Vom Mars zur Erde
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Albert Daiber. Vom Mars zur Erde
Erstes Kapitel. Der Erdensohn auf dem Mars
Zweites Kapitel. Die Sühne
Drittes Kapitel. Eine Sisyphusarbeit
Viertes Kapitel. Getäuschte Hoffnungen
Fünftes Kapitel. Die Doppelkanäle auf dem Mars
Sechstes Kapitel. Ein tapferer Entschluß
Siebentes Kapitel. Vorbereitungen zur Rückkehr
Achtes Kapitel. Auf der Fahrt im Weltraum
Neuntes Kapitel. Eine Station auf dem Monde
Zehntes Kapitel. Die drei Freunde
Elftes Kapitel. Wieder auf der Erde
Zwölftes Kapitel. Fromme Wünsche
Отрывок из книги
Bald nach Sonnenaufgang sandte Eran seinem Gaste Botschaft, sich zur Abfahrt bereit zu halten. Nach einem erquickenden Bade fühlte sich Fridolin Frommherz neu belebt. Er frühstückte eilig. Vor dem Hause stand ein bequemer Wagen, der Eran und seinen Gast nach der Hauptstadt bringen sollte.
Gewöhnlich benützten die Marsiten ihre Kanäle, die breiten Wasserstraßen, die den ganzen Planeten durchzogen, als Verkehrswege. Sehr schnelle, durch Elektrizität getriebene Schiffe verkehrten zwischen den einzelnen Orten. Fridolin Frommherz hatte schon manche kleinere und größere Wasserfahrt unternommen. Auch der Luftschiffverkehr war stark entwickelt. Diesmal hatte Eran einen Motorwagen gewählt, der ihn mit dem Erdensohne möglichst rasch durch die blühende Landschaft nach ihrem Ziele führen sollte. Die beiden Tagereisen konnten dadurch um eine verringert werden. Sachte glitt der Wagen dahin. Kaum merkbar war die Erschütterung. Fridolin Frommherz konnte diese Art Motorwagen nicht genug im Vergleich mit denjenigen auf Erden rühmen. Wie leicht sie gingen! Kaum wurde etwas Staub aufgewirbelt, keine Spur üblen Geruches. Der Greis lächelte über seines Gastes Begeisterung.
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„Eine Schule?“ rief der Erdensohn erstaunt. „Sehen bei euch die Schulen so aus? Was macht denn der Lehrer hier im Walde?“
„Er lehrt die Schüler kennen, was sie sehen, alles, Pflanzen und Tiere, den Boden und die Gesteine, woraus er zusammengesetzt ist, was sich in ihm entwickelt, was auf ihm vorgeht, Natur und Menschenwerk.“
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