Das Geschlechtsleben der Hysterischen - eine medizinische, soziologische und forensische Studie

Das Geschlechtsleben der Hysterischen - eine medizinische, soziologische und forensische Studie
Автор книги: id книги: 2311849     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1371,4 руб.     (14,94$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Медицина Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783752900910 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Dr. med. Siegfried Placzek, * 1866, Autor zahlreicher Bücher über menschliche Sexualität, veröffentlichte 1922 dieses Buch über das Geschlechtsleben der Hysterischen. Er behandelt in dieser Studie die sexuellen Wurzeln der Hysterie, die hysterische Frau, den hysterischen Mann, den Hexenwahn und den Zusammenhang mit dem Geschlechtsleben, die soziologischen und die forensischen Beziehungen des Geschlechtslebens. Aus der verwirrenden Fülle vieldeutiger Krankheitsbilder, die das Leben dem nervenärztlichen Beobachter vor Augen führt, ragt die Hysterie weit hervor, fesselnd schon durch die Seltsamkeit ihrer Erscheinungsformen, doch vornehmlich durch die Schwierigkeiten für die grübelnde Ausdeutung. - Rezension zur maritimen gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Siegfried Placzek. Das Geschlechtsleben der Hysterischen - eine medizinische, soziologische und forensische Studie

Vorwort des Herausgebers

Vorwort zur ersten Auflage

Vorwort zur zweiten Auflage

Einleitung. Einleitung

Wandlungen in der Auffassung der Hysterie. Wandlungen in der Auffassung der Hysterie

B. Die sexuelle Wurzel der Hysterie

Das Geschlechtsleben der Hysterischen. Das Geschlechtsleben der Hysterischen

Die hysterische Frau. Die hysterische Frau

Pseudologia phantastica. Pseudologia phantastica

Anonyme Briefe. Anonyme Briefe

III. Der Stehltrieb

IV. Der Kauftrieb

V. Der Brandstiftungstrieb

VI. Furcht und Angst

Gesche Gottfried

Tamara Freifrau von Lützow

Frau Lina Hau

Marguérite Steinheil

Frau Professor Herberich

Gräfin Marie Tarnowska

Frau v. Elbe

Johanna Zehentner

Antonie v. Schönebeck

Der hysterische Mann. Der hysterische Mann

Hexenwahn und Geschlechtsleben. Hexenwahn und Geschlechtsleben

Das Geschlechtsleben der Hysterischen in soziologischer Beziehung. Das Geschlechtsleben der Hysterischen in soziologischer Beziehung

Strafrechtliche Beurteilung

Zivilrechtliche Beurteilung. Zivilrechtliche Beurteilung

c) Zurechnungsfähigkeit und Geschäftsfähigkeit

Aufsichtspflicht über Hysterische. Aufsichtspflicht über Hysterische

Hysterische als Zeugen. Hysterische als Zeugen

Hysterische als Denunzianten. Hysterische als Denunzianten

Die Begutachtung Hysterischer. Die Begutachtung Hysterischer

Literatur. Literatur

Die maritime gelbe Buchreihe--

Weitere Hinweise

Impressum

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Titel

Vorwort des Herausgebers

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Dass solche Schmerzquelle direkt Hysterie erzeugen sollte, ist nach Wesen und Art des Leidens undenkbar. Wohl aber könnte diese Schmerzquelle – immer vorausgesetzt, dass sie tatsächlich besteht – auf dem Umwege über die Psyche unheilvoll wirken. Wenn O. Adler den Mangel jedes sexuellen Empfindens als Ursache der Hysterie anschuldigt, so fehlt auch hier jeder Beweis eines direkten Zusammenhangs. Wohl aber kann diese sexuelle Einbuße, wenn sie peinvoll empfunden wird, zum Kern hypochondrischer Selbstbetrachtung mit allen daraus resultierenden Folgeerscheinungen werden, und nur eine Frage der angeborenen Disposition mag es dann sein, ob auch hysterische Erscheinungen ausgelöst werden. Dass auch die sexuelle Unempfindlichkeit schon Symptom bestehender Hysterie sein kann, sei noch ausdrücklich erwähnt Mangelhafte Geschlechtsempfindung des Weibes. Fischers Med. Buchhdl., Berlin 1911..

Bei solcher Einschätzung des Genitalapparates für die Hysterie kann es nicht wundernehmen, dass die Gynäkologen die Hysterie des Weibes immer noch aus einem Punkt kurieren zu können vermeinten und das taten, obwohl die nervenärztliche Welt nachdrücklichst die Zwecklosigkeit aller genitalen Eingriffe betonte, ja schon die verhängnisvolle Wirkung des genitalen Eingriffes an sich zeigte, und besonders die krankhafte Neigung der Hysterie zur Duldung solcher Eingriffe betonte. Erst Warnungsrufe aus dem eigenen Lager, die in neuester Zeit Besonders eindrucksvoll jüngst von Max Hirsch: Frauenheilkunde und Bevölkerungspolitik. Monatsschr. f. Geburtsh. u. Gynäk. 1919. Bd. 49, H. 3.ertönten, scheinen die Operationsfreudigkeit zur Heilung des hysterischen Übels einzudämmen. Doch geblieben ist für alle Ärzte noch das Stigma hystericum, der Ovarialpunkt, unerschütterlich in seiner vermeintlichen Fernwirkung und seiner Wertigkeit, obwohl die modernen Neurologen sogar jede ursächliche Beziehung von Genitalapparat und Hysterie leugneten. Bei dieser extremen Wandlung der Hysterielehre in eine rein psychisch bedingte Erkrankung wurde der eine praktische Erfolg wenigstens erreicht: dass nicht mehr bei irgendwelchen als hysterisch imponierenden Leiden alsbald der Genitalapparat abgesucht wurde und jede denkbare Abweichung als reparaturbedürftig erschien, einzig zu dem Zweck, das angebliche Übel zu heilen.

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