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Alexander Grieger. Rechtliche Grenzen vertraglicher Haftungsausschlüsse und -begrenzungen in B2B-Exportverträgen
Rechtliche Grenzen. vertraglicher Haftungsausschlüsse. und -begrenzungen. in B2B-Exportverträgen
Zusammenfassung
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
A. Einführung in die Problematik/Ziel der Arbeit
B. Gang der Darstellung
A. Zusammenfassung zum Stand der Debatte
B. Die Auswirkungen der Debatte auf die Wirtschaft
A. Schadensarten. I. Definition
II. Nichtvermögensschaden
III. Vermögensschäden, insbes. Folgeschäden
B. Der Grundsatz der Totalreparation nach BGB und CISG
C. Das Prinzip der Verschuldenshaftung
D. Rechtshistorische Überlegungen zur unbeschränkten und beschränkbaren Haftung
E. Bewertung aus Sicht der Wirtschaft
F. Zwischenfazit
A. Schranken der Schadenszurechnung
B. Gesetzliche Haftungsbegrenzungen und -ausschlüsse
I. Gesetzliche Haftungsbeschränkung, insbes. im Bereich der Gefährdungshaftung
II. Gesetzlich tolerierte vertragliche Haftungsbeschränkung
C. Zwischenfazit
A. Einschränkung des Betrachtungsgegenstandes
B. Grundbegriffe und -konzepte der vertraglichen Beschränkbarkeit von Haftung
C. Entstehungsgeschichte und Begründung der AGB-Kontrolle. I. Einführung
II. Gesetzgeberische Entstehungsgeschichte
III. Die Entwicklung der Rechtsprechung nach herrschender Meinung im Schrifttum
IV. Verfassungsrechtlicher Schutz und Grenzen der Privatautonomie
V. Unzureichende Zielerreichung durch §§ 138, 242 BGB
VI. Rechtscharakter von AGBs und dogmatische Begründung der AGB-Kontrolle
1. Vertragstheoretischer Ansatz: Individualaspekte
2. Rechtsökonomischer Ansatz: Marktaspekte
VII. Eigener dogmatischer Ansatz: Vertragsparitätskonzept
D. Die Zulässigkeit von Haftungsausschlüssen und -begrenzungen in Individualvereinbarungen und vorformulierten AGBs. I. Einschränkung der Betrachtungstiefe
II. Grenzen vertraglicher Haftungsausschlüsse und -begrenzungen in Individualvereinbarungen
III. Grenzen vertraglicher Haftungsausschlüsse und -begrenzungen in vorformulierten AGBs. 1. Gesetzliche Rahmenbedingungen
2. Meinungsstand der Literatur
3. Rechtsprechungsanalyse zum Inhalt der AGB-Kontrolle (1) Allgemeine Maßstäbe der Rechtsprechung
(2) Im Einzelfall zulässige Haftungsbeschränkungen in AGB und deren Abgrenzung zu anderen Fällen
(3) Zwischenfazit
4. Zwischenfazit und Empfehlungen für die Praxis
IV. Rechtsfolgen, insbes. Einbeziehung und Verbot geltungserhaltender Reduktion
V. Zwischenfazit
E. Die Abgrenzung zwischen AGBs und Individualabrede im unternehmerischen Geschäftsverkehr und deren Auswirkung auf Haftungsbegrenzungsmöglichkeiten. I. Einführung
II. Abgrenzung in Gesetz und Rechtsprechung
1. Tatbestandsvoraussetzungen für AGBs, insbes. fehlendes Aushandeln (1) Vorformuliert
(2) Für eine Vielzahl von Verträgen
(3) Formunabhängig
(4) Durch Verwender gestellt
(5) Nicht gem. § 305 Abs. 1 S. 3 „im Einzelnen ausgehandelt“
2. Einzelfragen (1) Beweislast
(2) Auswahlalternativen
(3) Leerräume/Lückentexte
(4) Notarverträge
(5) Paketlösungen
(6) Auftragswertbezogene Haftungshöchstgrenzen samt Versicherungsofferten/Tarifwahl
3. Meinungsstand der Literatur
4. Rechtsprechungsanalyse zum Maßstab des Aushandelns (1) Anwendung des AGB-Rechts im geschäftlichen Verkehr
(2) Erfordernis des Aushandelns
a. Allgemeine Maßstäbe
b. Anerkanntes Aushandeln bzw. Individualvereinbarungen
(i) Abänderung von Klauseln
(ii) Fehlende Abänderung von Klauseln 1: Unabdingbarkeit
(iii) Fehlende Abänderung von Klauseln 2: Erörterung und Sachgerechtigkeit der Lösung
(iv) Fehlende Schutzbedürftigkeit im Fall missbräuchlicher Verweigerungshaltung
(v) Zwischenfazit
(3) Berücksichtigung von Sitten und Gebräuchen des Handelsverkehrs i.S.v. § 310 Abs. 1 S. 2 2. HS BGB
(4) Zwischenfazit und Empfehlungen für die Praxis
5. Zwischenfazit
III. Nach dem derzeitigen Rechtsstand denkbare Vermeidungsstrategien
1. Dokumentation der Verhandlungsführung und Verhandlungsbereitschaft
2. Vertragsmuster des Verwendungsgegners als Verhandlungsbasis
3. Verhandlungsstrategien, insbes. Harvard-Konzept
4. Bestätigung der Individualvereinbarung
5. Provokation des Aushandelns
6. Lücke bei entscheidenden Vertragsinhalten
7. Schiedsabrede
8. Anwendung des CISG als Teil des deutschen Rechts
9. Wahl einer fremden Rechtsordnung
10. Gesellschaftsrechtliche Haftungsisolierung
11. Gestaltung von Tatbestands- und Rechtsfolgenseite
12. Zwischenfazit
IV. Zwischenfazit
F. Im Schrifttum diskutierte neue dogmatische Ansätze und Abgrenzungskriterien. I. Einführung
II. Ansätze. 1. Rechtsfortbildender Ansatz: Fortentwicklung der Rechtsprechung unter Beibehaltung der gesetzlichen Regelungen
2. Kaufmännischer Ansatz I: Vertragsvolumen
3. Kaufmännischer Ansatz II: Einpreisung von Haftungsrisiken
4. Verhandlungsorientierter Ansatz 1: Ablauf von Vertragsverhandlungen/2-Stufen-Ansatz
5. Verhandlungsorientierter Ansatz 2: Dauer von Vertragsverhandlungen
6. Verbraucherschutzorientierter Ansatz: Informationspflichten
7. Optischer Ansatz: Drucktechnische Hervorhebungen
8. Struktureller Ansatz: Ausnahme für KMU
9. Geschäftsbezogener Ansatz: Unterscheidung zwischen Kern- und Nebentätigkeit
10. Marktmachtbezogener Ansatz: Marktbeherrschende Stellung
11. Personeller Ansatz: Juristischer Sachverstand der Verhandlungsteilnehmer
12. Transaktionskostenbezogener Ansatz: Transaktionskosten-Vertragswert-Relation
13. Dokumentarischer Ansatz: Bestätigung des Aushandelns
14. Grenzüberschreitender Ansatz
15. Gesetzgeberische Ansätze
16. Ablehnender Ansatz: Keinerlei Änderungsbedarf
III. Zwischenfazit
G. Ausblick. I. Vergleich der Europarechtlichen Vorgaben mit der Umsetzung in Deutschland
II. Ansatzpunkte nach dem Entwurf für ein europäisches Kaufrecht (GEK)/ Common European Sales Law (CESL)
III. Digitalisierung und LegalTech
IV. Zwischenfazit
A. Grundätze der Rechtsvergleichung
B. Einleitung
C. Ausgewählte Rechtsordnungen. I. Schweizer Recht. 1. Einführung
2. Grenzen der Vertragsfreiheit und Relevanz der Unterscheidung zwischen AGBs und Individualabrede
3. Die Zulässigkeit von Haftungsausschlüssen und -begrenzungen (1) Grundsätzliche Wirksamkeitsvoraussetzungen vertraglicher Vereinbarungen und grundlegende Haftungsprinzipien
(2) Offene Inhaltskontrolle im B2B-Bereich
(3) Verdeckte Inhaltskontrolle im B2B-Bereich (v.a. Auslegungs- und Geltungskontrolle)
a. Allgemeine Auslegungskontrolle (i) Unklarheitenregel
(ii) Mangelvorhersehbarkeit und erhebliche Vertragszweckbeeinträchtigung im Kaufrecht
(iii) Zusicherungen und Freizeichnungsklauseln im Kaufrecht
b. Geltungskontrolle bei Globalübernahme von AGBs (i) Subjektive und Objektive Ungewöhnlichkeit
(ii) Heilungsmöglichkeit
c. Verstoß gegen die Natur des Vertrages
(4) Rechtsfolgen unzulässiger Klauseln, insbes. geltungserhaltende Reduktion
4. Die Abgrenzung von AGBs und Individualvereinbarung bei Formularverträgen
5. Rechtsprechungsanalyse (1) AGBs, Abgrenzung zur Individualabrede und verdeckte Inhaltskontrolle
(2) Zulässigkeit von Haftungsklauseln
6. Zwischenfazit und Empfehlungen für die Praxis
7. Rechtsvergleichung
8. Bewertung der Rechtslage aus Sicht der Wirtschaft
9. Zwischenfazit
II. US-Amerikanisches Recht. 1. Einführung
2. Grenzen der Vertragsfreiheit und Relevanz der Unterscheidung zwischen AGBs und Individualabrede
3. Die Zulässigkeit von Haftungsausschlüssen und -begrenzungen (1) Grundsätzliche Wirksamkeitsvoraussetzungen vertraglicher Vereinbarungen und grundlegende Haftungsprinzipien
(2) Offene Inhaltskontrolle im B2B-Bereich. a. Offene Inhaltskontrolle auf der Grundlage des Modellgesetzes § 2–719 UCC, insbes. failure of essential purpose und unconscionability
b. Zwischenfazit
(3) Verdeckte Inhaltskontrolle im B2B-Bereich. a. Unklarheitenregel (ambiguity)
b. Unzulässigkeit von exculpatory clauses hinsichtlich der Haftung für negligence (i) Ausgewählte Entscheidungen des U.S. Supreme Courts und verschiedener Courts of Appeal
(ii) Ausgewählte Entscheidungen von einzelnen State Courts sowie von Gerichten unterhalb der Federal Court of Appeals
(4) Offene Inhaltskontrolle im B2B-Bereich in Spezialgesetzen, insbes. knock-for-knock-Theorie nach texanischem Recht
(i) knock-for-knock-Theorie
(ii) Sonderregelungen und Einschränkungen in Texas
(5) Rechtsfolgen unzulässiger Klauseln, insbes. geltungserhaltende Reduktion
(6) Zwischenfazit und Empfehlungen für die Praxis
4. Rechtsvergleichung
5. Bewertung der Rechtslage aus Sicht der Wirtschaft
6. Zwischenfazit
D. Zwischenfazit
§ 7. Fazit aus rechtsvergleichender Sicht
§ 8. Eigener Ansatz: Versicherungslösung „Folgeschädenpflichtversicherung“
§ 9. Fazit
Literaturverzeichnis. Kommentare
Monografien und Handbücher
Aufsätze
Sonstiges