Praktiken professioneller Lehrpersonen (E-Book)

Praktiken professioneller Lehrpersonen (E-Book)
Автор книги: id книги: 2123937     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 2547,72 руб.     (27,68$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783035512441 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Professionelle Lehrpersonen verfügen flexibel über zentrale Praktiken, die sie mit viel Erfahrung und Wissen aufgebaut und verinnerlicht haben, beispielsweise die wirkungsvolle Lernbegleitung, das Erkennen von Lernbedarf, das zielgerichtete Planen, das Moderieren von Gesprächen oder das Anleiten von produktiven Aktivitäten. Auch angehende und wenig erfahrene Lehrpersonen unterrichten erfolgreicher, wenn sie ihre Praktiken kontinuierlich verbessern. So können sie den Unterricht zielführender gestalten und die Fortschritte ihrer Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützen. Dieses Arbeitsbuch für angehende und berufstätige Lehrpersonen beleuchtet zentrale Handlungsfelder des Lehrberufs, in denen Praktiken zum Einsatz kommen. Es bietet Hintergrundwissen und regt mit zahlreichen Vorschlägen zu Aktivitäten an. Es leitet an, die eigenen Erfahrungen zu überdenken, mit neuem Wissen anzureichern und dadurch die Praktiken nachhaltig professioneller zu gestalten.

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Urban Fraefel. Praktiken professioneller Lehrpersonen (E-Book)

Inhalt

Dank

Vorwort

Kapitel 1. Das sollten Sie wissen, bevor Sie mit diesem Buch arbeiten

1. Ein Buch für berufstätige und angehende Lehrpersonen

2. Alle wollen erfolgreich handeln

3. «Funktionieren» dank Routinen?

4. Imitieren von erfolgreichen Berufspersonen reicht nicht

5. Das verstehen wir unter «Praktiken» von Lehrpersonen

6. Praktiken bauen Sie selber

7. Bereits im Studium eine Basis für Praktiken legen – am besten in Kooperation

8. Praktiken brauchen Wissen und «Theorie»

9. Professionelle Praktiken erlauben berufliches Handeln «state of the art»

10. Professionelle Praktiken sind flexibel

11. Professionelle Praktiken entlasten die Lehrperson

12. Gute Praktiken verhelfen zu Bildungserfolg

Kapitel 2. So arbeiten Sie erfolgreich mit diesem Buch

1. Engagement hilft

2. Dies ist kein Lehrbuch

3. Dies ist ein Arbeitsbuch

4. Tiefer graben

5. Keine Praktiken ohne Praxis!

6. Ein eigenes Handbuch schreiben

7. Verbinden Sie Erlebtes, Gelesenes und Gedachtes zu einem Cluster

8. Wiederholen und üben Sie

9. Vernetzen Sie sich, kooperieren Sie

10. Bleiben Sie kritisch

Kapitel 3. Das individuelle Lernen unterstützen

Worum es geht. Von «Unterricht gestalten» zu «Lernprozesse gestalten»

Alle lernen anders – Lernen ist immer individuell

Die Lehrperson ist mitverantwortlich, dass gelernt wird

Was braucht es für eine erfolgreiche Begleitung von individuellen Lernprozessen?

Die Bedeutung der «Zone der nächsten Entwicklung» für Lernen im Unterricht

«Schulische Diagnostik» oder: Wie erfahre ich, wo die Schülerinnen und Schüler stehen? Diagnostizieren ist unverzichtbar

Schulische Diagnosen als Teil der formativen Beurteilung

Diagnosen: Schnell und/oder gründlich?

Intuitive Diagnosen – wichtig, anspruchsvoll, lernbar

Trainierte und geschärfte Intuitionen verbinden Sicherheit und Flexibilität

Bessere Einschätzungen durch mehr Wissen, Übung und Erfahrung

Es braucht Informationen über Lernstand, Lernprozesse, Umstände und Vorgeschichte

Wissen

Übung und Erfahrung im Wechselspiel mit neuem Wissen

Bessere Einschätzungen durch mehr Engagement und Bescheidenheit. Engagement, um die Lernenden besser zu verstehen

Weniger Selbstüberschätzung, Überwinden der unbewussten Inkompetenz

Empathisches Beobachten – Hinschauen – Spuren des Denkens entdecken

Sich etwas Zeit nehmen

Sich Gelegenheiten schaffen

Fokus auf konkrete Situation und auf Spuren des Denkens

Einordnen in einen Entwicklungsprozess

Gespräche führen – und vor allem zuhören

Keine Pseudogespräche mit gekünstelten Fragen

Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler reden – es ist deren Feedback an Sie

Herausfinden, um welche Ebene es geht

Die vier Ebenen nach Hattie und Timperley (2007)

Gründliche Analysen schärfen Wahrnehmung und stimmige Intuition

Feedbacks einholen und annehmen!

Feedbacks von Dritten als Leitplanken der professionellen Entwicklung

Implizite Feedbacks von Schülerinnen und Schülern

Explizite Feedbacks von Kolleginnen und Kollegen sowie von Fachpersonen

Über die Lernwirkung des Handelns sprechen

Freundschaftliche Haltung

Vertrauensvolle Atmosphäre

Alles auf den Tisch

Professionelles Feedback an Lernende – zentral für jegliche Unterstützung. Feedback an Lernende

Feedback zunehmend im Fokus

Gutes Feedback: Zentral für professionelle Lehrpersonen

Besseres Feedback durch Entschlossenheit, etwas zu bewirken

Besseres Feedback durch Wissen über Feedback und dessen Wirkungen

So gestalten Sie Feedbacks und Einzelgespräche wirkungsvoller. 1. Treffende Diagnosen als Voraussetzung für gutes Feedback

2. Besseres Feedback durch Ansetzen an der richtigen Stelle im Lernprozess

Individuelle Ziele: Erwartungen an Lernfortschritte

Der aktuelle Stand und die nächsten Schritte

3. Gutes Feedback und Erklären erfordert das Verstehen der Sache

4. Gutes Erklären verbessert das Feedback

5. Nachhaltiges Lernen durch Monitoring und gutes Timing beim Feedback

6. Das richtige Mass an Unterstützung und Ermutigung. Kein «Over-Feedback»

Feedback richtig dosieren

Feedback als Ermutigung

7. Nicht allein die Aufgabe der Lehrperson – Einfordern der Mitwirkung

Und jetzt?

Kapitel 4. Den Unterricht leiten

Die Grundstruktur von Unterricht

Der informierende Unterrichtseinstieg

Partnerschaftlicher Grundgedanke des informierenden Unterrichtseinstiegs

Die Begrüssung gibt den Ton an

Über Absicht, Sinn und Vorgehen informieren

Wie werden Absicht, Sinn und Vorgehen dargelegt?

Die Kriterien des Erfolgs offenlegen

Wie werden die Kriterien des Erfolgs offengelegt?

Inputs geben

Was sind die Charakteristika eines guten Inputs?

Ein guter Input ist sachlich stimmig und gut vorbereitet

Ein guter Input beschränkt sich auf Unverzichtbares

Ein guter Input ist transparent und sagt, wozu der Inhalt dienen soll

Ein guter Input ist für alle Lernenden anschlussfähig

Ein guter Input ist einfach, strukturiert, präzis und anregend

Ein guter Input ist kurz

Ein guter Input enthält keine Fragen

Fazit

Gespräche führen

Der Mehrwert des Gesprächs

Kritik am traditionellen fragendentwickelnden Muster

Gegenentwürfe «sokratischer Dialog» und «dialogisches Lernen»

Neuere Zugänge zu verantwortungsvollen Klassengesprächen

Vermeidungsstrategie

Einbinden der Schülerinnen und Schüler in anspruchs- und verantwortungsvolle Gespräche

«Accountable Talk»

«Dialogic Teaching»

Klassengespräche konkret

Anleiten von Aktivitäten

Falls nötig: Aufmerksamkeit herstellen

Ziel der Aktivität und Sinn erläutern

Mündliche und schriftliche Anleitungen abwägen

Präzise anleiten – oder modellieren

Handlungs- und Entscheidungsspielraum festlegen

Phasenübergänge geschmeidig gestalten – entdecken Sie eine kleine, aber wichtige Praktik

Worum geht es?

Zwei Übergänge zugleich

Von den Lernenden her denken

Es gibt keine starren Regeln

Bilanzieren

«Bilanzieren» – was ist damit gemeint? Summarischer Rückblick anhand der Absichten zu Beginn des Unterrichts

Vorläufiges Sichern fragiler Lernergebnisse

Zusammenführen und Sichtbarmachen von Ergebnissen

Klären offener Fragen – nur wenn wirklich von allgemeinem Interesse

Kontextualisieren von Ergebnissen

Und als Letztes: Wo stehen wir konkret (bezüglich der eingangs formulierten Absichten)?

Formen der Bilanzierung. Genügend Zeit …

… oder nur Blitzlicht

Klassengespräche – nur, wenn sie anspruchsvoll sind

Visualisierungen nutzen

Präsentationen sind anschlussfähig

Verschriftlichen

Problematische Formen der «Ergebnissicherung»

Bilanzierung und summative Überprüfung

Zusammenfassung

Was hat dies nun mit Praktiken zu tun?

Kapitel 5. Zwischenbilanz

Ein Rückblick

Ein genauerer Blick auf das Konzept der (Kern-)Praktiken

«Core Practices» Anfänge und Präzisierungen

Absichtliche Unschärfen – individuelle Formung

Konkretisierungen und Inventare von Kernpraktiken

Vorläufer und verwandte Ansätze

Ansatz «Schemata» und «Scripts»

Ansatz «Grundformen des Lehrens»

Ansatz «Reflective Practice»

Ansatz «Adaptivität»

Gemeinsamkeiten dieser Ansätze

Kapitel 6. Planen

Konventionen der Planung

Was ein guter Plan ist – und was nicht

Option 1: «Das Resultat der Planung ist ein Dokument»

Option 2: «Das Resultat der Planung ist der gelungene Unterricht»

Option 3: «Das Resultat eines guten Plans zeigt sich in den Fortschritten der Schülerinnen und Schüler»

Wie planen erfahrene Lehrpersonen?

Konsequenz 1: Keine exzessiven Sachanalysen

Konsequenz 2: Entspanntes Verhältnis zur Zielformulierung

Konsequenz 3: Von der linearen zur flexiblen Planung

Konsequenz 4: Mit Offenheit umgehen dank flexibel einsetzbarer Praktiken

Ein zentrales Planungsprinzip: «Backwards Planning»

Was ist «Backwards Planning»?

«Backwards Planning» ist nicht «Unterricht geben»

Erfolgskriterien werden als Erstes geklärt

«Überprüfen» ist zuallererst eine Standortbestimmung

Alles bloss «Teaching to the Test»? Ein Missverständnis

Überzeugende Vorteile des «Backwards Planning»

1. Zugleich eine exakte Zielformulierung

2. Zugleich eine vertiefte Sachanalyse

3. Pragmatisch und arbeitsökonomisch

4. Entspannender für Schülerinnen und Schüler

Eine Planungsheuristik für thematische Einheiten

Eine Verwesentlichung ohne Substanzverlust

Planen einer Einheit – speziell in der Lehrpersonenbildung

Planung von Lektionen. Zwei Grundlagen für die Lektion

Knapp, zweckmässig – und gerade deshalb flexibel

Praktiken des Unterrichtens als Voraussetzung

Zwei Varianten des Planens – für berufstätige Lehrpersonen und für Studierende

Planen von Lektionen durch berufstätige Lehrpersonen. Professionell und pragmatisch

Angelehnt an Grundstruktur von Unterricht

Auch hier: Am Ende beginnen

Flexibilität sicherstellen

Zentrale Merkpunkte zur Steuerung unbedingt festhalten – Überflüssiges weglassen

Fazit

Planen von Lektionen durch Studierende. Eine Vorbemerkung

Die systematische Überforderung von Studierenden beim Unterrichten

Praktiken statt Unterricht erteilen: Professionelle Praktiken trainieren

Flexibilität im Co-Teaching

Und wie lernen Studierende, ganze Lektionen allein zu halten?

Vorgaben für eine verschriftlichte Planung? Zur schriftlichen Planung einer Lektion in der Lehrpersonenbildung

Planen für das Co-Teaching in der Lehrpersonenbildung

Kapitel 7. Ziele festlegen und Erwartungen überprüfen

Ziele und Erwartungen: Was bereits thematisiert wurde

Ziele und Erwartungen: Komplex und anforderungsreich für Lehrpersonen

Die Ziele: Absicht als der Wille, etwas zu erreichen

Der Lerngegenstand: Thematik und Lernfokus

Die Zielerreichung: Erwartungen und deren Überprüfung

Drei einfache Entscheidungen

«Bottom up» entscheiden

Woher die Ideen? Wie entscheiden?

1.Das thematische Ziel: Eine Thematik, ein Lernfokus

Entscheidungshilfe 1: Fachdidaktiken

Entscheidungshilfe 2: Kollegiale Absprachen

Entscheidungshilfe 3: Lehrmittel

Entscheidungshilfe 4: Die Frage «Wozu ist das gut?»

2.Das überfachliche Ziel: Was für die Lernenden jetzt wichtig ist

3.Die Überprüfung: Wie wir erfahren, wo wir stehen

Individuelle Fortschritte der Schülerinnen und Schüler überprüfen

Wirkung des Unterrichts auf die Klasse überprüfen

Den tatsächlichen Lernstand überprüfen: Summative Beurteilungen

Einige Probleme

Immer mehr Kompetenzbereiche, die summativ beurteilt werden

Fairness

«Professioneller Ermessensentscheid»

Selbstbeurteilung

Spezialfall «Klassenprüfungen»

Kapitel 8. Unterricht inszenieren

Mit vorbereiteten Inszenierungen zu gutem Unterricht?

Drei Akteure der Steuerung

Die Praktik des Ausbalancierens der Steuerung

Steuerung durch Inszenierungen

z. B. Scripted Lessons

z. B. Unterrichtsleitende Lehrmittel

z. B. Lesson Studies

z. B. Derivate «Genetischen Lehrens»: Lehrkunstdidaktik, Dialogisches Lernen

z. B. Direktes Unterrichten

z. B. Problemorientiertes Unterrichten

z. B. «Projektunterricht»

Steuerung durch die Lehrperson

Mythos «Autonomie»

Steuerung auf das Wesentliche konzentrieren

Praktiken der professionellen Nutzung von bestehenden Konzepten

Fremdes nutzen, ohne ihm ausgeliefert zu sein – drei praktische Hinweise

Steuerung durch die Lernenden selber

Vollständige Selbststeuerung ist nicht realistisch

Genauere Passung an Leistungsvermögen

Leistungsschwächere Lernende brauchen mehr Struktur

Kooperatives Lernen als Pendant zur Selbstregulierung

Inszenierungen – ein Auslaufmodell? ein überholter Ansatz?

Repertoire an Werkzeugen («tools»)

Was ist in diesem Kontext mit «Werkzeugen» gemeint?

Die Absicht hat Vorrang!

Die entsprechende Praktik: Eine kluge Sammlung anlegen und die Qualität prüfen

Epilog. Meine eigenen Praktiken

Warum eigentlich keine Liste aller Praktiken?

Ihre Herausforderungen bestimmen, an welchen Praktiken Sie arbeiten

Fazit

Literatur

Bildnachweise

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Dank

Vorwort

.....

Um Kinder bzw. Jugendliche zu unterstützen, sollte man auch etwas über ihre Entwicklung wissen. Dieses Wissen erschliesst sich nicht im Augenblick, sondern kann nur über einen längeren Zeitraum aufgebaut werden. Aus der Vorgeschichte eröffnet sich mitunter ein Verständnis für die aktuelle Situation.

Vom Beobachten und Zuhören – zwei zentralen Informationsquellen – und dessen Training wird in diesem Kapitel noch die Rede sein.

.....

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