Projekt Null

Projekt Null
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Führt die Suche nach einer globalen Ethik zum Ziel Weltfrieden? In einer Bestandsaufnahme aktueller Gesellschaft, ihrer jeweiligen religiösen Ethikkonzepte und Weltbilder wird das allen Religionen und ihren Heiligen Schriften innewohnende Gewaltpotential offengelegt. Am Beispiel christischer Religionen, besonders des Katholizismus, treten die inhärenten Friedenshemmnisse deistischer Ethik deutlich hervor. Suche nach Alternativen führt konsequent zu einem System globaler säkularer, auf Weltfrieden gerichteten ethischen Gesamtkonzeption. Frieden ist möglich! – Teja Bernardy, Jahrgang 1945, widmet sich nach einem erfüllten Berufsleben seit 2008 ausschließlich dem Schreiben. Einen Schwerpunkt seiner publizistischen Tätigkeit bilden gesellschaftliche Um- und Zustände der Gegenwart in der Gewißheit, diese in einer demokratisch verfaßten Gesellschaft abbilden zu dürfen.

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Teja Bernardy. Projekt Null

PROJEKT NULL

INHALT

VORWARNUNG

EX UND HOPP

HERR VON PARADIES MIT GATTIN

GOTT IST DIE KRISE

ZWEI AUF EINEM PFERD BEI EINER KEILEREI

THEO-LOG(E), LÜGT, GELOGEN

WAHRSCHEINLICH GAR NICHT WAHRSCHEINLICH

MIT TÖDLICHER SICHERHEIT

FLÜSSIGER ALS FLÜSSIG

DER GEIST, DER STETS DAS GUTE WILL UND DOCH NUR BÖSES SCHAFFT

WILLENSAKT GLAUBE

SO LEGET NUN AB ALLE BOSHEIT UND HEUCHELEI

TRÄUM DEN UNMÖGLICHEN TRAUM

Отрывок из книги

Teja Bernardy

Mit null Religion zum Weltfrieden

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Nicht selten läßt sich unsere Welt als eine unvernünftige wahrnehmen, eine Welt, in der an Gewissen Mangel, ein gutes Gewissen Mangelware ist. Vernunftbegabung und Erkenntnisfähigkeit ermöglichen bewußtes Handeln in Übereinstimmung mit unserem Wissen. Taten wider besseres Wissen, gegen Ge-wußtes sind jene Mechanismen, die das Gewissen ins Bewußtsein rufen, es als schlechtes Gewissen dastehen und bewußt werden lassen. All dies Tun jedoch ist Menschenwerk. Gewissen ist weder Eigenschaft noch Wesen Gottes, sondern bestimmender, wertehaltiger Handlungsfaktor des Menschen, emotionaler Zustand nach vollbrachter Handlung. Auf diesem Wege gelangt das Individuum zur freien Selbstbestimmung und innerhalb der Welt und ihrer Vergesellschaftung zwangsläufig zur Goldenen Regel, vorausgesetzt, der Mensch gibt der Vernunft den Vorzug. Regelmäßig gelangt der Mensch bei Verletzung dieser Regel zu einem schlechten Gewissen, welches er regelmäßig verdrängt. Nicht Gott ist das Gewissen, sondern dem Menschen ist Vernunft gegeben, ein solches zu entwickeln, zu pflegen. Der Verdacht, pfleglicher Umgang mit solchem Wissen könne gottgefällig sein, mag einem guten Gewissen förderlich sein, ersetzt keinerlei Entscheidung, macht keine Tat, macht nichts ungeschehen. Der Aspekt göttlicher Allwissenheit, nur einer der Aspekte, nur ein anderer Aspekt Gottes, trägt in sich als verpflichtende Ansicht über Gott das Gebot der Liebe des Menschen zu sich selbst und untereinander.

Fehlt in einer Welt vernunftbegabter Wesen Vernunft, schafft Menschheit wider besseres Wissen eine unvernünftige Welt, fehlt ihr bis zur Selbstverleugnung Gewissen, läßt das annehmen, in ihr fehle Anwesenheit Gottes, zumindest, wenn er existiert. Existiert er, fehlt Gott gleichwohl, und mit ihm fehlt Liebe, auch die seine zu den Menschen. Die Frage seiner Omnipräsenz, Ubiquität, zugleich Machtfrage und Erkenntnissuche, wirft die Frage nach einem Gegenspieler Gottes auf, da sinnentleerte Hemisphäre unter gleichzeitiger Annahme Gottes in den Denkkategorien des Menschen einander widersprechen. Überantwortung weg von jeder Verantwortlichkeit des Menschen und des im Menschen und menschlichen Denken angelegten Dualismus hin zu Gott zur Entscheidung, Fortsetzung des Menschengedanken kreiert Machtauseinandersetzung, Kampf, wobei gottähnliche Wesen, Engel gegen Gott rebellieren, Gott den Kampf für sich entscheidet, dem Widersacher trotz Verbannung Macht zugesteht, den Dualismus zuläßt, die von Menschen belebte Sphäre damit in Gut und Böse, in eine vernünftige und in eine unvernünftige Welt zerfällt. All dies denkt der Mensch und denkt es sich aus. Mit jedem gedachten Höllensturz, mit jeder Seele im Fegefeuer stürzt Gott in die Krise, wird zum unvollkommensten aller denkbaren Wesen.

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