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Mit Muskeln hat es weniger zu tun, was sie verbindet, eher schon mit den Musketen, obwohl sie diese selten brauchen. Zwar wird gehauen und gestochen, doch das mit Kunst und Sachverstand, oft sind es purpurfarbene Machenschaften, denen ein Riegel vorzuschieben ist. Den Unterdrückten schlagen sie sich auf die Seite, sorgen für Ordnung, wo es sich geziemt. Dabei sind sie eine verschworene Gemeinschaft, in der jeder sich auf den anderen bedingungslos verlassen kann. Das muss so sein im Kampfgetümmel, sonst würde man sich nicht solcher Heldentaten rühmen können. Galant wird den Damen zu ihrer Ehre zurückverholfen, ganz verdattert steht einer da, der kurz zuvor noch große Reden schwang, und schon stieben sie davon zu neuen Abenteuern. Mantel und Degen sind ihr Metier, der Eid zählt mehr noch als die eigene Ehre, sie würden ihr Leben dafür lassen, wenn es nicht so unanfechtbar wäre. Ja, das wünscht sich mancher: von den drei Musketieren mit einem Schlag aus höchster Not errettet zu werden. Wo sie auftauchen, staubt es gewaltig, kaum haben die Schwaden sich gelichtet, herrscht wieder Frieden vor der Bedrängnis. Es wird mächtig aufgeräumt im Franzosenreich des 17. Jahrhunderts, zu tun gibt es genug.