Wunder inbegriffen
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Albrecht Kaul. Wunder inbegriffen
Wunder inbegriffen
Zu diesem Buch
Montagmorgen auf dem Schulhof
Walfisch und Posaunen
Ein Wunsch – ein Traum?
Einführung in die sozialistische Produktion
Als Christ auf eigenen Füßen
Hürdenlauf
„Die wollen ja betrogen werden“
Freunde unter schwierigen Bedingungen
Unter Verdacht
Die unbekannte Akte
Prager Frühling und Schaufensterpuppen
Bereit zur Verteidigung des Sozialismus
Zwischen Hörsaal und Klinik
Leben im Niemandsland
Druck – Hochdruck – Überdruck
Ost-West-Treffen
Codewort Schneewittchen
In der Freiheit angekommen
„Haben Sie Kühlschränke?“
Der Schatten der Stasi
Emil und der Weg nach Kanada
Auf Urwaldpfaden in Peru
Der beschwerliche Weg in die Realität
Der lange Weg nach Afrika
Hühner im OP
Blockaden und Begeisterung
Wiedererwachte Träume
Mission mit Hindernissen
Bei den Massai
Nicht ohne meine Irmela
Wir behandeln, Jesus heilt
Sandras Mission
Alles hat seine Zeit
Klassentreffen
Nachwort. „Ich will erkennbar bleiben“
Отрывок из книги
Werner Wigger
mit Albrecht Kaul
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„Doch, Werner. Aber es ist anders, glaub mir. Ich will dir das später erzählen, hier geht das nicht.“
Tagelang geht Wolfgang ihm aus dem Weg, bis Werner ihn vor der Kaufhalle abpasst. Aber was er hier erfährt, bedrückt ihn noch mehr. Wolfgang erzählt: „Es ist wegen meiner Eltern. Sie haben mir verboten, in den Konfirmandenunterricht zu gehen. Vater haben sie im Betrieb die Hölle heißgemacht. Er soll sein Kind gefälligst im Sinn des Sozialismus erziehen und von den schädlichen Einflüssen der Kirche fernhalten. Wenn ich weiter in den „Konfi“ gehe, verliert er seinen Posten als Abteilungsleiter. Und dann könnte er weder den Betriebswagen nutzen noch nach Ungarn in den Urlaub fahren. Auch Mutter haben sie im Krankenhaus in die Parteileitung bestellt. Sie ist zwar nur Nachtschwester, aber man hat ihr gedroht, dass sie keine Aufstiegschancen hätte, wenn ich weiter in die Kirche gehe. Jetzt redet sie ständig auf mich ein, ich könne ja persönlich denken, was ich will, aber ich solle mich anpassen. Sie will nicht, dass ich ihr später mal Vorwürfe mache, sie hätte mich nicht gewarnt …“
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