Eugenio Pacelli im Spiegel der Bischofseinsetzungen in Deutschland von 1919 bis 1939

Eugenio Pacelli im Spiegel der Bischofseinsetzungen in Deutschland von 1919 bis 1939
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Wie werden zentrale Personalentscheidungen in der katholischen Kirche getroffen? Die Antwort auf diese Frage bleibt meist hinter den Mauern des Vatikans verborgen. Mithilfe von umfangreichem Quellenmaterial aus den vatikanischen Archiven bietet diese kirchenhistorische Studie erstmals einen detaillierten Blick auf die 31 Besetzungsverfahren für die deutschen Bischofsstühle in der Zeit der Weimarer Republik und des «Dritten Reiches». Als maßgeblicher Akteur steht dabei Eugenio Pacelli (1876-1958) im Fokus, der zunächst Nuntius in Deutschland und dann Kardinalstaatssekretär war, bevor er 1939 zum Papst gewählt wurde und den Namen Pius XII. annahm. Die Untersuchung leistet einen Beitrag zu seiner Biografie und bietet Anknüpfungspunkte für rechts-, institutionen- und diözesangeschichtliche Studien.

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Raphael Hülsbömer. Eugenio Pacelli im Spiegel der Bischofseinsetzungen in Deutschland von 1919 bis 1939

Eugenio Pacelli im Spiegel der Bischofseinsetzungen in Deutschland von 1919 bis 1939

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Inhalt

II.2 Bayern. II.2.1 Die Besetzung der Bischofsstühle in den bayerischen Konkordatsverhandlungen 1918–19251. Die Pfarrbesetzungen als Auftakt der Frage nach der Fortgeltung des Bayernkonkordats von 1817

Das Gutachten von Joseph Hollweck

Die Ansicht Pacellis zur Fortgeltung des bayerischen Konkordats

Konsequenzen aus der Weimarer Reichsverfassung?

Das Gutachten Benedetto Ojettis zum Kirche-Staat-Verhältnis in Bayern

Der bayerische Episkopat und die Besetzung der bischöflichen Stühle

Pacelli bei Hoffmann

Verhandlungsauftakt um ein neues bayerisches Konkordat

Die Konkordatsverhandlungen bis zum Sommer 1921

Die bayerischen Domkapitel und der Modus der Bischofseinsetzung

Die Interessengemeinschaft von Regierung und Domherren sowie der Widerspruch des Episkopats

Pacelli zum Modus der Bischofseinsetzung und über „würdige“ Bischöfe

Zwei Sitzungen der Kongregation für die Außerordentlichen Kirchlichen Angelegenheiten und der römische Konkordatsentwurf

Die Klärung der politischen Klausel

Die Debatte über den ersten römischen Konkordatsentwurf: Kritik an der politischen Klausel

Die Forderung des Kapitelswahlrechts durch die staatlichen Verhandlungsführer

Der Auftakt der mündlichen Konkordatsverhandlungen 1923 und die fruchtlose Kontroverse um die Bischofswahl

Pacelli empfiehlt erneut Zugeständnisse

Die staatliche nota explicativa und eine neue innerkuriale Debatte

Der neue staatliche Konkordatsentwurf und Pacellis ‚Gegenmaßnahmen‘

Die letzte Konzession des Heiligen Stuhls: Einlenken der Regierung oder Scheitern der Verhandlungen?

Die ‚Meistbegünstigungsklausel‘ und ein nicht gegebenes Versprechen

Neue Modifikation durch den Heiligen Stuhl: keine Listenbindung und Gasparri contra Pacelli

Der endgültige Modus der bayerischen Bischofseinsetzungen

Widerstand und Annahme des neuen Konkordats

Die Ausarbeitung des Triennallistenverfahrens

Ergebnis

II.2.2 Im Sog des Bayernkonkordats – Koinzidenz von Opportunität und Ideal: Würzburg 1920–1924 (Matthias Ehrenfried)396. Die Absetzung Ferdinand von Schlörs und die Einsetzung Johann von Haucks zum Apostolischen Administrator

Alternativlösung Koadjutor?

Ein zweiter Anlauf: Weihbischof Hierl als Koadjutor für Schlör?

Der Tod Schlörs und Nachfolgeüberlegungen durch Pacelli und Hauck

Pacellis Plan: eine römische Ernennung von Ehrenfried oder Landersdorfer

Mergels Gutachten über Ehrenfried

Die Ernennung Ehrenfrieds zum Bischof von Würzburg

Bischofsweihe, Besitzergreifung der Diözese und Inthronisation

Ergebnis

II.2.3 Eine relevante Stimme in einer Flut von Kandidatenvoten: Regensburg 1927/28 (Michael Buchberger)542. Der Tod von Bischof Anton von Henle, die Spaltung des Domkapitels und die Einmischung des bayerischen Ministerpräsidenten

Die Kandidatentrias Michael Hofmanns und die Empfehlung Bischof Ludwig Hugos

Ein weiteres Votum für Hierl: Stadtpfarrer Braun und Priorin Reichert

Noch einmal die Spaltung des Regensburger Domkapitels

Die Sedisvakanzliste des Domkapitels

Hierl, der Favorit

Die Voten der Patres Schmoll und Fritz

Buchberger, der „Wachtposten“: Vassallos Kandidatenquintett

Faulhabers Intervention in Rom und Buchbergers Ernennung zum Bischof von Regensburg

Das Nihil obstat der bayerischen Regierung und Buchbergers Amtsantritt

Ergebnis

II.2.4 Gegen das Votum der Ortskirche: Augsburg 1930 (Joseph Kumpfmüller)664. Der Tod von Bischof Maximilian von Lingg

Zwei Voten für Eberle aus Augsburg

Die Sedisvakanzliste der Augsburger Domherren

Vassallo über Eberle und die Diözese Augsburg

Die Sondierungen des Kardinalstaatssekretärs: Zweifel an Eberles moralischer Integrität

Das Ende der Kandidatur Eberles und die Alternativen Höcht und Kumpfmüller

Vassallos Informationsbeschaffung

Die Ernennung Kumpfmüllers zum Bischof von Augsburg

Ernennungsbullen, Bischofsweihe und Inthronisation

Ergebnis

II.2.5 Von römischer „Voreingenommenheit“: Eichstätt 1932 (Konrad Graf von Preysing)758. Der Tod von Bischof Leo von Mergel und die Bischofskandidaten des Domkapitels

Helds Fürsprache für Bruggaier

Drei mögliche Geistliche für den Bischofsstuhl des heiligen Willibald

Pacellis Kandidatentrias auf den Triennallisten

Vassallo über Pacellis Kandidaten

Die Ernennung Preysings zum Bischof von Eichstätt, staatliche Indiskretion und die Rüge des Nuntius

Preysings Amtsantritt und Dank an Pacelli

Ergebnis

II.2.6 Ein einheimischer „candidatus dignissimus“ und der scheidende Oberhirte als Promotor: Eichstätt 1935 (Michael Rackl)853. Kirchenpolitische Voraussetzungen

Preysings Abschied und die Nachfolgekandidaten des Domkapitels

Die römische Entscheidung für Rackl und seine Resultate auf den bischöflichen Triennallisten

Rackl in der Berliner Nuntiatur und Preysings Unterstützung

Politische Bedenken? Rackl und die Wehrpflicht

Vassallos Informationen und die Verzögerung der staatlichen Entscheidung

Faulhaber contra Rackl und das Nihil obstat des bayerischen Reichsstatthalters

Notifikation und Formalia

Eidesleistung und Amtsantritt des neuen Diözesanbischofs

Ergebnis

II.2.7 Eine letzte Gelegenheit für einen langjährigen Bischofsanwärter: Passau 1936 (Simon Konrad Landersdorfer OSB) Der Tod von Bischof Felix von Ow-Felldorf und die Kandidaten der Passauer Domherren

Die Entscheidung des Heiligen Stuhls für Landersdorfer und dessen Status auf den Triennallisten

Unproblematisch: das staatliche Nihil obstat

Problematisch: das zögerliche Einverständnis Landersdorfers und seine Ernennung zum Bischof von Passau

Treueid und Amtsantritt

Ergebnis

II.3 Oberrheinische Kirchenprovinz. II.3.1 Eine freie Bischofswahl: Freiburg 1920 (Karl Fritz)1038. Die badische Verfassung von 1919: neue Freiheit für die Kirche

Der Tod von Erzbischof Thomas Nörber und die Frage der Nachfolgeregelung

Die päpstliche Wahlerlaubnis und Freiheit von staatlicher Ingerenz

Die Wahl des neuen Erzbischofs

Informationsbeschaffung des Nuntius über Fritz

Die päpstliche Approbation des neuen Erzbischofs

Ernennungsbullen, Bischofsweihe und Inthronisation

Zum Abschluss: zwei Fragen der Forschung

Ergebnis

II.3.2 Nationale Interessen und Gräben in der Bistumsleitung: Mainz 1920/21 (Ludwig Maria Hugo)1149. Die Besetzung des Domdekanats als Auftakt

Pacellis Kandidatensondierungen für den Posten eines Koadjutors

Brentano gegen Bendix et vice versa und die prekäre Lage des Mainzer Bistums

Ein unerwarteter Kandidatenwechsel

Gutachten über Ludwig Maria Hugo und die Klärung der Finanzfragen

Pacellis Berichterstattung an Gasparri und die Ernennung Hugos zum Koadjutor

Die verspätete Reaktion des Mainzer Domkapitels und der Wunschkandidat Ludwig Kaas

Die Bekanntmachung der Ernennung Hugos, der Informativprozess und die Sorge vor dem künftigen Einfluss des Domdekans

Die Kontroverse um die Eidesleistung

Bischofsweihe, Eidverzicht und Inthronisation Hugos

Ergebnis

II.3.3 Eine Bischofswahl zum Preis von Konkordatsverhandlungen: Rottenburg 1926/27 (Joannes Baptista Sproll)1390. Der staatskirchenrechtliche Vorlauf

Der Tod von Bischof Paul Wilhelm von Keppler

Wahl oder Ernennung? Das Punctum saliens der Frage nach der Wiederbesetzung

Die Suche nach passenden Bischofskandidaten

Kein Wahlrecht für das Domkapitel: das Bittschreiben an den Papst und Pacellis Ablehnung

Sproll oder Baur? Pacellis letzte Sondierungen

Die römische Entscheidung für Sproll

Der Disput zwischen Pacelli und Bolz

Quid pro quo: der Tausch von Kapitelswahlrecht gegen staatliche Verhandlungsbereitschaft

Verhandlungen um die Spezifika des Wahlmodus

Die Wahl Sprolls zum Bischof von Rottenburg

Die päpstliche Bestätigung und die Ernennungsbullen

Eine unvorhergesehene Verzögerung: der Beleidigungsprozess1589

Die Inthronisation Sprolls

Ergebnis

II.3.4 Im Angesicht des badischen Konkordats: Freiburg 1931/32 (Conrad Gröber)1611 ‚Vorgeschichte‘: Pacellis Ringen um ein Konkordat mit Baden

Der Tod von Erzbischof Fritz

Die Wiederbesetzung des erzbischöflichen Stuhls als Katalysator für die Konkordatsverhandlungen

Die Beurteilung der Position Baumgartners durch Kapitelsvikar Sester

Wahl oder Ernennung? Die Auffassung von Josef Sester

Pacellis Direktive: Konkordat oder päpstliche Ernennung des neuen Erzbischofs

Widerstand und Einlenken im Freiburger Metropolitankapitel

Pacellis Kandidat für Freiburg: Conrad Gröber

Pacelli und Baumgartner: eine fruchtlose Grundsatzdebatte

Verzögerungen: ein unzureichender Konkordatsentwurf und Sesters Intrige

Gröbers Ernennung zum Erzbischof von Freiburg

Die Resonanz auf die Translation

Gröbers Anhänglichkeit an den Heiligen Stuhl und seine Einsetzung in Freiburg

Die Besetzung des Freiburger Erzbischofsstuhls in den Konkordatsverhandlungen

Ergebnis

II.3.5 Ein beinahe konfliktfreies und ‚minimalistisches‘ Verfahren: Mainz 1935 (Albert Stohr)1862. Der Tod von Ludwig Maria Hugo und eine vergessene Konkordatsbestimmung

Die Vorschläge des Mainzer Domkapitels: sechs Kandidaten für den Bischofsthron

Der Favorit Orsenigos: Wendelin Rauch

Die römische Terna

Reibungslos: die Wahl Stohrs und das hessische Plazet

Stohrs Einsetzung zum Bischof von Mainz und Disharmonien über den Treueid

Ergebnis

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Отрывок из книги

Raphael Hülsbömer

Teil 3

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Die verspätete Reaktion des Mainzer Domkapitels und der Wunschkandidat Ludwig Kaas

Die Bekanntmachung der Ernennung Hugos, der Informativprozess und die Sorge vor dem künftigen Einfluss des Domdekans

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