Deutsche Sprachgeschichte

Deutsche Sprachgeschichte
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Описание книги

Sprache ist nichts Statisches, sondern in stetem Wandel begriffen. Um zu verstehen, wie die deutsche Sprache wurde, was sie ist, muss man sich daher mit ihrer Geschichte auseinandersetzen.
Diese Einführung präsentiert umfassend, verständlich und aktuell den Stand der germanistischen Sprachgeschichtsforschung und gibt Studierenden und Lehrenden zahlreiche Methoden an die Hand, selbst historische Sprachwissenschaft zu betreiben. Von der komparativen Methode über Korpuslinguistik bis hin zu komplexen phylogenetischen Methoden wird das Repertoire der germanistischen Sprachgeschichtsforschung erklärt und mit vielen Aufgaben eingeübt. Zahlreiche Beispiele und Übungsaufgaben sowie umfangreiches digitales Begleitmaterial machen das Buch zu einem idealen Begleiter in Studium und Lehre.

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Stefan Hartmann. Deutsche Sprachgeschichte

Inhalt

Vorwort

1. Einführung

2. Sprachwandel verstehen und untersuchen

2.1 Sprachwandel verstehen. 2.1.1 Untersuchungsebenen

2.1.2 Wie verändern wir Sprache? Zur Theorie des Sprachwandels

2.2 Untersuchungsmethoden

2.2.1 Sprachvergleich und Rekonstruktion: Die komparative Methode

2.2.2 Authentische Sprachdaten: Korpuslinguistik

2.2.3 Reflexe des Sprachwandels im Gegenwartsdeutschen: Fragebogenstudien und Experimente

3. Vom Indoeuropäischen bis heute: Im Schnelldurchlauf durch die deutsche Sprachgeschichte

3.1 Vorgeschichte der deutschen Sprache: Vom Indoeuropäischen zum Westgermanischen. 3.1.1 Das Indoeuropäische

3.1.2 Vom Indoeuropäischen zum Germanischen

3.1.3 Vom Germanischen zum WestgermanischenWestgermanisch

3.2 Althochdeutsch

3.2.1 Phonologie des Althochdeutschen

3.2.2 Morphologie des Althochdeutschen

3.2.3 Syntax des Althochdeutschen

3.3 Mittelhochdeutsch

3.3.1 Phonologie des Mittelhochdeutschen

3.3.2 Morphologie des Mittelhochdeutschen

3.3.3 Syntax des Mhd

3.4 Frühneuhochdeutsch

3.4.1 Phonologie des Frühneuhochdeutschen

3.4.2 Morphologie des Fnhd

3.4.3 Syntax des Frühneuhochdeutschen

3.5 „Und was mache ich jetzt damit?“

4. Phonologischer Wandel. 4.1 Phonologischen Wandel verstehen

4.1.1 Die Lautverschiebungen

4.1.2 Ablaut und Umlaut

4.2 Phonologischen Wandel untersuchen. 4.2.1 Graphie und Phonologie

4.2.2 Phonologischer Wandel in „real-time“ und „apparent-time“

5. Morphologischer Wandel. 5.1 Morphologischen Wandel verstehen. 5.1.1 Flexionsmorphologischer Wandel

5.1.2 Wortbildungswandel

5.1.2.1 Das veränderliche System der Adjektivbildung

5.1.2.2 Das Wortbilden und die Wortbildung: Nominalisierungsmuster im Wandel

5.2 Morphologischen Wandel untersuchen

5.2.1 Morphologische ProduktivitätProduktivität messen

5.2.2 Diachrone Anwendung von Produktivitätsmaßen

6. Syntaktischer Wandel. 6.1 Syntaktischen Wandel verstehen

6.1.1 „Genitivschwund“ und Wandel der Genitivstellung

6.1.2 Der Ausbau der KlammerKlammerndes Verfahren

6.1.3 Der am-Progressivam-Progressiv

6.2 Syntaktischen Wandel untersuchen. 6.2.1 Zur Arbeit mit annotierten Korpora

6.2.2 Zwischen Syntax und Lexik: Alles hat seinen Preis

6.2.3 Eine Methode kommt selten allein: Die Familie der Kollostruktionsanalysen

6.2.4 Noch einmal am-Progressivam-Progressiv: Ein experimenteller Ansatz1

7. Lexikalischer und semantischer Wandel. 7.1 Lexikalischen und semantischen Wandel verstehen

7.1.1 Erweiterung des Wortschatzes durch EntlehnungEntlehnung

7.1.2 Wie geil ist das denn: Bedeutungswandel

7.2 Lexikalischen und semantischen Wandel untersuchen

7.2.1 Zwei Perspektiven auf Bedeutung: Semasiologie und Onomasiologie

7.2.2 Wortfrequenzen im schnellen Überblick: Der Google Ngram Viewer

7.2.3 „Zeige mir deine Nachbarn und ich sage dir, wer du bist“: Was Kollokationen über Semantik verraten

8. Pragmatischer Wandel. 8.1 Pragmatischen Wandel verstehen

8.1.1FluchenFluchenFluchen und Schimpfen diachron und kontrastiv

8.1.2 Haben Dieselben schon gespeist? Anredewandel im Deutschen

8.1.3 Pragmatik und GrammatikalisierungGrammatikalisierung

8.2 Pragmatischen Wandel untersuchen. 8.2.1 Sprache im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit

8.2.2 n-Grammen-Gramme und SprachgebrauchsmusterSprachgebrauchsmuster

9. Graphematischer Wandel. 9.1 Graphematischen Wandel verstehen

9.1.1 Die Entwicklung der SubstantivgroßschreibungSubstantivgroßschreibung

9.1.2 Von der Graphie zur Orthographie: Die Geschichte der deutschen Rechtschreibung

9.2 Graphematischen Wandel untersuchen. 9.2.1 Gedruckte vs. handschriftliche Texte

9.2.2Levenshtein-DistanzLevenshtein-DistanzLevenshtein-Distanz und graphische Variation

10. Fortsetzung folgt: Sprachwandel gestern, heute und morgen

Anhang: Wie man eine sprachgeschichtliche (Seminar-)Arbeit schreibt

Aufbau

Häufige Fehler

Wie zitiere ich richtig?

„Vorbilder“ finden – Konventionen erkennen

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis1

Sachregister

Fußnoten. 2.1.1 Untersuchungsebenen

2.1.2 Wie verändern wir Sprache? Zur Theorie des Sprachwandels

2.2.1 Sprachvergleich und Rekonstruktion: Die komparative Methode

2.2.2 Authentische Sprachdaten: Korpuslinguistik

2.2.3 Reflexe des Sprachwandels im Gegenwartsdeutschen: Fragebogenstudien und Experimente

3.2.1 Phonologie des Althochdeutschen

3.3.2 Morphologie des Mittelhochdeutschen

4.1.1 Die Lautverschiebungen

4.1.2 Ablaut und Umlaut

5.1.1 Flexionsmorphologischer Wandel

5.1.2.1 Das veränderliche System der Adjektivbildung

5.2.2 Diachrone Anwendung von Produktivitätsmaßen

6.1 Syntaktischen Wandel verstehen

6.1.2 Der Ausbau der Klammer

6.1.3 Der am-Progressiv

6.2.1 Zur Arbeit mit annotierten Korpora

6.2.3 Eine Methode kommt selten allein: Die Familie der Kollostruktionsanalysen

6.2.4 Noch einmal am-Progressiv: Ein experimenteller Ansatz

7.1 Lexikalischen und semantischen Wandel verstehen

7.1.1 Erweiterung des Wortschatzes durch Entlehnung

7.1.2 Wie geil ist das denn: Bedeutungswandel

7.2.3 „Zeige mir deine Nachbarn und ich sage dir, wer du bist“: Was Kollokationen über Semantik verraten

8.1.2 Haben Dieselben schon gespeist? Anredewandel im Deutschen

8.1.3 Pragmatik und Grammatikalisierung

8.2.1 Sprache im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit

8.2.2 n-Gramme und Sprachgebrauchsmuster

9.1 Graphematischen Wandel verstehen

9.1.1 Die Entwicklung der Substantivgroßschreibung

9.1.2 Von der Graphie zur Orthographie: Die Geschichte der deutschen Rechtschreibung

9.2.1 Gedruckte vs. handschriftliche Texte

9.2.2Levenshtein-DistanzLevenshtein-Distanz und graphische Variation

Wie zitiere ich richtig?

Literaturverzeichnis

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Wissenschaft kann man nicht alleine betreiben. Sie lebt vom gegenseitigen Austausch, von der Weitergabe von Wissen auf allen nur denkbaren Wegen. Wenn ich in diesem Buch versuche, einen kondensierten Einstieg in die deutsche Sprachgeschichte und die Methoden ihrer Erforschung zu bieten, dann ist das Ergebnis in jeder Hinsicht stark beeinflusst von all denjenigen, die meinen eigenen Blick auf Sprache und Sprachwissenschaft geprägt haben. Hier kann ich nur einige wenige von ihnen nennen und ihnen stellvertretend danken.

Meine sprachgeschichtliche Prägung habe ich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bei Damaris Nübling erfahren, die auch den Kontakt zum Narr-Verlag hergestellt und damit den Anstoß für das vorliegende Buch gegeben hat. Ähnlich prägend für meine sprachhistorische Ausbildung waren Kerstin Riedel und Sabine Obermaier. Einen großen Teil der korpuslinguistischen Expertise, die ich in den vergangenen Jahren erwerben konnte, verdanke ich meiner anglistischen Kollegin Susanne Flach (Neuchâtel). Einige sehr wertvolle Hinweise hat mir auch Andreas Klein (Mainz) gegeben.

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Vom Korpus zur Konkordanz

Empirische Forschung beginnt immer mit einer spezifischen Fragestellung. Dabei sind der wissenschaftlichen Neugier prinzipiell keine Grenzen gesetzt: Jede Fragestellung ist grundsätzlich denkbar. Jedoch muss eine wissenschaftliche Fragestellung bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Erstens sollte sie konkret genug sein, um anhand der vorliegenden Daten überprüft werden zu können. Zweitens sollte sie sich in eine falsifizierbare Hypothese umformulieren lassen. Eine Fragestellung wie „Essen Wissenschaftler viele Pralinen?“ ist beispielsweise sehr unspezifisch und lässt sich nur dann in eine falsifizierbare Hypothese umformulieren, wenn man sie konkreter fasst, indem man beispielsweise eine Vergleichsgruppe hinzuzieht. Die Hypothese könnte dann lauten: „Wissenschaftler essen im Durchschnitt mehr Pralinen als Romanautoren.“

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