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Der Rausch des Jägers
Ein Anfang ist gemacht
Kriminalhauptkommissar Manfred Beltel kommt auf den Hund
Die netten Kollegen
Herrmann Klötsch
Naturkindergarten
Der Poet
»Früchte des Zorns«
Der Trauerzug
Waldhotel Rheinbach
Ralf und Jessica
Gedicht Nummer zwei
Der Plan geht auf
Teambesprechung
Im Hier und Jetzt
In Kölle am Ring
Ein Platz für Butz
Beltels Schwäche
Teambesprechung mit Hindernis
Die Nirbach-Villa
Butz bleibt seinem Ruf treu
Marienborn Zülpich
Funk hat Leerlauf
Hallo Herrmann
Parkplatzeskapade
Kreissparkasse Rurberg
Grönlanddackel
Weichei Klötsch
Weitere Reime
Harry
Dareks Höhle
Holland
Herrmanns Mutter
Ordensburg Vogelsang
Wie aus dem Nichts
Beltel verliert das Interesse
Präzisionsgewehr
Bild-Zeitung und Staatsanwältin Hochrede
Beltel und die Massai
Besuch bei Carol
Das Treffen
Carol schweigt
Wagner lässt nicht locker
Nach getaner Arbeit
Hostel in Amsterdam
Es zieht sich was zusammen
Beltel bekommt Urlaub
Relax, don’t do it …
Frau Hochrede erfährt Ungewohntes
Susanne
Der Held von Nideggen
Beltel sieht klarer
Paradies Zandvort
Touristenfalle Amsterdam
Beltel erfährt Widergutmachung
Volle Energie
Tarndecke
Harry pudelnackt
Die SMS
MP3
Ausblick
Allein der Gedanke an Pirsch erweckte ein großartiges Gefühl. Sich anschleichen, auflauern, im Hinterhalt geduldig warten, bis der Finger sich am Abzug leicht krümmte. Das erhabene Gefühl des Erlegens. Jedem Raubtier ist dieser Triumph bekannt.
Karl Nirbach hatte sich immer als Raubtier gefühlt, aber im Alltag hatten die Triumphe sehr nachgelassen. Im Geschäftsleben konnte er nicht mehr wie früher zuschlagen. Fette Beute machen war weitaus schwerer geworden. Erfolge waren lange nicht mehr so leicht wie in seinen Jahren in Köln und der ersten Zeit hier in der Eifel. Stattdessen zeichneten sich mittlerweile sogar Niederlagen ab. Die verflixte Staatsanwaltschaft wollte es doch wirklich wissen. Sie würde ihm nichts anhaben können, aber das Prozedere lähmte trotzdem, und die Firma, die er seiner Frau überschrieben hatte, in der er aber immer noch die Fäden zog, hatte Kunden verloren.
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»Mit Hunden? Wieso?«
»Seit gestern Abend habe ich einen. Vollkommen unfreiwillig. Der Nachbar meiner Haushälterin hat ihn mir gebracht. Sie musste plötzlich ins Krankenhaus und der Nachbar kann sich nicht um das Tier kümmern, da er allergisch gegen Hundehaare ist.« Beltel erwähnte nicht, dass seine Haushälterin zur Alkoholentgiftung in die Ehrenwallsche Klinik nach Ahrweiler eingeliefert worden war. Er war selbst total überrascht gewesen, als er davon erfuhr. Karin Münch hatte ihre Arbeit immer sehr gut erledigt. Sie war sauber und zuverlässig. Beltel hätte bei ihr nie ein Suchtproblem vermutet, aber seit sie geschieden war, hatte sie anscheinend ihre Probleme mit Alkohol zu lösen versucht und dies vor ihrer Umwelt längere Zeit verborgen.
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