Ange Pitou Denkwürdigkeiten eines Arztes 3
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Александр Дюма. Ange Pitou Denkwürdigkeiten eines Arztes 3
Erstes bis viertes Bändchen
I. Worin der Leser Bekanntschaft mit dem Helden dieser Geschichte und mit dem Orte, wo er zuerst das Tageslicht erblickte, machen wird
II. Worin bewiesen wird, daß eine Tante nicht immer eine Mutter ist
III. Ange Pitou bei seiner Tante
IV. Ueber den Einfluß, den auf das Leben eines Menschen ein Barbarismus und sieben Solécismen haben können
V. Ein philosophischer Pächter
VI. Hirtengedichte
VII. Worin nachgewiesen ist, daß lange Beine, wenn sie auch ein wenig beim Tanzen beschwerlich werden, doch sehr nützlich beim Laufen sind
VIII. Warum der schwarze Mann zu gleicher Zeit mit den zwei Sergeanten in das Haus des Pächters eingetreten war
IX. Straße nach Paris
X. Was am Ende der Straße, der Pitou folgte, nämlich in Paris vorging
XI. Die Nacht vom 12. auf den 13. Juli
XII. Was in der Nacht vom 12. auf den 13. Juli 1789 vorfiel
XIII. Der König ist so gut, die Königin ist so gut
XIV. Die drei Gewalten Frankreichs
XV. Herr de Launay, Gouverneur der Bastille
XVI. Die Bastille und ihr Gouverneur
XVII. Die Bastille
XVIII. Der Doktor Gilbert
Fünftes bis achtes Bändchen
XIX. Das Dreieck
XX. Sebastian Gilbert
XXI. Frau von Staël
XXII. König Ludwig XVI
XXIII. Die Gräfin von Charny
XXIV. Königliche Philosophie
XXV. Bei der Königin
XXVI. Wie der König am 14. Juli 1789 zu Abend speiste
XXVII. Olivier von Charny
XXVIII. Eifersucht
XXIX. Szene zu Drei
XXX. An was der König in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 1789 dachte
XXXI. Der Arzt des Königs
XXXII. Der Rat
XXXIII. Die Entscheidung
XXXIV. Der Brustharnisch
XXXV. Die Abfahrt
XXXVI. Die Reise
XXXVII. Was in Versailles vorging, während der König die Reden der Munizipalität anhörte
XXXVIII. Die Rückkehr
XXXIX. Foulon
XL. Der Schwiegervater
XLI. Der Schwiegersohn
Neuntes bis zwölftes Bändchen
XLII. Billot fängt an zu bemerken, daß nicht alles rosa bei den Revolutionen ist
XLIII. Die Pitt
XLIV. Medea
XLV. Was die Königin wollte
XLVI. Das Regiment Flandern
XLVII. Das Bankett der Garden
XLVIII. Die Weiber mischen sich darein
XLIX. Maillard als General
L. Ungnade
LI. Der Abend des 5. Oktober
LII. Die Nacht vom 5. auf den 6. Oktober
LIII. Die Nacht vom 5. auf den 6. October
LIV. Der Morgen
LV. Georges von Charny
LVI. Abgang, Reise und Ankunft von Pitou und Sebastian Gilbert
LVII. Wie Pitou, der von seiner Tante verflucht und zum weggejagt worden war wegen Barbarismus und zweier Solécismen, abermals von ihr verflucht und weggejagt wird wegen eines Huhns mit Reis
LVIII. Pitou als Revolutionär
LIX. Frau Billot dankt ab
LX. Was Pitou bestimmt, den Pachthof zu verlassen und nach Haramont, seiner einzigen und wahren Heimat zurückzukehren
LXI. Pitou als Redner
LXII. Pitou als Verschwörer
LXIII. Worin man das monarchische Prinzip durch den Abbé Fortier und das revolutionäre Prinzip durch Pitou vertreten sieht
LXIV. Pitou als Diplomat
LXV. Pitou siegt
XLVI. Der Vater Clouis und der Clouis-Stein, oder wie Pitou ein Taktiker wurde und ein stattliches Aussehen hatte
LXVII. Worin Katharine auch Diplomatie treibt
LXVIII. Der Honig und der Wermut
LXIX. Unvorhergesehene Entwickelung
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An der Grenze der Picardie und des Soissonais, auf jenem Teile des Nationalgebietes, der unter dem Namen Ile-de-France zum alten Erbgut der französischen Könige gehörte; in der Mitte eines ungeheuren Halbmondes, den ein Wald von fünfzigtausend Morgen bildet, erhebt sich im Schatten eines von Franz I. und Heinrich II. gepflanzten ungeheuren Parkes das Städtchen Villers-Cotterets, berühmt als Geburtsort von Charles Albert Demoustiers, der hier zur großen Zufriedenheit der hübschen Frauen jener Zeit seine Briefe an Emilie über die Mythologie schrieb, bei deren Erscheinen die Leserinnen sich förmlich darum rissen.
Um den poetischen Ruf dieses Städtchens zu vervollständigen, dem seine Verleumder, trotz seines königlichen Schlosses und seiner zweitausendvierhundert Einwohner hartnäckig den Namen Marktflecken geben, fügen wir bei, daß es zwei Meilen von Laferté-Milon, dem Geburtsorte von Racine, und acht Meilen von Chateau-Thierry, dem Geburtsorte von Lafontaine, liegt; auch führen wir ferner an, daß die Mutter des Verfassers von Britannicus und Athalia von Villers-Cotterets war.
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Ange Pitou wurde also auf die Empfehlung seiner Tante unter die Schüler des Abbés Fortier aufgenommen. Ganz stolz auf diese Aufnahme, die Pitou viel weniger angenehm war, begab sich die alte Andächtlerin zu Meister Niguet und benachrichtigte ihn, sie habe sich nicht nur mit den Absichten des Doktors Gilbert in Einklang gesetzt, sondern dieselben sogar übertroffen. Der Doktor hatte in der That für Ange Pitou ein ehrenhaftes Gewerbe verlangt. Sie gab ihm viel mehr als dies, da sie ihm eine ausgezeichnete Erziehung gab; und wo gab sie ihm diese Erziehung? In derselben Pension, wo Sebastian Gilbert, für den er fünfzig Livres bezahlte, die seinige erhielt.
Es ist nicht zu leugnen, Ange erhielt seine Erziehung gratis, aber es war keine Notwendigkeit vorhanden, dies dem Doktor Gilbert mitzuteilen; und teilte man es ihm mit, so kannte man die Unparteilichkeit und die Uneigennützigkeit des Abbés Fortier. Wie sein erhabener Meister, öffnete er die Arme und sprach: Lasset die Kindlein zu mir kommen! Nur waren diese zwei Hände, die das Ende der zwei väterlichen Arme bildeten, die eine mit einer Sprachlehre, die andere mit einem Bündel Ruten bewaffnet, so daß meistens, ganz im Gegenteil zu Jesus, der die Kinder in Thränen empfing und getröstet wegschickte, der Abbé Fortier die armen Kinder voll Angst auf sich zukommen sah und weinend wegschickte.
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