Operation Ljutsch Band II

Operation Ljutsch Band II
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Описание книги

In «Operation Ljutsch» zeigt der Autor nach dreißigjähriger Recherche die geheimen Hintergründe der Deutschen Einheit auf – vom Machtantritt Gorbatschows über den Kreml-Flug, bis zur Maueröffnung am 9. November in Berlin – der Europäischen Perestroika. Begegnungen mit Beteiligten, bei Reisen vor und nach der Wende in Ost-Europa, die im Kern der Handlung autobiografisch verbunden sind, bilden den Rahmen der Erzählung.

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Reinhard Otto Kranz. Operation Ljutsch Band II

Medienecho

Vorwort: Berlin 2015

TEIL V: Rückzugsstrategien

32 Oberst a.D. Vater Nikolai – Mönch im Höhlenkloster Nishnij Nowgorod

33 Wolga-Attacke

TEIL VI: Polnische Befindlichkeiten – Operation Morgenlicht

34 Unter Segeln: Helsinki – Danzig

35 Der Weg aus der Polenkrise – Major a. D. Grzegorz Lewandowski

TEIL VII: Ungarische Grenzgeschichten – Operation Schlaglicht

36 Danzig – Budapest, verlass dich nicht auf den Zufall – doch bau ihm goldene Brücken

37 Die Grauen setzen nach

38 Bären-Falle

39 Budapest – Prag

TEIL VIII: Prager Verzögerungen – Operation Herbstlicht

40 Über die fast entschlafene Samtene Revolution

41 Graue Bremsstrategien

TEIL IX: Finale Operation Lichtstrahl (Ljutsch)

42 Prag – Berlin, Dr. Meißners Notizen

43 Finaler Schnitt

44 Grauer Hebel

45 Patt

Nachwort

Der Autor

Impressum

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Titel

Medienecho

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Der KGB dagegen – als politische Polizei – hielt sich für die eigentliche, die unverzichtbare Statik des Systems, suchte in seiner krebsartigen Entwicklung ständig nach neuen Zuständigkeiten und hielt Offiziere, besonders die des Militär-Geheimdienstes, für hochnäsige Fachidioten, die in Sicherheitsfragen eigentlich überflüssig sind. Eine Zusammenarbeit gab es deshalb höchst selten und wenn schon, dann nur punktuell und nur auf Befehl. Das kam uns entgegen.

Wir ignorierten die nervösen Nachstellungen und hatten dabei immer Einblick in die Kommunikation des KGB und der anderen Staatssicherheitsdienste im Ostblock. Natürlich hatten wir auch unsere eigenen abgeschirmten Kommunikationsstränge, die wir nur sparsam einsetzten, um möglichst wenig Spuren zu hinterlassen. Die wichtigsten Träger unserer Kommunikation waren – wenn man so will – quasi reitende Boten. Hochrangige, uniformierte Kuriere, die sich als Truppen-Offiziere und so getarnte Mitarbeiter des Militär-Geheimdienstes, im ganzen Ostblock mit den turnusgemäßen Militär-Versorgungs-Flügen und als deren Begleiter frei bewegen konnten. Das war ein großer Vorteil, wenn man weiß, welche Legitimations- Probleme Grenz-Übertritte auch für die Dienste entwickeln können, – und welche untilgbaren Spuren sie hinterlassen.

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