Werke

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Der geniale Forschungsreisende Alexander v. Humboldt (1769–1859) erlangte mit den Ergebnissen seiner Expeditionen Weltruhm. Neben naturwissenschaftlichen – geographischen, geologischen und biologischen – Untersuchungen erforschte Humboldt auch Herkunft, Sprache und Kultur der Völker, deren Gebiete er bereiste. Die kommentierte Darmstädter Ausgabe umfasst die wesentlichen Schriften aus Humboldts umfangreichem Werk und wird hier in einer preisgünstigen Jubiläumsausgabe erneut aufgelegt. Die ausführlichen Einführungen und Kommentare des renommierten Humboldt-Kenners Hanno Beck reflektieren den Stand der Forschung.

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Alexander Humboldt. Werke

DARMSTÄDTER AUSGABE

Alexander von Humboldt. KOSMOS

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Kosmos

Zweiter Band. 1. Anregungsmittel zum Naturstudium. Reflex der Außenwelt auf die Einbildungskraft: Dichterische Naturbeschreibung – Landschaftsmalerei – Kultur exotischer Gewächse, den physiognomischen Charakter der Pflanzendecke auf der Erdoberfläche bezeichnend

I. Naturbeschreibung – Naturgefühl nach Verschiedenheit der Zeiten und der Völkerstämme

II. Landschaftsmalerei in ihrem Einfluß auf die Belebung des Naturstudiums – Graphische Darstellung der Physiognomik der Gewächse – Charakteristik ihrer Gestaltung unter verschiedenen Zonen

III. Kultur von Tropengewächsen – Kontrastierende Zusammenstellung der Pflanzengestalten – Eindruck des physiognomischen Charakters der Vegetation, soweit Pflanzungen diesen Eindruck hervorbringen können

2. Geschichte der physischen Weltanschauung. Hauptmomente der allmählichen Entwicklung und Erweiterung des Begriffs vom Kosmos als einem Naturganzen

Hauptmomente einer Geschichte der physischen Weltanschauung. I. Das Mittelmeer als Ausgangspunkt für die Darstellung der Verhältnisse, welche die allmähliche Erweiterung der Idee des Kosmos begründet haben – Anreihung dieser Darstellung an die früheste Kultur der Hellenen – Versuche ferner Schiffahrt gegen Nordost (Argonauten), gegen Süden (Ophir), gegen Westen (Coläus von Samos)

II. Feldzüge der Makedonier unter Alexander dem Großen – Umgestaltung der Weltverhältnisse – Verschmelzung des Westens mit dem Osten – Das Griechentum fördert die Völkervermischung vom Nil bis zum Euphrat, dem Jaxartes [Syr-darja] und Indus – Plötzliche Erweiterung der Weltansicht durch eigene Beobachtung der Natur wie durch den Verkehr mit altkultivierten, gewerbetreibenden Völkern

III. Zunahme der Weltanschauung unter den Ptolemäern – Museum im Serapeum – Eigentümlicher Charakter der wissenschaftlichen Richtung in dieser Zeitepoche – Enzyklopädische Gelehrsamkeit – Verallgemeinerung der Naturansichten in den Erd- und Himmelsräumen

IV. Römische Weltherrschaft – Einfluß eines großen Staatsverbands auf die kosmischen Ansichten – Fortschritte der Erdkunde durch Landhandel – Strabo und Ptolemäus – Anfänge der mathematischen Optik und des chemischen Wissens – Versuch einer physischen Weltbeschreibung durch Plinius – Die Entstehung des Christentums erzeugt und begünstigt das Gefühl von der Einheit des Menschengeschlechts

VI. Zeit der ozeanischen Entdeckungen – Eröffnung der westlichen Hemisphäre – Begebenheiten und Erweiterung wissenschaftlicher Kenntnisse, welche die ozeanischen Entdeckungen vorbereitet haben – Columbus, Sebastian Cabot und Gama – Amerika und das Stille Meer – Cabrillo, Sebastian Vizcaino, Mendaña und Quirós – Die reichste Fülle des Materials zur Begründung der Physischen Erdbeschreibung wird den westlichen Völkern Europas dargeboten

VII. Große Entdeckungen in den Himmelsräumen durch Anwendung des Fernrohrs – Hauptepoche der Sternkunde und Mathematik von Galilei und Kepler bis Newton und Leibniz – Gesetze der Planetenbewegung und allgemeine Gravitationstheorie

VIII. Rückblick auf die Reihenfolge der durchlaufenen Perioden – Einfluß äußerer Ereignisse auf die sich entwickelnde Erkenntnis des Weltganzen – Vielseitigkeit und innigere Verkettung der wissenschaftlichen Bestrebungen in der neuesten Zeit – Die Geschichte der physischen Wissenschaften schmilzt allmählich mit der Geschichte des Kosmos zusammen

Zu dieser Ausgabe des Kosmos. 1. Kosmos – Probleme

2. Zur Bibliographie der Kosmos-Ausgaben

3. physique du monde = Physik der Welt = Kosmos – Idee Humboldts? Zu den Begriffen und Humboldts späteren Rückschreibungen seines Kosmos-Planes

4. Zur Entstehungsgeschichte des Kosmos-Werkes

5. Zur Kennzeichnung der Kosmos-Ausgaben. a) Die Originalausgabe

b) Zur „verbesserten“ oder der Ausgabe des „kleinen Kosmos“

c) Bernhard v. Cottas Jubiläums-Ausgabe des Kosmos zum 100. Geburtstag A. v. Humboldts 1869 (1870/74)

d) Der einbändige deutsch-amerikanische Kosmos 1869

e) Der Kosmos in der Ausgabe der ›Gesammelten Werke von Alexander von Humboldt‹ (1889)

6. Die Atlanten. a) Der im Auftrag Α. ν. Humboldts von Heinrich Berghaus bearbeitete Atlas zum später Kosmos genannten Werk

b) Zum Werbetext für den ›Physikalischen Atlas‹ und seiner wissenschaftstheoretischen Konsequenz

c) Traugott Brommes Atlas zu Humboldts Kosmos

7. Zur Erläuterung des Kosmos-Textes. a) Hinweise zu Lektüre und Verständnis des Werkes

b) Zum Kosmos-Kommentar des 19. Jahrhunderts

c) Gestalt dieser Ausgabe und Hinweise auf die Bearbeitung des Kosmos-Textes

d) Zur Erläuterung des Werkes

8. Zur Wirkungsgeschichte

Dank des Herausgebers

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Alexander von Humboldt

Sieben Bände

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Seit den Cäsaren trat die Landschaftsmalerei zu Rom als eine eigene abgesonderte Kunst auf; aber nach dem vielen, was uns die Ausgrabungen von Herculaneum, Pompeji und Stabiä zeigen, waren diese Naturbilder oft nur landkartenähnliche Übersichten der Gegend: wieder mehr Darstellung von Hafenstädten, Villen und Kunstgärten als der freien Natur zugewandt. Den Griechen und Römern schien fast allein das gemächlich Bewohnbare anziehend in der Landschaft, nicht das, was wir wild und romantisch nennen. Die Nachahmung konnte genau sein, soweit eine oft störende Sorglosigkeit in der Perspektive und ein Streben nach konventioneller Anordnung es erlaubten; ja die arabeskenartigen Kompositionen, denen der strenge Vitruvius abhold war, vereinigten, rhythmisch wiederkehrend und genialisch aufgefaßt, Tier- und Pflanzengestalten; aber, um mich eines Ausspruchs von Otfried Müller zu bedienen114, „der ahnungsvolle Dämmerschein des Geistes, mit welchem die Landschaft uns anspricht, erschien den Alten nach ihrer Gemütsrichtung jeder künstlerischen Ausbildung unfähig, ihre Landschaften waren mehr scherzhaft als mit Ernst und Gefühl entworfen“.

Wir haben die Analogie des Entwicklungsgangs bezeichnet, auf dem im Klassischen Altertum zwei Mittel, die Natur anschaulich darzustellen, durch die Sprache (das begeisterte Wort) und durch graphische Nachbildungen allmählich zu einer Selbständigkeit gelangt sind. Was uns die neuerlichst so glücklich fortgesetzten Ausgrabungen in Pompeji von antiker Landschaftsmalerei in der Manier des Ludius zeigen, gehört höchstwahrscheinlich einer einzigen und zwar sehr kurzen Zeitepoche115 von Nero bis Titus an; denn die Stadt war 16 Jahre vor dem berühmten Ausbruch des Vesuvs schon einmal durch Erdbeben gänzlich zerstört worden.

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