Die Philosophie der Künste

Die Philosophie der Künste
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Wann bezeichnen wir etwas als Kunst? Lässt sich über Geschmack wirklich streiten? Ist das, was schön ist, auch gut? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen unternimmt Thomas Baumeister in seinem Buch einen Streifzug durch die Philosophiegeschichte mit Blick auf die Ästhetik. Dieser beginnt bei Plato, führt über zahlreiche Philosophen von Augustinus bis Adorno und endet in der Postmoderne mit Warhol und Beuys. Literatur, Film, Malerei, Architektur, Bildhauerei und Musik erfahren in Beispielen und Reflexionen alle gleichermaßen Berücksichtigung und illustrieren die Theorien der großen Denker. Der Autor lässt in seinem erzählenden, leicht verständlichen Panorama nicht nur Philosophen, sondern auch Künstler zu Wort kommen und bietet ein umfassendes, anschauliches Überblickswerk über die wichtigsten Gedanken zum Verhältnis von Philosophie und Kunst!

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Thomas Baumeister. Die Philosophie der Künste

Die Philosophie der Künste

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INHALT

VORWORT

EINLEITUNG

I. PLATO: KUNST UND POLITIK2. 1. Einleitende Bemerkungen

2. Die Kritik an der Dichtkunst und an den mimetischen Künsten in der Politeia. 2.1 Sokrates’ Gedankengang

2.2 Bemerkungen zur Deutung

3. Sophistik, Politik und Dichtkunst. 3.1 Einleitende Bemerkungen

3.2 Sokrates und Hippias

4. Kunst und Ethos. 4.1 Die Politeia: Satire oder Handlungsentwurf?

4.2 Plato und die wahre Tragödie

5. Abschließende Bemerkungen

II. EXKURS: ATTISCHE TRAGÖDIE UND POLITIK. 1. Einleitende Bemerkungen

2. Die Oresteia des Aischylos

3. Der Orest des Euripides35

III. ARISTOTELES’ POETIK. DICHTKUNST ALS ERKENNTNIS37. 1. Einleitende Bemerkungen

2. Mimesis und Dichtkunst. 2.1 Mimesis

2.2 „Die Dichtkunst ist philosophischer als die Geschichtsschreibung“

3. Die Tragödie. 3.1 Aristoteles’ Definition

3.2 Der tragische Umschlag

3.3 Fobos und eleos und der Charakter des tragischen Helden

3.4 Beispiele aus der Geschichte des Dramas

4. Katharsis

5. Abschließende Bemerkungen

IV. PLOTIN: SCHÖNHEIT ALS MANIFESTATION DES EINEN59. 1. Einleitende Bemerkungen

2. Der Neuplatonismus zwischen gnostischer Weltverleugnung und heidnischer Weltverherrlichung

3. Plotins Metaphysik

4. Plotins Lehre vom Schönen. 4.1 Die Abhandlung Über das Schöne

4.2 Das Antlitz

4.3 Die Kunst

V. AUGUSTINUS: ZWISCHEN ZAHLENORDNUNG UND BEKENNTNIS92. 1. Einleitende Bemerkungen

2. Augustinus’ Confessiones

3. Augustinus’ Lehre vom Schönen und der Kunst

3.1 Schönheit und Zahl

3.2 Die Kunst

3.3 Die Schönheit der menschlichen Gestalt

VI. SYMBOL UND LICHT: KONTUREN MITTELALTERLICHER THEORIEN ÜBER KUNST UND SCHÖNHEIT. 1. Einleitende Bemerkungen

2. Bilder

3. Allegorese

4. Die Idee des Schönen und die Metapher des Lichts. 4.1 Schönheit

4.2 Licht, Liturgie und Architektur

VII. KUNSTTHEORIEN DER RENAISSANCE. 1. „Renaissance and renascences“

2. Eine neue Auffassung vom Künstler

3. Einige Stileigentümlichkeiten der Rinascita dell’ antichità. 3.1 Zahl und Decorum in der Architektur

3.2 Bewegung und gravitas

4. Vier Künstlerpersönlichkeiten

4.1 Leon Battista Alberti

4.2 Leonardo da Vinci

4.3 Michelangelo Buonarotti

4.4 Albrecht Dürer

VIII. DIE ENTSTEHUNG DER PHILOSOPHISCHEN ÄSTHETIK ALS EINER EIGENSTÄNDIGEN DISZIPLIN

IX. SPIEL UND ERHABENHEIT: KANTS ÄSTHETIK IM KONTEXT DES 18. JAHRHUNDERTS239. 1. Einige Grundbegriffe. 1.2 Freiheit und Zwang

1.2 Einbildungskraft (imagination)

1.3 Geschmack (taste, gusto, goût)

2. Kants Theorie des Geschmacksurteils und der Kunst253. 2.1 Die Kritik des Geschmacksurteils. a. Das Schöne, das Angenehme, das Gute

b. Verstand, Einbildungskraft, Urteilskraft

c. Der schöne Gegenstand

3. Kants Kunsttheorie. 3.1 Genie

3.2 ‚Ästhetische Ideen‘

3.3 Nochmals das ästhetische Werturteil

4. Ästhetische Naturerfahrung. 4.1 Die Naturschönheit

4.2 Das Erhabene

X. DIE FRÜHROMANTIK UND HEGEL: GÖTTERBILD UND ARABESKE290. 1. Einleitende Bemerkungen

2. Zur romantischen Kunstauffassung

3. Einige Hauptzüge von Hegels Ästhetik

3.1 Kunst und Philosophie

3.2 Hegels philosophisches Programm

3.3 Hegels philosophische Kunstgeschichte342

3.4 Exkurs: Körperlichkeit und Blick

4. Hegel und die These vom ‚Ende der Kunst‘

XI. NIETZSCHE: KUNST UND LEBEN364. 1. Einleitende Bemerkungen

2. Die Geburt der Tragödie. 2.1 Voraussetzungen

2.2 Apollinisch-Dionysisch

3. Die Wagnerkritik und die Konturen eines neuen ästhetischen Ideals

3.1 Ein festliches, ein mediterranes musikalisches Ideal

3.2 Der „große Stil“ gegen Wagners Barockstil

3.3 Der „ästhetische Zustand“

4. Bemerkungen zu Nietzsches neuer „Lebenskunst“

4.1 Spannungen in Nietzsches Konzeption

4.2 Exkurs: Nietzsche und Dostojewskij

4.3 Perspektivität

5. Exkurs: Über Perspektivität und Interpretation als Thema der neueren Literatur. Eine Improvisation

5.1 Kafka

5.2 Proust

5.3 Beckett

XII. FILM. EINE SKIZZE

XIII. HEIDEGGER UND CÉZANNE: KUNST ALS WELTERSCHLIESSUNG409. 1. Heidegger und Der Ursprung des Kunstwerks

1.1 Dinge

1.2 Erde und Welt

1.3 Der „Streit zwischen Welt und Erde“

1.4 Abschließende Bemerkungen

2. Cézanne

XIV. T. W. ADORNO: GESCHICHTSPHILOSOPHIE DER NEUEN MUSIK446. 1. Grundbegriffe

1.1 Kritik

1.2 Rettung

1.3 Expressionismus454

2. Die Dialektik der Aufklärung

3. Die Philosophie der Neuen Musik

3.1 Ein Blick auf Adornos Strawinsky-Kritik

3.2 Schönberg

4. Ästhetische Theorie. 4.1 Das Kunstwerk als ‚Rätsel‘

4.2 Die Unmöglichkeit des Kunstwerks

5. Exkurs: Mahlers Vierte Symphonie500

XV. MODERNE-POSTMODERNE

1. Eine summarische Übersicht. 1.1 Die Moderne

1.2 Postmoderne

2. Versuch einer Diagnose. 2.1 Ein verbindlicher Begriff der Moderne?

2.2 Fortschritt in der Kunst

3. Ende der ‚Avantgarde‘ und die Zukunft der Künste

XVI. KUNSTWERKE. 1. Kunstwerk und ‚ästhetische Erfahrung‘

2. ‚ Ästhetische Erfahrung‘ und das Sakrale

3. Moderne Kunst und Reflexion

3.1 Marcel Duchamp (1887–1968)

3.2 Andy Warhol (1928–1987)

3.3 Joseph Beuys (1921–1986)

3.4 Bruce Nauman (1941)

4. Kritischer Nachtrag

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BIBLIOGRAFIE

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THOMAS BAUMEISTER

Von Plato bis Beuys

.....

1. Einleitende Bemerkungen

2. Die Geburt der Tragödie

.....

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