Der Graf von Moret
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Александр Дюма. Der Graf von Moret
Erster Teil
I. Das Wirtshaus »zum gefärbten Barte«
II. Was aus dem Vorschlage wurde, den der Unbekannte dem Meister Stephan Latil machte
III. Der bucklige Edelmann überzeugt sich, dass es nicht recht von ihm war, den Grafen van Moret tödten lassen zu wollen
IV. Das Hotel Rambouillet
V. Die Besucher des Hotel Rambouillet
VI. Was im Hotel Rambouillet vorging, während Souscarières sich seines dritten Buckligen entledigte
VII. Marina und Jaquelino
VIII. Treppen und Corridors
IX. Ludwig XIII
X. Was sich in dm Schlafgemache der Königin begab, nachdem der König sich ans demselben entfernt hatte
XI. Im Arbeitszimmer des Kardinals
XI. Die graue Eminenz
XII. Worin Madame Cavois die Verbündete des Herrn Michel wird
XIII. Worin der Kardinal sein Schachbrett klar zu übersehen beginnt
XIV. Europa im Jahre 1628
XV. Maria von Gonzaga
Zweiter Teil
I. Die Komödie beginnt
II. Isabella und Marina
III. In welchem Monseigneur Gaston, wie Carl IX., seine Kleine Rolle spielt
IV. Eva und die Schlange
V. Zu welchem der Kardinal das Privilegium, welches er Souscarières gegeben, zu seinem Vorteile benützt
VI. Das »In pace«
VII. Die Erzählung
VIII. Maximilian von Bétune, Herzog von Sully, Baron von Ronuy
IX. Die beiden Adler
X. Der Kardinal im Schlafrock
XI. Fräulein von Gournay
XII. Souscarières Rapport
XIII. Die Spicknadeln des Königs Ludwig XIII
XIV. Während der König spickt
XV. Im Magazin des Juweliers Lopez
XVI. Die Ratschläge L'Angely's
XVII. Die Beichte
Dritter Teil
I. Wie Kardinal Richelieu eine Komödie spielt, ohne die Hilfe seiner Mitarbeiter dazu in Anspruch zu nehmen
II. Die Beratung
III. Das Mittel Vouthier's
IV. Der unsichtbare Strohhalm und das unbemerkte Sandkorn
V. Der Entschluss des Kardinals
VI. Die Raubvögel
VII. Der König regiert
VIII. Die Gesandten
IX. Einblick des Königs hinter die Coulissen
X. Auch Du, Baradas?
XI. Wie Stephan Latil und der Marquis von Pisani in ihrem ersten Ausgang miteinander zusammen trafen
XII. Der Kardinal in Chaillot
XIII. Mirame
XIV. Neuigkeiten vom Hofe
XV. Warum der König Ludwig XIII. immer schwarz gekleidet war
XVI. In welchem der Kardinal die Rechnung des Königs ordnet
Vierter Teil
I. Die Lawine
II. Wilhelm Coutet
III. Johann Coutet
IV. Warum der Graf von Moret an den Befestigungswerken von Susa arbeitete
V. Ein Aufenthalt in den Bergen
VI. Die Seelen und die Sterne
VII. Die Brücke von Giavon
VIII. Der Schwur der Treue
IX. Das Tagebuch des Marschall van Bassompierre
X. Zu welchem der Leser einem alten Bekannten begegnet
XI. In welchem der Kardinal den Führer findet, dessen er bedarf
XII. Der Pass von Susa
XIII. In welchem bewiesen wird, dass Niemand sicher ist. aufgehängt zu werden, selbst dann nicht, wenn er schon den Strick um den Hals hat
XIV. Die weiße Feder
XV. Was L'Angely von den Complimenten des Herzogs von Savoyen hält
XVI. Ein Capitel aus der Geschichte
XVII. Ein Jahr später
XVIII. Ein Liebespaar
XIX. Der Kardinal beginnt den Feldzug
XX. Ein leeres Nest
XXI. In welchem der Graf von Moret sich verbindlich macht, ein Maultier und eine Million in das Fort Pignerol zu bringen
XXII. Der Bruder
XXIII. Der Adler und der Fuchs
XXIV. Aurora
Fünfter Teil
Vorrede
I. Das Billett und die Zange
II. Eine Niederlage der grauen Eminenz
III. Die folgen einer Grabschrift
IV. Ein pfiffiger Bote
V. Eine Untreue des Grafen von Moret
VI. Die Krankheit des Königs
VII. Liebeshändel
VIII. Täuschungen
IX. Liebesschmerzen
X. Verrath auf Befehl
XI. Eine eilige Heirat
XII. Vorpostengefechte
XIII. Der Tölpeltag
Sechster Theil
I. Die Catastrophe von Campiègne
II. Ein vereitelter Handstreich
III. Der Proceß Marillac
IV. Die Schlacht von Castelnaudary
V. Montmorency's Ende
VI. Eine gestörte Hochzeit
VII. Ein Fischrecht und seine Folgen
VIII. Die Teufel von Loudun
IX. Die Verschwörung von Amiens
X. Dichterleiden und Freuden
XI. Richelieu als Grotesktänzer
XII. Im Dunkel der Nacht
XIII. Ein Horoskop
XIV. Cinq-Mars
XV. Der Sensenmann
Epilog
Отрывок из книги
Der Reisende, welcher gegen Ende des Jahres der Gnade 1628 in Geschäften oder zu seinem Vergnügen einige Tage in der Hauptstadt des Königreiches der Lilien, wie man damals poetisch sagte, zubringen wollte, durfte mit Zuversicht in dem Gasthaus »zum gefärbten Bart«, Rue de l'Homme armé, einkehren. Er war gewiss, dort bei Meister Soleil ein freundliches Gesicht, gute Kost und ein gutes Bett zu finden, mochte er empfohlen sein oder nicht.
Man konnte auch nicht leicht fehlgehen. Außer einer ordinären Schenke, welche die Ecke der Rue St. Croix de la Bretonnerie bildete und, seit den ältesten Zeiten bestehend, durch ihr Schild, das einen gewappneten Mann vorstellte, dem übrigens nur neun Nummern zählenden Gässchen den Namen gegeben hatte, machte sich das Wirtshaus, in das wir unsere Leser führen wollen, in jenem Stadttheile ziemlich breit und zog außerdem die Kunden durch ein Aushängeschild an, welches zu majestätisch war, als dass ein Reisender, dem es einmal zu Gesicht gekommen war, hätte gleichgültig vorbeigehen können.
.....
»Oho!« fuhr Latil noch immer lachend fort, »sollte ich etwa die »graue Eminenz« vor mir haben?«
»Ich bin mehr als das,« sagte der Kardinal, indem auch er die Lippen zu einem Lächeln verzog; »ich bin die rote Eminenz.«
.....