Der Olymp
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Achim Lichtenberger. Der Olymp
Inhalt
1 Annäherung: Der präsente Unbekannte
1.1 Der Olymp heute
1.2 Der Beginn der wissenschaftlichen Erforschung
1.3 Der Name Olympos
2 Texte: Ambiguität: Der Berg-Himmel
2.1 Der Olymp Homers
Der Olymp als Berg
Der himmlische Olymp
Wie wohnten die Götter?
2.2 Der Olymp nach Homer: Berg, Himmel, Jenseits
3 Bilder: Der homerische Göttersitz
3.1 Die Götterversammlung
3.2 Die Geburt der Athena
3.3 Die Einführung des Herakles in den Olymp
3.4 Die Rückführung des Hephaistos in den Olymp
3.5 Der Sturz des Hephaistos aus dem Olymp
3.6 Die Gigantomachie
3.7 Apotheosen
3.8 Die Geburt des Hermes
4 Geographie: Der makedonisch-thessalische Berg
4.1 Das Olymp-Gebirge
4.2 Orte und Siedlungen am Olymp
4.3 Kriegsschauplatz Olymp
4.4 Gab es einen Altar und Mysterien auf dem Olymp?
4.5 Das Zeus Olympios-Heiligtum auf dem Agios Antonios
4.6 Profitis Elias und Agios Dionysios
5 Ideologie: Der Berg im Dienste der Politik
5.1 Dion
5.2 Die Kulturpolitik der makedonischen Könige und Zeus Olympios
5.3 Thessalische Olympia
6 Olympoi: Die Vervielfältigung eines Berges
6.1 Berge namens Olymp
6.2 Olympos – Personifikation und Person
6.3 Olympos und die Werkstatt des Hephaistos
6.4 Olympische Landschaft in Syrien
6.5 Das Tempetal in der Villa Hadriana
6.6 Die Lokalisierung des Hades
7 »Heilige Berge«: Der einzigartige Berg
7.1 Berge als Kultstätten
7.2 Berge des Zeus und sein Geburtsort
7.3 Mons Argaios – ein Berggott
7.4 »Heilige Berge« in Italien
7.5 »Heilige Berge« im nordwestsemitischen Raum
7.6 Der Olymp – ein »Heiliger Berg«?
8 Epilog
Nachwort
Glossar
Zeitleiste
Anmerkungen. 1 Annäherung: Der präsente Unbekannte
2 Texte: Ambiguität: Der Berg-Himmel
3 Bilder: Der homerische Göttersitz
4 Geographie: Der makedonisch-thessalische Berg
5 Ideologie: Der Berg im Dienste der Politik
6 Olympoi: Die Vervielfältigung eines Berges
7 »Heilige Berge«: Der einzigartige Berg
8 Epilog
Bibliographie
Abbildungsnachweis
Register. A
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Отрывок из книги
Der Autor
Achim Lichtenberger (*1970) studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Evangelische Theologie an den Universitäten Münster, Rom und Berlin (HU). 2001 wurde er an der Universität Tübingen in Klassischer Archäologie promoviert. Nach Tätigkeit als Wissenschaftlicher Assistent in Münster und Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universität Cambridge, habilitiert er sich 2008 in Münster und wurde 2010 zum Professor für Klassische Archäologie an die Ruhr-Universität Bochum berufen. 2016 nahm er einen Ruf nach Münster an und ist seitdem Professor für Klassische Archäologie und Direktor des Archäologischen Museums an der Universität Münster. In den letzten Jahren hat er archäologische Ausgrabungen in Jordanien, Armenien und Israel durchgeführt. Neben der Feldarchäologie befassen sich seine Arbeiten mit antiker Landschaft, Münzkunde, Religion und Herrschaftsrepräsentation im östlichen Mittelmeerraum.
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Um dieses Bild weiter zu konkretisieren, sei zunächst aus der Ilias zitiert. Der Kontext der Erzählung sind die Kämpfe vor Troja, bei denen die Götter sich bis auf Eris, die Göttin des Streits, zurückgezogen haben:
»Denn sie allein von den Göttern war bei den Kämpfenden,
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