Ritter von Harmental
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Александр Дюма. Ritter von Harmental
Erster Teil
I. Der Capitain Roquefinette
II. Das Duell
III. Der Chevalier
IV. Ein Maskenball aus jener Zeit. Die Fledermaus
V. Das Arsenal
VI. Der Prinz von Cellamare
VII. Alberoni. – Ein Pascha von unserer Bekanntschaft
VIII. Das Dachstübchen
IX. Die schöne Nachbarin der Strasse du Temps perdu
X. Der Vertrag
XI. Die Communication
Zweiter Teil
I. Die Familie Denis
II. Das rothe Band
III. Die Straße des bons Enfans
IV. Ein alter Bekannter
V. Bathilde
VI. Jugendliche Liebe
VII. Der Consul Duilius
VIII. Der Abbé Dubois
IX. Die Verschwörung erneuert sich
Dritter Teil
I. Der Orden der Biene
II. Die Königin der Grönländer
III. Der Herzog von Richelieu
IV. Die Rückkehr ins Dachstübchen
V. Die Botin
VI. Der andere Theil
VII. Der dritte Himmel
VIII. Der Nachfolger Fenelons
IX. Der Mitschuldige des Prinzen von Listhnay
X. Die Audienz
XI. Das Pasquill
Vierter Teil
I. Die Schlinge
II. Der Besuch bei Cellamare
III. Verkleidungen
IV. Der Mensch denk
V. David und Goliath
VI. Der Retter Frankreichs
VII. Gott lenkt
VIII. Das Gedächtniß eines Premierministers
IX. Bonifaz
X. Die drei Visiten
XI. Der Schrank
XII. Die Vermählung im letzten Augenblick
Nachschrift
Отрывок из книги
Es war am 22-sten März im Jahr der Gnade 1718, in der Fastenzeit, als ein junger Herr von stolzem Ansehen, ungefähr 25 bis 26 Jahr alt, der ein schönes spanisches Roß ritt, sich gegen acht Uhr Morgens an dem letzten Ende des Pont-Neuf zeigte, der zu dem Quais de l’école führt. Er saß so fest und unbeweglich in seinem Sattel, daß es schien, als sey er dort als Schildwache aufgestellt durch den General-Lieutenant der Polizei des Königreichs, den Herrn Voyer d’Argenson.
Nach einem halbstündigen Harren, und nachdem er mit ungeduldigen Blicken oftmals die Uhr de la Samaritaine befragt hatte, schien sein bisher umherschweifendes Auge, endlich mit Zufriedenheit auf einem Individuum zu weilen, das von dem Platz Dauphine kam, sich ein wenig rechts wandte und sich alsdann ihm näherte.
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»Versteht sich, Durand, entgegnete Harmental, welcher, um nicht gestört zu werden, dem Restaurateur gern glauben machen wollte, daß ihr Hierseyn nur einen Spaziergang zur Absicht habe, »bereitet ein Frühstück für drei Personen, wir schlendern hier ein wenig umher und kehren bald zurück.«
Mit diesen Worten ließ er drei Louis d’ors in die Hand des Gastwirths gleiten. Der Capitain gewahrte die glänzenden Goldstücke und berechnete mit dem Scharfsinne eines Kenners, was man für zwei und siebzig Livres im Bois de Boulogne alles bekommen könne. Da er aber den Empfänger des Geldes kannte, hielt er eine Empfehlung seinerseits nicht für überflüssig: »Macht Eure Sache gut, Herr Garkoch,« sprach er zu Durand gewandt, »Ihr wißt, ich verstehe mich darauf, daß die Speisen delicat und der Wein unverfälscht aufgetragen werden, versteht Ihr mich, sonst pflücken wir später ein Hühnchen mit einander.«
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