Otto der Schütz

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Александр Дюма. Otto der Schütz

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

IX

X

XI

Chronik. von K ö n i g P i p i n

I. Wie König Pipin sich mit der Tochter des Königs von Krain zu vermählen glaubte, und die Tochter seines Haushofmeisters heirathete

II. Von dem, was sich mit der Prinzessin von Krain im Walde ereignete, und wie sie als Magd bei einem Müller in Dienst trat

III. Wie König Pipin, der sich auf der Jagd verirrt hatte, an die Thür des Müllers klopft, und welche Folgen dies hatte

IV. Wie König Pipin sieben Jahre lang gegen die Ungläubigen kämpfte, und wie er nach Ablauf dieser Zeit den Haushofmeister bestrafte, und seine wahre Gemahlin heirathete

Отрывок из книги

Um die Begebenheiten zu verstehen, welche folgen werden, müssen unsere Leser einwilligen, mit uns zur Vergangenheit zurückzukehren.

Es waren sechzehn Jahre seit der Verheirathung des Landgrafen vergangen. Er hatte die Tochter des Grafen von Ronsdorf geheirathet, welcher im Jahre 13l6, während der Kriege zwischen Ludwig dem Baier, für den er Partei ergriffen, und Friedrich dem Schönen von Oesterreich getödtet worden war, und dessen Besitzungen an dem rechten Ufer des Rheins, jenseits und an dem Fuße jener, das Siebengebirge genannten Hügelkette gelegen waren. Die Wittwe von Ronsdorf, eine Frau von hoher Tugend und unbeflecktem Rufe, war nun mit ihrer einzigen, fünf Jahre alten Tochter Wittwe geworden, da sie aber von fürstlichem Geschlechte war, so hatte sie während ihres Wittwenthumes den ursprünglichen Glanz ihres Hauses behauptet, so daß ihr Gefolge fortwährend eines der glänzendsten der umliegenden Schlösser war.

.....

–– Als Beweis ihrer Unschuld, sagte Gottfried lachend, welcher den Ritter für Albert hielt, fehlt es ihr nur noch, so gut von ihrem Geliebten vertheidigt zu werden.

–– Ihr irrt Euch, antwortete der Ritter, indem er seinen mit Eisen verlarvten Kopf schüttelte, ich bin nicht der, für den Ihr mich haltet, ich bin der Graf Karl von Homburg. Ich habe daher gegen Euch nur den Haß, den ich gegen jeden Verräther, nur die Verachtung, die ich für jeden Verleumder habe. Gestehet, daß Ihr gelogen habt, und Ihr seid frei.

.....

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