Igor – Eine nicht alltägliche Vampirgeschichte
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Achim Kaschel. Igor – Eine nicht alltägliche Vampirgeschichte
Impressum
Erstes Buch
Vorwort
Kapitel 1 - Barfly
Kapitel 2 - No country for old men
Kapitel 3 - Twister
Kapitel 4 - Pretty woman
Kapitel 5 – Van Helsing
Kapitel 6 – From Dusk till Dawn
Kapitel 7 - Frankenstein
Kapitel 8 – Der einzige Zeuge
Kapitel 9 – There will be blood
Kapitel 10 – Blair witch project
Kapitel 11 – Underworld
Kapitel 12 - Cliffhanger
Nachwort
Отрывок из книги
Igor und die Klarinette des Todes
Die folgende Geschichte handelt von Vampiren, Werwölfen, Hexen und vielen anderen Monstern und Kreaturen. Wer also von euch sehr sensibel oder zartbesaitet ist oder gar in seinem Freundeskreis als Weichei gilt, der sollte gar nicht erst in Erwägung ziehen, weiterzulesen, denn es wird ihm nicht gut bekommen. Wenn ihr aber eine Vorliebe für gruselige und brutale Monstergeschichten habt, für skurrile Gestalten und seltsame Wesen, für Bier, Blut und Friedhöfe, dann solltet ihr die folgende Geschichte unbedingt lesen. Denn genau von solchen Dingen erzählt sie. In unserer Geschichte ist die Hauptperson, also die Figur, um die sich alles dreht, ein Vampir.
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So, nun aber weiter mit Igor. Der taumelte also durch die engen Gassen und bewunderte die vielen kleinen Skulpturen, die an den Häusern angebracht waren. Er lebte nun schon so lange in diesem Städtchen, und doch gab es noch so viel zu entdecken, was er noch nicht kannte. Unter jedem Stein, hinter jeder Tür und jeder Ecke konnte eine Überraschung lauern – so auch jetzt. Als Igor nämlich um die nächste Straßenecke torkelte, bekam er einen fürchterlichen Schlag auf den Kopf. Bevor er kapierte, was vor sich ging, folgte ein Tritt in seinen Bauch, und er erhielt noch zwei starke Schläge ins Gesicht. Er sackte zu Boden. Als er nach oben schaute, sah er die beiden alten Säcke aus dem Rebstock über sich aufragen, breit grinsend, und jeder fuchtelte wild mit einem Holzbalken herum. Die hatten sie sich offensichtlich aus einem Schuppen in der Nähe der Kolmitzerstraße geborgt. Sie schlugen noch ein paarmal auf Igor ein und erklärten, es wäre ihm hoffentlich eine Lehre und er würde sicher das nächste Mal ein bisschen netter zu ihnen sein. Dann rülpsten sie ihn noch kräftig an und zogen schließlich ab.
Igor lag zusammengekrümmt auf dem Steinboden und lächelte vor sich hin. Er hatte keine Schmerzen, dafür sorgte zum einen sein hoher Alkoholpegel und zum anderen seine Fähigkeit zur Selbstheilung.
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