Liccle Bit. Der Kleine aus Crongton
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Lemar Jackson ist 14 Jahre alt, und obwohl er nur der Zweitkleinste in seinem Jahrgang ist, nennen ihn, zu seinem großen Missfallen, alle »Liccle Bit«. Jonah und McKay sind seine besten Freunde, und dennoch ziehen sie ihn ständig damit auf, dass er keine Chancen bei Mädchen hat. Erst recht nicht bei Venetia King, dem heißesten Mädchen der Schule. Umso erstaunter sind alle, als Venetia ihn bittet, ein Porträt von ihr zu zeichnen. Ist das etwa ein erstes Date? Doch auch Manjaro, der berüchtigte Anführer der Gang von South Crongton, beginnt auf einmal, sich für ihn zu interessieren, und bevor Lemar sich versieht, erledigt er kleine Aufträge für ihn. Als der erste Tote im Viertel auftaucht, erkennt Lemar, dass er schon viel zu tief in dem eskalierenden Bandenkrieg steckt und so auf keinen Fall weitermachen kann. Aber wie soll er seinen Kopf aus der Schlinge ziehen, die sich immer weiter zuschnürt?
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Alex Wheatle. Liccle Bit. Der Kleine aus Crongton
LICCLE BIT
Zum Buch
Über den Autor
1. DIE SCHÖNE UND DAS BIEST
2. AN DER HEIMATFRONT
3. MANJAROS AUFTRAG
4. EIN ECHTER GANGSTA FRAGT IMMER ZWEIMAL
5. EIN DÄMLICHES ARSCHLOCH
6. KRIEG IN CRONGTON
7. KURIERDIENST
8. DAD
9. MUM
10. DER LÖWE, DER TIGER UND DER BÄR
11. EILMELDUNG
12. DAS DATE
13. BESUCH VON DER POLIZEI
14. RAUS AUS SOUTH CRONG
15. IN DER HÖHLE DES LÖWEN
16. FRÜHSTÜCK IN CRONGTON
17. DIE SUPPE AUSLÖFFELN
18. DAS SCHRECKLICHE LACHEN DES GODFREY MCKENZIE
19. DER ERSTE SCHNITT IST DER TIEFSTE
20. SEIFENBLASEN ZERTRAMPELN
21. LADY P
22. IN DIE RINNE GEBOWLT
23. NICHTS WIE WEG
24. DEADLINE
25. SCHWEIGEN WIE EIN GRAB
26. EIN TRAUMATISCHES ERLEBNIS
Отрывок из книги
ALEX WHEATLE
DER KLEINE AUS
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Er gab mir mein Handy “wieder und sprang fünf Stufen weiter runter. Ich stieß einen langen Seufzer aus. Dann blieb er aber noch mal stehen und drehte sich um. Wieder raste mein Herz. »Sag deiner Schwester, sie hätte das Geld nehmen sollen. Ich weiß, dass ihr nicht viel habt. Deine Mum kann nicht viel verdienen.«
Ich musste mir verdammt große Mühe geben, mir meine Wut nicht anmerken zu lassen, weil er über meine Mum redete – sie tat, was sie konnte. Er schaute mich ein letztes Mal an, dann war er weg.
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