ZEITmagazin - Ich habe einen Traum

ZEITmagazin - Ich habe einen Traum
Автор книги: id книги: 2297553     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 281,81 руб.     (3,19$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783841901767 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Seit 13 Jahren gehört die Rubrik «Ich habe einen Traum» zu den beliebtesten Serien im Zeit-Magazin.Wöchentlich erzählen Prominente aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft ihre ganz persönlichen Träume. Die sie sich erfüllen wollen, sich vielleicht niemals erfüllen können oder die sie der Menschheit wünschen. Ob Björk oder Bud Spencer, Patricia Kaas oder Günther Netzer, Will Smith oder Barbara Schöneberger, alle Texte sind sehr persönlich und eindringlich, teilweise poetisch und visionär, manchmal politisch und kämpferisch. Gefühlvoll illustriert durch Fotografien, die die Protagonisten mit geschlossenen Augen zeigen. Ein Buch zum Lesen, ein Buch zum Schauen, ein Buch zum (Mit-)Träumen.

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Zeit Magazin. ZEITmagazin - Ich habe einen Traum

INHALT

VORWORT

»Drei Jahre lang war es mir unmöglich, spazieren zu gehen, weil ich bei jedem Kinderwagen, der mir entgegenkam, in Tränen ausbrach.« BARBARA AUER

»Heavy-Metal-Star statt Fußballer? Einen großen Vorteil hätte das: Ich hätte nie mehr Auswärtsspiele. Du spielst immer für vierzigtausend Zuschauer, nie gegen vierzigtausend.« MARKUS BABBEL

»Ich wollte so sein wie Prinzessin Diana.« LIRA BAJRAMAJ

»Ich glaube, man kann mit vielen Instrumenten gute Musik machen. Aber bei einer Sache sind wir alle Experten, ohne uns dessen überhaupt bewusst zu sein: bei der Stimme.« BJÖRK

»Auch an der Ammersee-Beach wartet man auf Ereignisse. Doch es macht nichts, wenn keines eintritt. Nichts ist schöner als Nichtstun. Schon allein, weil es das Klima schont. Weißbier statt Kerosin!« THILO BODE

»Wann immer ich das Radio anschaltete, gab es nur gute Nachrichten: Die Proteste schwollen an, dann kamen die ganzen Rücktritte, die Pressefreiheit, das Versprechen freier Wahlen. Es war eine Zeit, in der alles zu glücken schien. Man musste sich nur etwas wünschen – und schon passierte es!« THOMAS BRUSSIG

»Warum bauen wir heute keine Kathedralen mehr?« BILL BRYSON

»Ich fliege langsam auf die Wesen zu. Sie haben mir ein wunderschönes Buch mitgebracht und sagen: Wir haben hier etwas, was wir dir zeigen wollen.« MARIANNE FAITHFULL

»Ich sitze in meinem Boot, bin wie hypnotisiert vom Anblick der Berge und des Himmels, der sich im Wasser spiegelt. Plötzlich höre ich Flügel schlagen und sehe, wie ein Fischadler sich seine Beute holt.« HARRISON FORD

»Ich suche nach dem Leben, der Liebe und der Schönheit.« NELLY FURTADO

»In der Schule wurde ich fast jeden Tag geschlagen. Auch mein Vater prügelte mich. Ich lernte, dass Autorität nichts bedeutet.« BOB GELDOF

»Zuweilen denke ich, ich sei das Kind in Andersens Märchen, dann wieder bin ich der Kaiser. Vollkommen nackt. Ein kompletter Narr.« TERRY GILLIAM

»Ich liebe den Schnee. Der Schnee deckt alles zu: den Schmutz, den Dreck, damals die bäuerliche Armut. Zugleich deckt er unsere Schwächen auf. Er lehrt uns Respekt vor der Natur.« HARTMUT GRASSL

»Ich bin erst sechs Jahre alt, und der Weg auf das Brett war lang und schwierig. Die Luft schien sich von Stufe zu Stufe zu verändern, und jetzt ist sie dünn und unbekannt, so als hätte ich die Welt dort unten mit ihren freundlichen Gerüchen ganz und gar verlassen. Das Geschrei der anderen Kinder ist ein fernes Flüstern.« HILDEGARD HAMM-BRÜCHER

»Zurzeit befinde ich mich in einer Traumfindungsphase.« BRITTA HEIDEMANN

»Ich hielt es für möglich, dass ich der Teufel bin.« HENRY HÜBCHEN

»Mein Elternhaus war sieben Hausnummern von der deutsch-französischen Grenze entfernt. Hinter einem Zaun lag ein Wald, das war Deutschland. Dort haben wir oft gespielt, denn der Zaun hatte Löcher. Für mich gab es schon damals keine Grenze.« PATRICIA KAAS

»Wenn die Menschheit verschwindet, könnte das den Planeten retten.« AKI KAURISMÄKI

»Ich spüre mein eigenes Gewicht nicht mehr und kann Dinge tun, die mir draußen, an Land, unmöglich sind. Unter Wasser kann man fliegen.« SIBEL KEKILLI

»Den Wienern wird schlecht: Ich plane, Schloss Schönbrunn zu einem Waisenhaus umzuwidmen. Ich gehe da ganz methodisch vor. Die Wiener haben keine Chance.« SONJA KIRCHBERGER

»Ich zerstöre alles, um mich zu erneuern.« KURT KRÖMER

»Ich möchte mit Mozart und Kurt Cobain an der Bar im Himmel sitzen.« JAMES LAST

»Ich erfand Veruschka, diese Figur ohne Titel und ohne Nachnamen. Endlich konnte ich verschwinden und zugleich als jemand anderes erscheinen. Zurück blieb Vera, das adelige junge Mädchen mit viel zu langen Beinen.« VERA GRÄFIN LEHNDORFF

»Ich wachte auf und war glücklich. Meine Eltern hatten sich wiedergefunden.« ROSA LOY

»Die menschliche Stimme ist kein mechanisches Gerät. Sie ist das Instrument der Seele. Deshalb muss man Musik jedes Mal neu erfinden. Wenn du ein Lied zum ersten Mal singst, ziehen vielleicht gerade Wolken auf, beim zweiten Mal steht die Sonne hoch am Himmel. Dann muss man das Lied anders singen« BOBBY MCFERRIN

»Ich versuche, mein ganzes Dasein dem süßen Liegenbleiben zu überlassen. Die Träume ziehen im Halbschlaf am Bewusstsein vorbei wie der Wind.« DIETER MEIER

»Der Fußball sollte die Liebe zurückgeben.« CÈSAR LUIS MENOTTI

»Es ist leicht, die Realität auszutricksen.« KATRIN MÜLLER-HOHENSTEIN

»Ich würde gern zum Mond fliegen und dort das erste Konzert spielen. Bachs Solosonaten. Riesige Satellitenschüsseln übertragen meine Musik ins Universum und locken Lebewesen an, von denen wir heute noch nichts wissen.« ANNE-SOPHIE MUTTER

»Mein Leben habe ich eher laufen lassen, genau genommen war es ein Versehen, dass ich ein bekannter Fußballspieler geworden bin. Ja, ich könnte staunen, immer noch.« GÜNTER NETZER

»Ich liege unter der Decke einer Kirche und male ein Fresko. Direkt in den nassen Putz. Ich arbeite wie ein Besessener. Vergesse Zeit und Raum, fantasiere, male, male, male – und frage mich am nächsten Tag: ›Das alles hast du gemacht?‹ Und ich bin glücklich.« WOLFGANG NIEDECKEN

»Ich träume davon, dass wir uns alle in die Augen schauen.« JANA PALLASKE

»Ich habe mich gezwungen, allein zu leben. Das ist die einzige Möglichkeit, sich wirklich zu verändern. Wenn man den Schmerz ungefiltert fühlt. Erst wenn man keine Leute mehr um sich hat, die einem das Leiden abnehmen, kann man klar sehen.« MICKEY ROURKE

»Ich möchte mich in die Sicht eines Mannes hineinversetzen, um herauszufinden, ob wir Frauen uns in unserer Einschätzung der Männer vielleicht gewaltig irren. Und aus noch einem Grund: Ich verstehe Männer oft nicht mehr.« BARBARA RUDNIK

»Alle Stasimitarbeiter müssen als Hartz-IV-Empfänger in den Plattenbau.« KATRIN SASS

»Mein Traumbruder wäre heute fünfunddreißig Jahre alt, hätte blonde Haare, blaue Augen und ein garagenbreites Kreuz. Dem traumhaft guten Verhältnis zu ihm wären allerdings schwere Zeiten vorausgegangen.« BARBARA SCHÖNEBERGER

»Man müsste Leuten verbieten, ihre Häuser Leberkäsfarben anzumalen.« PETER SCHREYER

»Rosa kann viel stärker aufregen als andere Farben. Zu Schwarz oder Weiß kann man nicht viel sagen. Rosa ist dazwischen. Es hat die Fühler in alle Richtungen ausgestreckt.« MICHAEL SCHULTZ

»Ich bin eine News-Agentin, eine Mischung aus Jeanne d’Arc und Spider Woman, die das geheime Kraftwerk sucht, das die alltägliche Spirale aus Gewalt und Demagogie in Gang hält.« MARIETTA SLOMKA

»Was ich spüre, ist pure Erfüllung. Obwohl man mich gewarnt hat: Alles hier sei gefährlich und schrecklich. Doch ich fühle mich in Afrika völlig sicher. Die Gegend, in der ich aufwuchs, war viel, viel schlimmer.« WILL SMITH

»Ich muss mir das Rauchen nicht mehr abgewöhnen.« BUD SPENCER

»Ich will endlich ein Zuhause haben.« INGRID STEEGER

»Ich verordne den Menschen Ruhe. Eine Woche Schweigen im Land. Stille von Helgoland und Kap Arkona bis zum Breisgau und dem Erzgebirge. Was würde passieren?« BRITTA STEILMANN

»Das Streben nach Glück scheint mir eine falsche Spur zu sein. Nach Glück zu streben, das ist wie das Streben nach Vanille-Eis. Es ist ein angenehmer Geschmack, aber nicht etwas, was man tatsächlich verfolgen kann.« TILDA SWINTON

»In meinem Traum besuche ich das Haus in Teheran, in dem ich als Kind gelebt habe.« JASMIN TABATABAI

»Wir leben ständig wie auf der Flucht, unfähig, innezuhalten. Meine Beschäftigung mit Rollen und mit den realen Menschen, die Geschichte gelebt haben, ist vielleicht nur ein Ausdruck meiner Sehnsucht nach diesem Innehalten.« NADJA UHL

»Aus Tagträumen entstehen Bücher.« KLAUS WAGENBACH

»Unter vier Kindern geht bei mir gar nichts.« ALEK WEK

»Meine Söhne wollen auch Musiker werden, aber mich verstehen sie nicht.« PAUL WELLER

»Ich möchte einen Körper haben, der mit fünfundsiebzig noch über Hürden läuft.« SARAH WIENER

ANHANG

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ICH HABE

EINEN TRAUM

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CÈSAR LUIS MENOTTI

KATRIN MÜLLER-HOHENSTEIN

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