Das kundenzentrierte Unternehmen

Das kundenzentrierte Unternehmen
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Описание книги

Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen hängt vor allem davon ab, Kundenloyalität zu fördern und neue Kunden zu gewinnen. Jack Welch propagierte vor mehr als drei Jahrzehnten bereits, dass der Kunde das Gehalt der Mitarbeiter bezahlt und schrieb dies auch auf jeden Gehaltsscheck. Was altmodisch klingt, hat auch heute noch Gültigkeit und wird getrieben durch neue Kundengenerationen und disruptive Technologien, die den althergebrachten Kundenbeziehungen den Garaus machen. Bei einem kundenzentrierten Unternehmen steht der Kunde in allen Belangen im Mittelpunkt und das bedeutet, der Kunde steuert das Unternehmen. Das gilt für den Mittelstand ebenso wie für Konzerne.<br> In einer kundenzentrierten Organisation muss jeder Bereich seinen Beitrag für die Zufriedenheit des Kunden leisten. Somit könnte man das Bild bemühen, dass das gesamte Unternehmen zum Lösungslieferanten wird. Das leitet einen Kulturwandel ein, der die DNA der meisten Unternehmen grundlegend verändert.<br> Nicht nur die Konzerne stehen einer neuen Generation von Kunden gegenüber, deren Loyalität jeden Tag neu verdient werden muss. Kundenzentrierung (Customer Centricitiy) wird auch für den Mittelstand zur Überlebensfrage. Parallel zu den stetig steigenden Anforderungen der Kunden steigen die Bemühungen, diesen gerecht zu werden. Obwohl sich viele Unternehmen der Kundenzentrierung verschrieben haben, spüren die Kunden nur wenig davon. Die Gründe dafür sind vielfältig und werden im Buch von Werner Katzengruber und Dirk Johannsen unter anderem in Experteninterviews klar benannt. Was Kundenzentrierung wirklich bedeutet, und wie Sie Ihr Unternehmen nachhaltig und ganzheitlich auf den Kunden ausrichten, beschreibt dieses Buch. Die beiden Autoren stellen den Lesern in der Praxis bewährtes Wissen zur Verfügung, welches sie in über 20 Jahren gesammelt haben. Fragebögen geben außerdem die Möglichkeit, die für die eigene Organisation relevanten Antworten zu erarbeiten.

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Werner Katzengruber. Das kundenzentrierte Unternehmen

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Illustrationsverzeichnis

Orientierungspunkte

Seitenliste

Einleitung

Lernen von den Champions

1 Geschichte und Entwicklung der Kundenzentrierung. Wie konnte es so weit kommen?

Am Anfang war die IP-Adresse …

… dann kam das CRM

Von der produktorientierten zur kundenzentrierten Organisation

Digital wird analog und umgekehrt – warum Omnichannel sexy ist

2 Ohne Strategie keine nachhaltige Kundenzentrierung

Die K-Strategie – Strategie eines kundenzentrierten Unternehmens

Die strategische Kundenanalyse

Die 123-Potenzialeinschätzung und -analyse

Die Entscheidungskriterien der Kunden

Die K-SWOT – Die kundenbezogene Stärken-Schwächen-Chancen-Risiko-Analyse

Die Erstellung der K-Strategie

Die Implementierung der K-Strategie

Aufbau des Strategie-Kompasses

Visualisierung der Ziele-Kaskade in einer Matrix

Erkenntnisse aus der Beratungspraxis

Profitable Kundenbeziehungen sind alles, was zä(a)hlt

Noch »ein Wort« zur Planung

Note

3 Der Kunde als Baumeister der Unternehmensstruktur – die kundenzentrierte Aufbauorganisation. Altes und neues Weltbild

Gretchenfrage: Wie sieht eine erfolgreiche kundenzentrierte Aufbaustruktur aus?

Unser Lösungsmodell: die flexible K-Matrix

Grundgedanke 1: Ganzheitliche Kundenverantwortung eindeutig festlegen

Der Chief Customer Officer (CCO)

Der CEO als Chief Customer Officer (CCO)

Machbarkeit des CEO als CCO

Die wichtigste Aufgabe des CEO als CCO

Grundgedanke 2: Unternehmensbereiche an der »Kundenreise« (»Customer Journey«) ausrichten

Grundgedanke 3: Verstehen Sie Ihre Kunden – entwickeln Sie Kunden-Exzellenz

Das kundenzentrierte Unternehmen und CRM (Customer Relationship Management System)

Von den Prozessen zur CRM-Strategie

Vorbereitung der Funktionskarte – Visualisieren Sie das Prozess-Management-System (siehe dazu Kapitel 4)

Workshop mit IT – Bringen Sie die Schnittstellen zusammen:

Das Zwischenergebnis: Eine gemeinsame sprachliche Grundlage, engagierte Business Owner und klare Outputs. Sprache:

Business Owner:

Outputs:

Den Hauptprozess im CRM implementieren

Weiterentwicklung und hohe Datenqualität

Dos und Don'ts bei der Implementierung eines CRM

Die CRM-Plattform als Produkt verstehen

Perfektionismus ist ein Umsetzungskiller

Entwickeln Sie Mitarbeiter an Schnittstellen und installieren Sie ein »Fachbereichs-Board«

Starten Sie beim End-to-End-Prozess »Vom Interessenten zum Kunden«

4 Der Kunde im Fokus aller Betriebsabläufe – das kundenzentrierte Prozess-Management-System (K-PMS)

Entwickeln Sie ein stimmiges Prozess-Management-System und nennen Sie es »K-PMS« (das kundenzentrierte Prozess-Management-System – Name ist Programm!)

Steuerungsprinzipien für ein K-PMS

Die Ebene der End-to-End-Geschäftsprozesse

Die Ebene der Haupt- und Teilprozesse und deren Ausrichtung auf die Kunden

Der End-to-End-Geschäftsprozess »Von der Idee zum Produkt«

Wenn der Kunde sein Produkt entwickelt

Design Thinking als Methode in der Produktentwicklung

Der End-to-End-Geschäftsprozess »Vom Interessenten zum Kunden«

Der Wertbeitrag zum Erfolg Ihres Kunden ist ein Bumerang

Loyalität belohnen

Der Kunde nimmt alles persönlich

Marketing-Automation

Schaffen Sie Relevanz – die Kunst des »Lead Nurturing«

Der End-to-End-Geschäftsprozess »Von der Bestellung zur Zahlung«

Der End-to-End-Geschäftsprozess »Vom Problem zur Lösung«

Vorgehensweise zur Modellierung der End-to-End-Prozesse

Die Ebene der Ausführungsdetails (Beispiel für »Lösungen«)

Prozessdesign: Modellieren Sie die Prozesse und Aktivitäten nach bewährten Mustern

Die Rollen im K-PMS. Der »Process Owner« – Verantwortung für den End-to-End-Prozess

Der Chief Process Officer – Verantwortung für das Management-System

Steuerung der Kundenzentrierung: die Relevanz von Kennzahlen

Risiko: Wenn Feedback-Tools und Metriken Kundenzentrierung scheitern lassen

Daten – die neue Welt der Mathematik

Die Verantwortung für Datenqualität und -sicherheit – Data Governance

Der Kompass für die perfekte Reise – die Customer Journey

Touchpoint Management

5 Kundenzentrierte Unternehmenskultur. Kundenzentrierung braucht eine Tamagotchi-Kultur

Der Transformation Sinn geben

Die Bedeutung von Kundenzentrierung für die Führung

1. Leadership Enablement

2. Verhalten der neuen Organisation üben und institutionalisieren

3. Von Perfekt zu Trial and Error

Leadership in einer kundenzentrierten Organisation

Empathie operationalisieren

Demokratisierung der Kundenerlebnisse

Customer Centricity beginnt bei den Mitarbeitern

Kultur und Führung im Sinne der Wertschöpfung

Managementphilosophien für eine Customer Centric Culture

Führung zum kundenzentrierten Unternehmen in der Praxis

Führung ist keine Einbahnstraße

Führung ist, die Fähigkeiten der Mitarbeiter den Bedürfnissen der Kunden anzupassen

Das neue Lernen

Die richtigen Mitarbeiter an der richtigen Stelle

Danksagung

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis

WILEY END USER LICENSE AGREEMENT

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Aber ist es wirklich so einfach, lässt sich der Kunde so einfach in die Datenschublade stecken? Braucht es kein Gesamterlebnis mehr? Wie nah muss man dem Kunden sein, um sich seine Loyalität zu sichern, seine Kaufmotivation zu verstehen und die Kontrolle des Kaufprozesses zu garantieren? Verliert man einmal den Bezug zum Kunden und seiner Entscheidungsmotivation, dann verliert man ihn in der digitalen Welt genau wie in der analogen Welt meist für immer. Wirtschaftlich ist dies eine Katastrophe für jedes Unternehmen. Es gilt der Satz von Sam Walton: »Es gibt nur einen Boss: den Kunden. Er kann jeden im Unternehmen feuern, von der Geschäftsleitung abwärts, ganz einfach, indem er sein Geld woanders ausgibt.«

.....

DELL hat drei wesentliche Grundsätze für Kundenzentrierung definiert. Diese sind:

Für den ehemaligen CIO von DELL, Jerry Gregiore, war schon Mitte der 1990er Jahre klar, dass sich Produkte kaum mehr voneinander unterscheiden, speziell im Computermarkt. Das Alleinstellungsmerkmal muss also außerhalb des Produktes stattfinden, und zwar dort, wo der Kunde eine emotionale Erfahrung mit der Marke macht. Um maximale Profitabilität zu erreichen, muss die Lebensdauer eines Kunden gesteigert werden. Dieser Lifetime Value ist heute das Ziel einer kundenzentrierten Organisation. Wenn man dem Kunden keinen Grund gibt, woanders zu kaufen, dann bleibt er loyal. DELL schafft dies z. B. in Form eines 24/7-Services, der garantiert, dass der Nutzer arbeitsfähig bleibt. Dafür sind die Käufer bereit, einen höheren Preis in Kauf zu nehmen. Verfügbarkeit ist also wichtiger als Produkt oder Marke und der Käufer geht davon aus, dass die Qualität der Produkte gut sein muss, wenn, für relativ wenig Geld, ein Service in dieser Form angeboten wird. Ist das schon Kundenzentrierung? Nein, auch ein guter Service alleine reicht nicht aus, um Kunden zu binden, er ist vielmehr eine Selbstverständlichkeit, wenn Sie Ihr Unternehmen zu einer kundenzentrierten Organisation formen wollen.

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