelpunkt der Acht-Stunden-Tag

Reuschs Treuebekenntnis zu den gelben Werkvereinen

Unruhen im Dezember 1918 und Januar 1919

Die Wahl zur Nationalversammlung

Der Generalstreik im Februar 1919

Kommunalwahlen am 2. März 1919

Militäreinsatz im Ruhrgebiet

Der Generalstreik im April 1919

4.Republikaner aus Vernunft? Reusch in der Gründungsphase der Weimarer Republik bis zum Kapp-Putsch

Voller Misstrauen und Pessimismus in die neue Republik

Die Kontroverse um Hugo Stinnes und die Verhandlungen mit den Alliierten

Reusch auf Hugenbergs Seite bei der Debatte um die „Sozialisierung“

Die Kohlennot im Winter 1919/20: Schuldzuweisungen

Der Kapp-Putsch und die Folgen

Die Hetz-Flugblätter der „Deutschen Vereinigung“ im Wahlkampf 1920

Bolschewismus-Furcht und Untergangsvisionen

5.Der Ausbau des Konzerns 1919–1920

Prolog 1918: Mehrheitsbeteiligung bei der Deutschen Werft

Die finanzielle Ausgangssituation

„Schwerindustrieller Wucher“

Vertikale Expansion: Erster Akt

Die Übernahme der MAN

Nachwehen der Übernahmeschlacht

Straffe Führung des Konzerns

Weitere Firmenkäufe

Einstieg in die Verbandspolitik

6.Inflation und Streit um die Reparationen

Agitation gegen die Reparationen

Der Streit um die Erhöhung der Rohstoffpreise

Reaktionen auf den Rathenau-Mord

Galoppierende Inflation und verschärfte Spannungen mit den Siegermächten im zweiten Halbjahr 1922

Neue Offensive gegen den Acht-Stunden-Tag

Reusch zum Entwurf eines „Wirtschaftsprogrammes“ des RDI

Am Vorabend der Ruhrbesetzung

7.Die Männerfreundschaft Reusch – Spengler

Spenglers Phantasien von der Lenkung der deutschen Presse

Die Kontakte Reusch – Spengler während des Ruhrkampfes 1923

Reuschs Anweisungen für die Konzerneigene Presse

Spenglers Träume von einer Militärdiktatur

Weitere Gedankenspiele um die Lenkung der Presse

Nach dem Ruhrkampf

Bilanz der Periode 1920–1922

8.Widerstand während der Ruhrbesetzung 1923. Die Ausgangssituation Ende 1922

Die Verlagerung der Konzernleitung nach Nürnberg

Repressalien und Durchhalteparolen

Die Schlüsselrolle der Eisenbahn im passiven Widerstand

Risse in der Einheitsfront gegen die Besatzungsmächte

Verschärfte Schikanen der Besatzungsmächte – Sabotage-Akte von deutscher Seite

Versuche einer politischen Lösung

Sommer 1923: Unruhen in den Werken und auf den Straßen

Die Reaktion auf den Wechsel von Cuno zu Stresemann

Gehälter und Löhne in der Endphase der galoppierenden Inflation

Reuschs zuversichtliche Bilanz nach acht Monaten Besatzung

Verhandlungen mit der Micum

Währungsreform und Abschaffung des Achtstundentages

Reuschs extreme Position in der Arbeitszeitfrage

Feldmans Bilanz

9.Der Sprecher der deutschen Großindustrie in den Goldenen Zwanziger Jahren. Ab Juni 1924 Vorsitzender des Langnamvereins und der Nordwestlichen Gruppe des VdESI

1924: Der Kampf um den Dawes-Plan

Ab 1925 „das übliche Lamento“ auch im Konjunkturaufschwung: „Schuldenwirtschaft“, Steuerbelastung, Sozialpolitik

„Die Schuldenwirtschaft“

„Mehrheit ist Unsinn“

Das schwierige Verhältnis Reusch-Hugenberg

Reaktionäre Positionen zum Jahreswechsel 1925–1926

Internationale Wirtschaftsverflechtungen im Zeichen der Reparationen: Die USA-Reise 1926

Die Rolle Reuschs in der Silverberg-Kontroverse 1926

„Lasst die Wirtschaft doch endlich einmal in Ruhe!“

Konflikte im Winter 1926/27

Das „anonyme Herzogtum“ in der Phase der bürgerlichen Rechtsregierung 1927

1927 weiterhin auf der Tagesordnung: Die Frage der Arbeitszeit

Engagement für den „Deutschen Osten“

Die Gründung der „Ruhrlade“ und des „Bundes zur Erneuerung des Reiches“

Interesse für den Bestseller „Die Herrschaft der Minderwertigen“

Reusch als Scharfmacher im Ruhreisenstreit

Weitere Zwischenbilanz

10.Reuschs Sprache

11.Streit um den Young-Plan und Bruch der Großen Koalition. Die Verhandlungen über den Young-Plan

„Herr mach uns frei“: Die Mitgliederversammlung des Langnamvereins am 8. Juli 1929

Die Anfänge der Kampagne für das „Volksbegehren“

Reuschs Marionette im Reichstag: Oberst v. Gilsa

Der Reichsverband tagt in Düsseldorf

Der heiße Herbst 1929

„Aufstieg oder Niedergang“: Die Denkschrift des Reichsverbandes der Industrie

Der Konflikt um die Arbeitslosenversicherung

Die Steuerung der Marionette in der DVP-Reichstagsfraktion

Bürgerliche Sammlung auf kommunaler Ebene mit Schützenhilfe durch die SPD

Nächtliche Kontrolle im Finanzministerium/Parole: Kampf gegen den Sozialismus

Weitere Zwischenbilanz

12.Paul Reusch in der Ära Brüning. Zurückhaltung in den ersten Monaten der Regierung Brüning

Reuschs Rückkehr in die politische Arena: Der Streit um den Haushalt im Juli 1930

Der Traum von der bürgerlichen Sammlungspartei

Septemberwahlen 1930

Fühlungnahme zur NSDAP / Entfremdung von der Regierung Brüning

Wechsel im Vorsitz des Reichsverbandes der deutschen Industrie (RDI)

Konfrontationskurs gegen Brüning

Die Mobilisierung der Zeitungen des Konzerns für „die kapitalistische Weltanschauung“

Die Harzburger Front

Das Interview mit dem amerikanischen Journalisten H.R. Knickerbocker

Rechte Sammlungspartei durch Übertritt zu den Deutschnationalen

Reuschs Treffen mit Hitler

Die Finanzierung der bürgerlichen Parteien durch die Industrie

Richtlinien für die Zeitungen des Konzerns

Fazit

13.Paul Reusch und die „Machtergreifung“ Der Firmenpatriarch am Vorabend der Machtübertragung an Hitler

Priorität der Firmeninteressen/Risse im Lager der Schwerindustrie

Bemühungen um die Einbindung der Nazis in ein großes Rechtsbündnis

Innenpolitische Einflussnahme im August 1932

Reusch als Zuschauer bei den politischen Ereignissen im September 1932

Herbst 1932: Entfremdung von den Nazis

Skepsis und Zurückhaltung: Reuschs Reaktion auf die Novemberwahl und deren Folgen An den Intrigen, die sofort nach der Novemberwahl einsetzten, um Hitler an die Macht zu bringen, hatte Reusch keinen Anteil. Sein Terminplan im November und Dezember 1932:

Kritik am Programm der Regierung Schleicher

Reusch und die Intrigen im Januar 1933

Reaktionen auf die Machtergreifung im Lager der Unternehmer

Die Besprechung der Großunternehmer mit Hitler am 20. Februar 1933

Handlungsspielräume in der Diktatur

Zwischenbilanz Anfang 1933

14.Als Großindustrieller im NS-Staat

Nach dem Urlaub der Versuch des „business as usual“

Entlassung von Reichsbankpräsident Luther

Reusch contra Thyssen: Die letzte unabhängige Präsidialsitzung des RDI am 23. März 1933

Der Putsch im Reichsverband der Deutschen Industrie (RDI): Reusch wird übergangen

5./6. April 1933: Reuschs Einschwenken auf Anpassungskurs

Ratlosigkeit im Umgang mit den NS-Machthabern

Reusch schweigt bei der vollständigen Gleichschaltung des RDI

Gleichschaltung des Deutschen Industrie- und Handelstages

Gründung des „Reichsstandes der Deutschen Industrie“

Fortbestand der Ruhrlade

Das Verhältnis Reusch-Schacht

Die Zäsur im Sommer 1933: Das scheinbare Einschwenken des Regimes auf einen pragmatischen wirtschaftspolitischen Kurs

15.Paul Reusch und die Gleichschaltung der ’Münchner Neuesten Nachrichten’ 19331

Die „Münchner Neuesten Nachrichten“ vor der Gleichschaltung

Staatstreich in Bayern: Terror gegen eine kritische Zeitung

Das „Eingreifen“ von Haniel und Reusch

Beschlagnahme des Kapitals: Zerwürfnis zwischen Reusch und Haniel

Reuschs Verhandlungen mit Himmler

Reuschs Rückzug auf eine Beobachterrolle

Die Situation der Verhafteten

16.Zwischenbilanz am Ende der Gleichschaltungsphase

17.In der konsolidierten Diktatur 1933/34. Die Einstellungspolitik der GHH in der Phase der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen

Reuschs Rückzug aus Verbandsposten auch im Dritten Reich

Vertretung der GHH im „Russlandausschuss der deutschen Wirtschaft“

Die Treuekundgebung der deutschen Wirtschaft

Reuschs persönliche Bilanz im Herbst und Winter 1933/34: Nach außen forcierte Anpassung, intern skeptische Distanz

Regieanweisungen für die Einweihung des Kriegerdenkmals der GHH

Reuschs Umgang mit den Opfern der Gleichschaltung

Die Übernahme der GHH-Anteile am Verlag Knorr & Hirth durch den Eher-Verlag der NSDAP

18.Aufrüstung – Die GHH im Rüstungsboom bis zu Reuschs Abgang 1941/42. Pflege der Kontakte zu Reichsbankpräsident Schacht: Mit Volldampf ins Rüstungsgeschäft

Enge Kontakte zu Reichskriegsminister Blomberg und zur Wehrmacht

Die konsequente Ausrichtung des GHH-Konzerns auf das Rüstungsgeschäft

Die „Denkschrift über die Aufwendungen der GHH im Zuge des Vierjahresplanes“30

Das Rüstungsgeschäft der MAN und anderer Tochterfirmen des GHH-Konzerns

Das „Motorenwerk der Howaldtswerke AG“ in Hamburg

Die Auswirkungen des Rüstungsbooms auf den Konzern insgesamt

19.Autarkie: Erschließung und Aufbereitung inländischer Erze

Inländische Erze und deutsche Stahlindustrie

Die Aufschließung der Erzgruben der GHH

Der Kontaktmann der GHH in der Reichskanzlei: Wilhelm Keppler

Subventionen und Konkurrenzdruck

Verschärfter Druck der Regierung: Pleiger verdrängt Keppler

Intensivierung des „Lobbying“ im Reichswehrministerium

Pleiger macht Druck im Revier / Keppler auf dem Rückzug / Melancholie bei Schacht

Die Rolle der GHH in der Rohstoffpolitik des Vierjahresplans

GHH-Bergassessor Kipper als Rohstoffexperte in Görings Behörde

Fast vollständige Unterwerfung unter Görings Kommandowirtschaft

Das Ende der Ruhrlade

Reusch wird 70

Hauptversammlung des Vereins deutscher Eisenhüttenleute im November 1938

Fazit

20.Aggression: Die Einbindung der GHH in Hitlers Angriffskrieg

Reusch in der Phase der Blitzkriege

Zwangsarbeit bei der GHH

21.Als Unternehmer im Widerstand?

Das Verhältnis der GHH-Firmen zur NSDAP im Alltag

Reusch als Aufsichtsratsvorsitzender der Bayrischen Vereinsbank

Der Konflikt Reusch – Franke 1941

d) Wertung

Der „Reusch-Kreis“

Die Kaltenbrunner-Berichte

Ulrich von Hassell über Reusch

Vergleiche

22.Die Verantwortung des mächtigen Großunternehmers Paul Reusch

Epilog

Abbildungsverzeichnis

Archive

Literatur

Abkürzungen

Register

Zum Autor Peter Langer

Отрывок из книги

Vorwort

Einleitung

.....

Reuschs Marionette im Reichstag: Oberst v. Gilsa

Der Reichsverband tagt in Düsseldorf

.....

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