Kognitive Psychologie

Kognitive Psychologie
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Die Kognitive Psychologie befasst sich mit Aussagen zu grundlegenden mentalen Erlebnis- und Verhaltensprozessen. Generelle Fragen sind dabei: Wie denkt der Mensch? Wie kann er etwas im Gedächtnis behalten? Wie funktioniert die Wahrnehmung des Menschen? In diesem Lehrbuch werden Theorien und empirische Befunde aus experimentellen Studien dargestellt, die Antworten auf diese und andere generelle Fragen der Kognitiven Psychologie geben können. Der Fokus liegt dabei auf den Domänen Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, exekutive Funktionen und komplexe Prozesse wie Entscheiden und Problemlösen. Zusätzlich werden diese Domänen aus der Perspektive des kognitiven Alterns und der Perspektive des kognitiven Trainings betrachtet. Die Darstellung der Kognitiven Psychologie fokussiert sowohl auf etablierte Theorien wie auch neuere Befunde, um die Entwicklung in diesem Bereich aufzuzeigen.

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Tilo Strobach. Kognitive Psychologie

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

1.1 Beziehung zu anderen Forschungsdisziplinen

1.2 Methoden und Theorienbildung in der Kognitiven Psychologie

1.2.1 Das Experiment

1.2.2 Kognitionspsychologische Theorien

1.3 Potential der Kognitiven Psychologie im Alltag

1.4 Geschichte der Kognitiven Psychologie

1.5 Aufbau des Buches

2 Wahrnehmung

2.1 Neurophysiologische Perspektive auf visuelle Wahrnehmung

2.1.1 Anatomie und Neurophysiologie des Auges

2.1.2 Die Sehbahnen und das Corpus geniculatum laterale

2.1.3 Der primäre visuelle Kortex und höhere kortikale visuelle Verarbeitung

Physiologie des auditiven Wahrnehmungssystems

2.2 Beschreibende Perspektive auf visuelle Wahrnehmung

2.2.1 Psychophysik

2.2.2 Gestaltpsychologie

Auditive Szenenanalyse: Raumwahrnehmung und Gestaltgesetze in der auditiven Wahrnehmung

2.3 Erklärende Perspektive auf visuelle Wahrnehmung

2.3.1 Marrs algorithmischer Ansatz

2.3.2 Biedermans Recognition-by-components-Theorie

2.3.3 Gesichtserkennung

Zusammenfassung und Ausblick

3 Aufmerksamkeit: Einführung und selektive Aufmerksamkeit

3.1 Selektive Aufmerksamkeit

3.1.1 Aufmerksamkeitsfilter und ihre Theorien

3.1.2 Filtertheorie der frühen Selektion

3.1.3 Attenuationtheorie und Filtertheorie der späten Selektion

3.1.4 Load-Theorie nach Lavie

3.2 Selektive visuelle Aufmerksamkeit

3.2.1 Ortsbezogene Aufmerksamkeit

3.2.2 Objekt- und dimensionsbezogene Aufmerksamkeit

Zusammenfassung und Ausblick

4 Aufmerksamkeit: Geteilte Aufmerksamkeit und Automatisierung

4.1 Geteilte Aufmerksamkeit

4.1.1 Determinanten der Doppelaufgabenleistung. Aufgabenähnlichkeit

Aufgabenschwierigkeit

4.1.2 Das Modell des zentralen Flaschenhalses

4.2 Automatisierung

Der Stroop-Effekt

Zusammenfassung und Ausblick

5 Gedächtnis: Einführung und kurzfristige Gedächtnisspeicherung

5.1 Gedächtnistests

5.2 Sensorischer Speicher

5.3 Kurzzeitgedächtnis

5.4 Arbeitsgedächtnis

5.4.1 Das Arbeitsgedächtnismodell von Baddeley

5.4.2 Die phonologische Schleife

5.4.3 Der visuell-räumliche Notizblock

5.4.4 Weiterführungen und Diskussion des Arbeitsgedächtnismodells von Baddeley

Zusammenfassung und Ausblick

6 Gedächtnis: Langfristige Gedächtnisspeicherung

6.1 Dissoziation zwischen Kurz- und Langzeitgedächtnis

6.2 Strukturorientierte Perspektive auf das Langzeitgedächtnis. 6.2.1 Deklaratives und nondeklaratives Gedächtnis

6.2.2 Deklaratives Gedächtnis

6.2.3 Begriffe im semantischen Gedächtnis

6.3 Prozessorientierte Perspektive auf das deklarative Langzeitgedächtnis

6.3.1 Enkodierung, Abruf und ihr Zusammenhang

Konsolidierung: Schlaf und der Hippocampus

6.3.2 Interferenz und Vergessen

6.3.3 Prozesse im nondeklarativen Gedächtnis

Zusammenfassung und Ausblick

7 Exekutive Funktionen

7.1 Modelle exekutiver Funktionen mit einheitlicher Struktur

7.2 Modelle exekutiver Funktionen mit modularen Strukturen

7.3 Modelle exekutiver Funktionen mit Integration von einheitlichen und modularen Strukturen

7.3.1 Shifting

7.3.2 Updating

7.3.3 Inhibition

7.3.4 Dual tasking

Zusammenfassung und Ausblick

8 Komplexe Kognition. Robert Gaschler, FernUniversität Hagen

8.1 Bausteine der Kognition: Assoziationen, Repräsentationen und Kontrolle

8.1.1 Was ist daran komplex?

8.1.2 Was trinkt die Kuh? – Assoziationen wählen und steuern

8.1.3 Repräsentationen

Beispiel 1. Schrumpfraum-Experiment von DeLoache, Miller und Rosengren (1997)

8.2 Denken. 8.2.1 Induktives Schließen

Beispiel 2. Die 2-4-6-Aufgabe nach Wason (1960), Instruktions- und Antwortblatt zum Ausprobieren

8.2.2 Deduktives Schließen

8.3 Problemlösen

8.3.1 Einfache Probleme und Einstellungseffekt

Beispiel 3. Wasserumschüttaufgabe nach Luchins (1942)

8.3.2 Komplexe Probleme

8.4 Urteilen und Entscheiden unter Risiko und Unsicherheit

8.4.1 Wenn volle Information nicht genutzt wird – Missachtung von Basisraten

Beispiel 4. Aufgabe zu Basisraten nach Kahneman und Tversky (1972)

8.4.2 Komplexe Kognition leicht gemacht – bedingte Wahrscheinlichkeiten als Häufigkeiten dargestellt

Beispiel 5. Schwierige Kommunikation von Gesundheitsrisiken mittels bedingter Wahrscheinlichkeiten (Gigerenzer et al. 2008)

8.4.3 Schnellere und bessere Entscheidungen mit Entscheidungsbäumen

8.4.4 Wenn Komplexität keine Schwierigkeit ist: Heuristiken und Mechanismen der Kohärenz-Erzeugung

8.5 Verkettung von Kognition und Emotion

8.5.1 Ursachenzuschreibungen bei Emotionsausdruck

8.5.2 Wenn uns unser Bauchgefühl verrät, dass wir etwas gelernt haben

8.5.3 Kühler Blick auf die globale Erwärmung

Zusammenfassung und Ausblick

9 Kognitives Altern. Julia Karbach, Universität Koblenz-Landau. 9.1 Einführung

9.2 Determinanten kognitiven Alterns

9.2.1 Common Cause Hypothese

9.2.2 Differenzierungs-Dedifferenzierungshypothese

9.2.3 Ressourcen- und prozessbasierte Ansätze

9.3 Kognitives Altern in ausgewählten Funktionsbereichen

9.3.1 Intelligenz

9.3.2 Gedächtnis

Langzeitgedächtnis

Prospektives Gedächtnis

9.3.3 Exekutive Funktionen

Arbeitsgedächtnis

Kognitive Flexibilität

Inhibition

9.4 Kognitive Reserve

9.5 Modelle erfolgreichen (kognitiven) Alterns

Zusammenfassung und Ausblick

10 Kognitives Training

10.1 Training der visuellen Wahrnehmung und Aufmerksamkeit

10.1.1 Trainings- und Transfereffekte von Action-Videogames in der visuellen Wahrnehmung. Sehvermögen

Verarbeitungsgeschwindigkeit

10.1.2 Trainings- und Transfereffekte von Action-Videogames in der visuellen Aufmerksamkeit

10.2 Training des Arbeitsgedächtnisses

10.2.1 Trainingseffekte nach Arbeitsgedächtnistraining

10.2.2 Nahe Transfereffekte nach Arbeitsgedächtnistraining

10.2.3 Ferne Transfereffekte nach Arbeitsgedächtnistraining

10.3 Training der exekutiven Funktionen

10.3.1 Shifting und Training

10.3.2 Inhibition und Training

10.3.3 Dual tasking und Training

Zusammenfassung und Ausblick

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis. A

D

E

F

G

I

K

L

M

O

P

R

S

T

W

Отрывок из книги

Der Autor

Prof. Dr. Tilo Strobach ist seit 2015 Professor für Allgemeine Psychologie an der Medical School Hamburg. Zuvor lehrte er unter anderem an der Humboldt-Universität zu Berlin, Ludwig-Maximilians-Universität München, FernUniversität Hagen und Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Die Forschungsschwerpunkte von Tilo Strobach liegen in den Bereichen exekutive Funktionen, kognitives Training und kognitive Plastizität.

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Die Antworten auf beide Fragen führen zur Bestimmung von sogenannten Schwellenwerten: Die Ebenmerklichkeit eines Reizes ergibt die Absolutschwelle und die Ebenmerklichkeit eines Reizunterschieds ergibt die Unterschiedsschwelle. Zur Bestimmung dieser Schwellen wurden drei Methoden entwickelt, die hier am Beispiel der Absolutschwelle beschrieben werden, sie können aber ohne weiteres auch auf die Bestimmung von Unterschiedsschwellen übertragen werden. Versuchspersonen werden in der Grenzmethode Reize verschiedener Stärke kontinuierlich in aufsteigender oder absteigender Folge präsentiert. Die aufsteigenden Folgen starten dabei typischerweise mit unterschwelligen Reizen, während die absteigenden Folgen mit überschwelligen Reizen starten. Sobald Versuchspersonen einen Reiz detektieren (bei aufsteigenden Folgen) oder nicht mehr detektieren (bei absteigenden Folgen), wird die Reizstärke des gerade nicht mehr entdeckten beziehungsweise des gerade noch entdeckten Reizes festgehalten. Aufsteigende und absteigende Folgen werden mehrfach und abwechselnd durchgeführt. Die festgehaltenen Reizstärken aller Durchgänge werden abschließend gemittelt und somit der für die Bestimmung der Absolutschwelle kritische Wert ermittelt.

Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, werden in der Konstanzmethode im Unterschied zur Grenzmethode mehrere feste Reize in zufälliger Reihenfolge dargeboten; idealerweise sollten dabei etwa die Hälfte der Reize unter und die andere Hälfte der Reize über einer vermuteten Absolutschwelle liegen. Da alle Reize mehrmals dargeboten werden, erhält man für alle Reizstärken eine relative Detektionswahrscheinlichkeit. Diese Wahrscheinlichkeit nimmt von der kleinsten bis zur größten Reizstärke zu. Die Absolutschwelle ist dann die Reizstärke, bei der die Detektionswahrscheinlichkeit bei 50 % liegt.

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