Handbuch Arzthaftungsrecht

Handbuch Arzthaftungsrecht
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Rechtssicher argumentieren! Das Handbuch Arzthaftungsrecht erschließt systematisch die Besonderheiten des Arzthaftungsrechts auf der Basis des Patientenrechtegesetzes. Orientiert an der Praxisrelevanz erläutern erfahrene Praktiker umfassend die materiellrechtlichen und verfahrensrechtlichen Grundlagen und geben wertvolle Hinweise zum Mandatsmanagement auf Patienten- und auf Arztseite von Mandatsannahme bis -beendigung.  90 % der Haftungsfälle werden in außergerichtlichen Verfahren abgeschlossen, dort liegt ein Schwerpunkt bei der Tätigkeit des RA im arzthaftungsrechtlichen Mandat. Dementsprechend praxisrelevant sind die Tipps des Autorenteams für außergerichtliche Verfahren. Indem das Handbuch die Dogmatik des Arzthaftungsrechts herausarbeitet, gibt es Argumentationshilfen auch bei neuen Problemkonstellationen. In der 2. Auflage werden neue Kapitel zu E-Health und zum Rettungsdienstrecht aufgenommen und die einschlägigen (höchstrichterlichen) Entscheidungen ausgewertet und kritisch beleuchtet, z.B. zum taggenauen Schmerzensgeld und zum Umgang mit Patientenverfügungen.
Zum materiellen Recht:
– Haftungsgrundlagen, Praxisbewährung des Patientenrechtegesetzes, Verjährungsproblematik – Behandlungsfehler mit aktuellen Schwerpunkten Entlassmanagement, Geburtsschadensrecht sowie Zahnarzthaftung – Aufklärungsfehler (Einwilligung, Entscheidungskonflikte, Beweislasten und Sonderprobleme) – Schaden, Schadensarten und Schmerzensgeld mit Berechnungsbeispielen Zur außergerichtlichen Tätigkeit:
– Mandatsmanagement auf Patienten- und auf Arztseite – Strafverfahren und Compliance – Arbeitsrechtliche Fragestellungen, z.B. Überlastungsproblematik und Auskunftsansprüche – Arzthaftpflichtversicherung, insbesondere Deckungsschutz – Mediation.Zum Verfahrensrecht:
– Besonderheiten des Arzthaftungsrechts – Passivlegitimation – Sachaufklärung, Streitgegenstand und Beweiskraft – Sachverständigenbeweis – Prozessvergleich.

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Alexander Raleigh Walter. Handbuch Arzthaftungsrecht

Handbuch Arzthaftungsrecht

Impressum

Vorwort zur 2. Auflage

Vorwort zur 1. Auflage

Bearbeiterverzeichnis

Inhaltsübersicht

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Gesamtliteraturverzeichnis

1. Kapitel Haftungsgrundlagen incl. Patientenrechtegesetz, § 630a BGB

1. Hoheitliche oder privatrechtliche Tätigkeit des Arztes

2. Das dualistische Anspruchssystem

3. Behandlungsfehlervorwurf

1. Der Behandlungsvertrag

2. Vertragspartner

3. Vertragspflichten

4. Behandlung

5. Standard[37]

6. Abweichende Vereinbarungen

a) § 630b

b) Haftung

III. Deliktische Haftung

IV. Vergleich der vertraglichen und deliktischen Haftpflicht

1. Sorgfaltspflichten und Fehlverhalten des Arztes

2. Einstehenmüssen für das Fehlverhalten von Hilfspersonen

3. Haftungsbeschränkungen

4. Expertenstatus des Arztes und Selbstbestimmungsrecht des Patienten

5. Beweislast für anspruchsbegründende Voraussetzungen

6. Prägnante Unterschiede

V. Klagebefugnis, Aktiv- und Passivlegitimation

1. Klagebefugnis

2. Aktivlegitimation

3. Passivlegitimation

VI. Fehler eines Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfen

VII. Krankenhausträger

VIII. Selbstliquidierende Ärzte und Belegärzte

IX. Instituts- und Chefarztambulanzen

X. Beamtete Ärzte

XI. Notarzt

XII. Hebammen

I. Überblick

II. Schadensarten

1. Unmittelbare, mittelbare und Folgeschäden bei Dritten

2. Materielle und immaterielle Schäden

a) Materielle Schäden

b) Immaterieller Schaden[191]

III. Mitverschulden

I. Allgemeines

II. Haftung nach dem Arzneimittelgesetz (AMG)

III. Haftung für Medizinprodukte

IV. Haftung nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG)

2. Kapitel Verjährung

A. Einleitung

B. Kenntnis von einem schadenskausalen Behandlungsfehler

I. Grundsatzentscheidungen zur Kenntnis von einem schadenskausalen Behandlungsfehler

II. Feststellungen zum Zeitpunkt der Kenntnis, Fallgruppen

1. Beweislasten

2. Rückschluss auf Kenntnis aus Anspruchsanmeldung bzw. Anschuldigungen der Patientin/des Patienten

3. Verhältnis von Kenntnis und herabgesetzter Substantiierungslast

4. Rückschluss auf Kenntnis aus Behandlungsfehlervorwürfen im Klagverfahren

5. Erkenntnisse im Rahmen der Nachbehandlung

6. Kenntnis durch MDK-Gutachten oder Schlichtungsstellengutachten

III. Mehrere Fehlervorwürfe, Behandlungseinheit oder selbstständige Nachteile

IV. Kenntnis – Spannungsverhältnis von unklarer Kausalität und Beweiserleichterungen

V. Kenntnis der vom Patienten beauftragten Anwälte und Wissensvertretung

C. Kenntnis von unzureichender Risikoaufklärung oder Alternativaufklärung

D. Grob fahrlässige Unkenntnis des geschädigten Patienten

E. Besonderheiten bei der Kenntnis und grob fahrlässigen Unkenntnis von Sozialversicherungsträgern

I. Grundsatzentscheidungen zur Kenntnis des SVT im Behandlungsfehlerbereich

II. Kenntnis durch Hinweise des Versicherten

III. Zumutbare Bemühungen um Klärung eines schadenskausalen Behandlungsfehlers

IV. Keine Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis durch einen Behandlungsfehler verneinendes MDK-Gutachten

V. Kenntniszurechnung bei einem Wechsel des SVT

I. Verjährungshemmung durch außergerichtliche Verhandlungen, § 203 S. 1 BGB

1. Beginn der Verjährungshemmung

2. Erstreckung der Verjährungshemmung auf angestelltes medizinisches und nicht medizinisches Personal

3. Ende der Verjährungshemmung:

a) Ausdrücklicher Abbruch der Verhandlungen

b) Einschlafen der Verhandlungen

II. Verjährungshemmung während eines Verfahrens vor einer von den Ärztekammern eingerichteten Schlichtungs- bzw. Gutachterstelle nach § 204 Abs. 1 Nr. 4 BGB

III. Arzthaftungsrechtliche Besonderheiten der gerichtlichen Verjährungshemmung

1. Klagezustellung an einen Krankenhausarzt

2. Fehlerhafte Trägerbezeichnung

3. Verjährungshemmung durch Zuständigkeitsbestimmungsantrag

4. Keine Verjährungshemmung durch unzulässige Streitverkündung

5. Streitgegenstand und Hemmung nach § 204 BGB

G. Das Gebot des sichersten Weges, Verjährungsdiskussionen und Einredeverzichte

3. Kapitel Haftungstatbestände

1. Einleitung

2. Der Sorgfaltsmaßstab als Grundlage der Behandlung

a) Der „Standard“ als sorgfaltsbegründendes Merkmal

aa) Das zeitliche Moment des Standards

bb) Festlegungsbefugnis des medizinischen Standards

cc) Der Standard als Korridor

b) Die ärztliche Sorgfaltspflicht

aa) Verschulden

bb) Weiterbildungsverpflichtung

c) Der Facharztstandard

aa) Facharztstandard bei Anfängern

bb) Facharztstandard bei Narkosen

cc) Facharztstandard bei Vertretung

II. Diagnosefehler

1. Diagnoseirrtum

2. Diagnosefehler oder Befunderhebungsfehler

3. Überdiagnostik

1. Allgemeine Begrifflichkeit

a) Standardbestimmung

b) Grundkenntnisse

c) Bedeutung des Fachgebiets

d) Fachgebietsüberschreitung

3. Leitlinien und Abgrenzung

a) Leitlinien

b) Richtlinien

c) Empfehlungen

1. Ziel des Kapitels

2. Grundsätzliches zu Organisationspflichten

3. Praxisrelevante Fallgruppen

a) Organisatorische Rahmenbedingungen der personellen und sachlichen Ausstattung

b) Organisatorische Rahmenbedingungen der Hygiene

c) Allgemeine organisatorische Sturzvorkehrungen

a) Historische Entwicklung/Zielsetzung und Vorgaben

b) Rahmenvertrag zum Entlassmanagement

aa) Entlassplan und SOP

bb) Spezielle Einwilligung des Patienten

cc) Entlassbrief

dd) Arznei-, Heil- und Hilfsmittel

ee) Arbeitsunfähigkeit

ff) Kommunikation mit weiteren Leistungserbringern

5. Delegation ärztlicher Leistungen

a) Begriffsbestimmungen

b) Rechtliche Grundlagen

c) Formelle und materielle Voraussetzungen der Delegation

d) Aufzählung delegierbarer Leistungen in der Praxis

1. Fehlerpotential bei Schnittstellen

a) Vertrauensgrundsatz

b) Kommunikations- und Überwachungsdefizite

aa) Die „Problemfelder“ des Falles

bb) Fazit

c) Übersicht zu möglichen Problemkonstellationen

a) Vision der Verwaltungen

b) Zulässigkeit

c) Risikoerhöhung

d) Problematik des Einzelfalls

e) Mögliche Risikominimierung

1. Gründe für die Zunahme von Arzthaftungsfällen

a) „Prinzessin-auf-der-Erbse-Syndrom“

b) Anwaltliche Erklärungen

aa) Wandel im Medizinrecht

bb) „Dr. Google“

cc) Patientenschutzorganisationen

c) Risiko- und Fehlerkultur

2. Zum Paradigmenwechsel im Bereich der Geburtshilfe

a) Grundsätzliches

b) Geburtsschadensfallgruppen

c) Kausalität

d) Vorliegen eines groben Behandlungsfehlers

e) Unterlassene Befunderhebung

f) Verletzung der Befundsicherungspflicht

g) Dokumentationsfehler

h) Anfängerbehandlung

i) Organisationsmangel

4. Aufklärungsfehler

5. Typische geburtshilfliche Risikofälle und ihre Behandlung durch die Rechtsprechung

a) Intrauterine Asphyxie

b) Vorzeitiger Blasensprung

c) Frühgeburtsgefahr

d) Intrauterine Wachstumsrestriktion

e) Geburt eines deprimierten Kindes

6. Fazit

1. Einführung

2. Rechtliche Grundlagen

3. Verantwortungsbereiche

4. Welche Betreuung ist geschuldet?

5. Haftungsrelevante Fehler in der Pflege

a) Exsikkose/Mangelernährung

b) Sturz

aa) Sturz im allgemeinen Lebensbereich

bb) Sturz bei Transfer- oder Pflegemaßnahme

cc) Sturz von der Toilette

c) Dekubitus

d) Fixierung

6. Beweislast

7. Freiheitseinschränkende Maßnahmen

8. Betreuerbestellung

a) Inhalt und Umfang der Pflegedokumentation

b) Einsichtnahme in die Pflegedokumentation

c) Aufbewahrungspflichten

10. MDK-Gutachten

1. Vorbemerkung

a) Allgemeine rechtliche Grundlagen

b) Besondere rechtliche Grundlagen für den niedergelassenen Bereich

c) Sonstige rechtliche Grundlagen

3. Hygienemangel/-fehler

a) Vorbemerkung

b) Voll beherrschbarer Risikobereich

c) Sekundäre Darlegungslast

5. Hygienefehler als grober Behandlungsfehler

6. MRSA Screening bei Aufnahme

7. Aufklärung über Risiko MRSA Infektion

8. Einsichtsrecht in Niederschriften gemäß § 23 Abs. 4 IfSG

9. Ausblick

1. Einführung

2. Behandlungsfehler

aa) Arzneimittelanamnese

bb) Indikationsstellung

cc) Fehler in der konkreten Arzneimitteltherapie

dd) Besonderheiten der Patientenaufklärung bei Arzneimitteltherapie

b) Beobachtungs- und Reaktionspflichten des verordnenden Arztes

c) Haftungsverteilung zwischen Arzt und Apotheker

3. Spezielle Konstellationen der Arzneimitteltherapie

a) Rezepturarzneimittel

b) Herstellung von Arzneimitteln durch den Arzt

4. Abgrenzung: Arzneimittelrechtliche Gefährdungshaftung

a) Arzneimittelhaftung des pharmazeutischen Unternehmers

b) Auskunftsanspruch arzneimittelgeschädigter Patienten

aa) Inhalt des Auskunftsanspruchs

bb) Prozessuales zum Auskunftsanspruch

cc) Auskunftsanspruch gegen Behörden

1. Einführung

2. Wichtige Definitionen

a) Definition des Medizinprodukts

b) Zubehör zum Medizinprodukt

c) Aktives Medizinprodukt

d) Einmalprodukt

3. Inverkehrbringen, Bereitstellung auf dem Markt und Inbetriebnehmen von Medizinprodukten

4. Medizinprodukte aus „Eigenherstellung“

5. Sonderanfertigungen

6. Etiketten und Gebrauchsanweisungen von Medizinprodukten in deutscher Sprache

7. Klinische Prüfungen von Medizinprodukten

a) Anwendungsbereich der Medizinprodukte-Betreiberverordnung

b) Betreiberpflichten

c) Allgemeine Anforderungen an das Betreiben und Anwenden von Medizinprodukten

d) Besondere Anforderungen für bestimmte Tätigkeiten

e) Beauftragter für Medizinproduktesicherheit

f) Instandhaltung von Medizinprodukten

aa) Rechtliche Vorgaben zur Aufbereitung von Medizinprodukten

bb) Aufbereitung von Einmalprodukten

cc) Arten der Aufbereitung von Medizinprodukten bis zum 25.5.2021

dd) Anzeigepflicht bei der Behörde

h) Besondere Pflichten bei implantierbaren Medizinprodukten

i) Meldepflichten bei Vorkommnissen mit Medizinprodukten

j) Strafvorschriften und Ordnungswidrigkeiten im Medizinprodukterecht

1. Einleitung

a) Dienstvertrag

b) Vertragsinhalt und Nebenpflichten

aa) Vertrag mit Kassenpatienten

bb) Vertrag mit Privatpatienten

cc) Notfallbehandlung

3. Nachbesserungsrecht

a) aus Patientensicht

b) aus Behandlersicht

4. Entfallen der Vergütung

a) Wertlosigkeit/Unbrauchbarkeit

b) Behandlungsfehler = Kündigungsgrund?

c) Faktische Nutzung des Zahnersatzes

d) Kündigung des Behandlungsvertrages und Vertrauensverlust

e) Aufklärungsversäumnisse

5. Rückforderung des Honorars und Kosten der Neuanfertigung

a) Gefahr der Doppelbefriedigung

b) Passivlegitimation

c) Höhe des materiellen Schadenersatzes

d) Vorschusszahlungen

a) Erfüllungsschadenklausel

b) Praktische Auswirkungen

1. Einleitung

2. Digitale Technik

a) Robotik

b) Künstliche Intelligenz (KI)

aa) Schwache KI

bb) Starke KI

aa) Gesetzliche Grundlagen

bb) Haftung des Herstellers

cc) Haftung des Arztes bzw. Krankenhauses

(1) Vertragliche Haftung

(2) Deliktische Haftung

b) KI

aa) Schwache KI

bb) Starke KI

(1) Haftung des Herstellers

(2) Haftung des Arztes bzw. Krankenhauses

4. Fazit

I. Rechtsgrundlagen

1. Selbstbestimmungsaufklärung

aa) Begriff

bb) Grenzen

aa) Begriff

bb) Abgrenzung zur Risikoaufklärung

cc) Misserfolgsrisiko

aa) Begriff

bb) Praxisrelevanz

d) Beweislast

a) Begriff

b) Beweislast

3. Aufklärung über Behandlungsfehler

4. Wirtschaftliche Aufklärung

a) Grundsatz persönliches Aufklärungsgespräch

b) Dokumentation des Aufklärungsgesprächs

c) Aushändigung von Abschriften des Aufklärungs- und Einwilligungsbogens, § 630e Abs. 2 S. 2 BGB

2. Verständlichkeit des Aufklärungsgesprächs

a) Person des Aufklärenden

b) Aufklärungsadressat

4. Zeitpunkt des Aufklärungsgesprächs

5. Aufklärung im „Großen und Ganzen“

a) Diagnose / Indikation / Dringlichkeit

b) Behandlung und Alternativen

c) Risiken und Erfolgschancen

6. Widerruf der Einwilligung

7. Entbehrlichkeit der Aufklärung

1. Grundlagen

2. Mutmaßliche Einwilligung

a) Grundlagen

b) Unbeachtlichkeit objektiv fehlender Aufklärungsmöglichkeit

c) Notfall („unaufschiebbare Maßnahme“)

d) Verzicht

e) Besondere Umstände

f) Einzelfälle

3. Hypothetische Einwilligung, § 630h Abs. 2 S. 2 BGB

a) Grundlagen

b) Praktischer Prozessverlauf

aa) Einwand des Behandlers

bb) Darlegung eines echten Entscheidungskonflikts des Patienten

cc) Persönliche Anhörung des Patienten

c) Einzelfälle

4. Hypothetischer Kausalverlauf

1. Begriffliches

a) Allgemeines

b) Waffengleichheit – Beweiserleichterungen für die Arztseite

c) Entscheidungskonflikt

aa) Beweislast beim Patient

bb) Beweislast beim Behandler

e) Fazit

f) Übersicht zur Beweislast bei Risikoaufklärung

a) Allgemeines

aa) Schwerpunktbetrachtung

bb) Übersicht

cc) Neuere Rechtsprechung

dd) Schwere des Fehlers

4. Wirtschaftliche Aufklärung

1. Mutmaßliche Einwilligung Verstorbener in sozialversicherungsrechtlichen Zusammenhängen

2. Aufklärung ausländischer Patienten

3. Aufklärung Minderjähriger und einwilligungsunfähiger Personen

4. Aufklärung bei Neuland- und Außenseitermethoden

5. Aufklärung bei Medikamententherapie / Off-Label-Use

6. Kein Einwand mutmaßlicher oder hypothetischer Einwilligung bei Verstoß gegen Wahlleistungsvereinbarungen

I. Einleitung

II. Statistiken

III. Die Beteiligten im Rettungsdienst

IV. Rettungsdienst – Wie funktioniert das?

V. Haftung im Rettungsdienst

4. Kapitel Dokumentationspflichten

A. Einleitung

B. Anforderungen an die Dokumentation

I. Gesetzliche Grundlagen

II. Zweck der Dokumentationspflicht

III. Umfang der Dokumentation

IV. Dokumentationspflichten aus dem Praxisalltag medizinischer Leistungserbringer

1. Dokumentationsanforderungen bei der Aufklärung

2. Dokumentationsanforderungen bei Anfängereingriffen

3. Dokumentation negativer Befunde

4. Dokumentation von Medikamentenverordnungen

5. Dokumentationsanforderungen bei Visiten

6. Dokumentation der Entlassungsgespräche

V. Zeitpunkt der Dokumentation

VI. Form der Dokumentation

1. Form der Patientenakte

2. Form des dokumentierten Inhalts

VII. Folgen von Dokumentationsmängeln

C. Schweigepflicht

D. Aufbewahrungspflicht

E. Datenschutz

I. Datenschutz im Krankenhaus

II. Datenschutz für die Arztpraxis

F. Dokumentationsanforderungen in der Pflege

I. Allgemeines

II. Beispiele

1. Dekubitus

2. Sturz

3. Telefonische ärztliche Anordnung

G. Einsichtsrecht in die Behandlungsdokumentation

I. Einsichtsrecht des Patienten

1. Einsichtnahme in Patientenunterlagen gemäß § 630g BGB

2. Auskunftsrecht des Patienten gemäß Art. 15 DSGVO

3. Verhältnis des Auskunftsrechts (Art. 15 DSGVO) zum Recht auf Einsichtnahme in die Patientenakte (§ 630g BGB)

II. Einsichtsrecht der Erben

III. Einsichtsrecht der Krankenkassen

5. Kapitel Kausalität, § 630h BGB

A. Einleitung

B. Der Begriff der Kausalität

I. Kausalität als objektiv feststellbare Gegebenheit

1. Aristoteles, Plato, Thomas von Aquin

2. David Hume

3. Moderne Formen des naturwissenschaftlichen Positivismus

4. Kant

5. Evolutionäre Erkenntnistheorie

6. Moderne naturwissenschaftliche Kausalitätstheorien

III. Definition des Begriffs des Kausalzusammenhanges

I. Gründe prognostischer Unsicherheiten

II. Statistische Prognostik

I. Erforschung von Krankheitsursachen und Erkrankungen zugrundeliegenden Pathomechanismen

II. Entwicklung von Behandlungsmethoden

III. Kriterien einer wirksamen Behandlungsmethode

I. Keine absolute Sicherheit erforderlich

II. Techniken der Ursachenfeststellung

1. Äquivalenztheorie bei Mitursächlichkeit

2. Der Conditio-sine-qua-non-Test

I. Hinreichende und notwendige Bedingungen

II. Anwendung des Conditio-sine-qua-non Tests bei einer Mehrzahl potenzieller Ursachen

III. Ergebnis

G. Systematische Feststellung eines Kausalzusammenhangs zwischen Behandlungsfehler und eines Schadens

1. Haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität

2. Schutzzweck der Norm

3. Allgemeines Lebensrisiko

4. Fehlverhalten Dritter

5. Mitursächlichkeit

II. Die Bedeutung medizinischer Erkenntnisse bei Anwendung des Waage-Modells

III. Zur Bedeutung des Zeitfaktors

I. Allgemeines

II. Mögliche Anwendungsbereiche für den Anscheinsbeweis im Arzthaftungsrecht

III. Voraussetzungen für die Annahme eines typischen Geschehensablaufs

IV. Übertragbarkeit von Regeln des Anscheinsbeweises im allgemeinen Haftungsrecht auf den Arzthaftungsprozess

I. Beweiserleichterungen im Bereich der Kausalität

I. Beweislastumkehr bei Vorliegen eines groben Behandlungsfehlers (§ 630h Abs. 5 S. 1 BGB)

1. Zum Begriff des groben Behandlungsfehlers

2. Geeignetheit des Fehlers

3. Sekundärschäden

4. Kausalitätsvermutung bei fehlender Befähigung des Behandlers (§ 630h Abs. 4 BGB)

II. Beweislastumkehr wegen Verletzung der Befunderhebungs- oder Befundsicherungspflicht (§ 630h Abs. 5 S. 2 BGB)

6. Kapitel Materieller Schaden

I. Einleitung

1. Erwerbsschaden

2. Abzüge

3. Anzurechnende Vorteile

4. Erwerbsschaden im zeitlichen Ablauf

a) Erwerbsschaden während des Bezuges von Lohnfortzahlung

b) Erwerbsschaden während der Dauer der Krankengeldzahlung

c) Erwerbsschaden während des Bezuges von Verletztengeld

d) Erwerbsschaden während des Bezuges von Übergangsgeld

e) Erwerbsschaden während des Bezuges von Arbeitslosengeld I

f) Erwerbsschaden während des Bezuges von Arbeitslosengeld II (Hartz IV)

5. Sonderfälle

a) Erwerbsschaden des Arbeitslosen

b) Erwerbsschaden noch nicht im Erwerbsleben stehender Personen

c) Erwerbsschaden des Selbstständigen

6. Vom Schaden unabhängige Risikofaktoren bei der Ermittlung des Erwerbsschadens

7. Schadensminderungspflicht

8. Ersparte Aufwendungen

9. Fälligkeit, Zahlungsweise und Kapitalisierung

1. Allgemein

2. Schadensminderungspflicht

3. Ausschluss der Haushaltsführungsfähigkeit bei geringfügiger Verletzung

4. Zeitliche Maximalbelastung

5. Höhe der Entschädigung pro Stunde

6. Dauer der Zahlungspflichtigkeit

IV. Heilbehandlungskosten

1. Fahrtkosten

2. Eigenanteil

3. Fälligkeit, Vorschuss

V. Vermehrte Bedürfnisse

1. Einzelne Schadenposten

a) Pflegemehraufwand

b) Mehrkosten für behindertengerechten Wohnbedarf

c) Weitere Schadensposten

d) Behindertengerechtes Fahrzeug

e) Hilfsmittel, Kleidung

f) Freizeit, Kultur, Urlaub

g) Eigenleistung

h) Weitere Posten

i) Rechtsverfolgungskosten

VI. Ansprüche mittelbar geschädigter Dritter

1. Unterhaltsschaden (§ 844 Abs. 2 BGB)

2. Ermittlung der Fixkosten

3. Ermittlung und Quotierung des zum Verbrauch zur Verfügung stehenden Familieneinkommens

4. Addition der Fixkosten

5. Getrennte Unterhaltsberechnung für jedes Familienmitglied

6. Arbeitsverpflichtung der/des Hinterbliebenen

7. Steuerliche Behandlung der Unterhaltsschadensrente

8. Kein Unterhaltsschaden bei mangelnder Unterhaltsverpflichtung infolge Leistungsunfähigkeit

9. Erstattung der Begräbniskosten

7. Kapitel Immaterieller Schaden (Schmerzensgeld)

A. Einleitung

B. Grundlagen und Zweckbestimmung des Schmerzensgeldes

C. Vermögensrechtlicher Charakter

D. Schmerzensgeldfähige Rechtsgüter in der Arzthaftung

I. Körperschaden

II. Gesundheitsschaden

III. Persönlichkeitsrecht

IV. Sonderfall: Anspruch bei Tod der ungeborenen Leibesfrucht

V. Sonderfall: wrongful life/wrongful birth

VI. Bagatellen

E. Zweck des Schmerzensgeldes in der Arzthaftung

F. Bemessung der Schmerzensgeldhöhe

I. Schmerzensgeldtabellen/Beurteilungskriterien

II. Faktische Bemessungsfaktoren

1. Bemessungsfaktoren aus der Sphäre der Verletzten

a) Schwerstgeschädigte

aa) Obsolete symbolische Schmerzensgeldzuerkennung

bb) Hohe Schmerzensgeldzuerkennung

cc) Gerichtspraxis

b) Dauer der Leiden/alsbald eingetretener Tod/Kurzzeitüberleben

c) Sondergruppe: Geburtsschäden/Schwerstschäden

aa) Bemessung nicht nur symbolhaft

bb) Ungewissheit über die Lebenserwartung

cc) Vollständige Persönlichkeitsverletzung versus verbliebene Empfindungsfähigkeit

d) Familiäre Beziehung zwischen Verletztem und Geschädigtem

aa) Hinterbliebenengeld gem. § 844 Abs. 3 BGB

bb) Definition des Schockschadens gem. § 823 Abs. 1 i.V.m. § 253 Abs. 2 BGB

cc) Rechtsnachfolge des immateriellen Schadens

e) Mitverschulden

2. Bemessungsfaktoren auf Seiten der Person des Schädigers

a) Verschuldensmaß des Schädigers

b) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Schädigers als Bemessungskriterium

c) Inadäquates Regulierungsverhalten

3. Neue Rechtsprechungstendenzen und taggenaue Bemessung des Schmerzensgeldes

4. Schmerzensgeldindexierung

G. Kapital oder Rente

I. Kapital als Regelfall

II. Rente statt Kapital

1. Justitiabilität der Rente

2. Praktikabilität der Rente

III. Konglomerat aus Kapital und Rente

IV. Unverminderter Kapitalbetrag neben der Rente

H. Immaterialvorbehalt

I. Voraussetzungen und Abgrenzung

II. Begründetheit eines weiteren Schmerzensgeldanspruchs

III. Abänderbarkeit der Schmerzensgeldrente nach § 323 ZPO

IV. Übertragbarkeit, Vererbbarkeit

I. Status des Schmerzensgeldes in sozialrechtlicher und finanzrechtlicher Hinsicht

I. Steuerbarkeit

II. Sozialrecht

III. Unterhaltsrecht

IV. Betreuungsrecht

J. Ertrag des Schmerzensgeldes (Zinsen)

I. Anträge

II. Bindung des Gerichts

III. Berufungsrecht

IV. Teilklage

V. Schmerzensgeld und Prozesskostenhilfe

1. Materiell-rechtliche Erwägungen

2. Bedürftigkeitsvoraussetzungen

1. Kapitel Mandatsmanagement

I. Typische Fallgestaltungen

1. Formalien

2. Erstberatungsinhalte

3. Klärung des Mandanteninteresses

III. Vertretung

1. Grundlagen

2. Gebühren

3. Anforderung der Krankenunterlagen

4. Abgleichung der Behandlungsunterlagen mit dem Mandanten

5. Einbeziehung der Krankenkasse und des MDK

6. Einholung weiterer Informationen, Auskunftsansprüche

7. Inanspruchnahme von Behandlern

I. Zwitterstellung im Mandatsverhältnis des Anwalts

II. Außergerichtliche Tätigkeit

III. Tätigkeit neben dem Gerichtsverfahren

2. Kapitel Das Strafverfahren

A. Einleitung

I. Das Ermittlungsverfahren

II. Zwischenverfahren

III. Hauptverfahren

IV. Besondere Beweisverwendungsverbote

V. Erörterungen §§ 160b, 202a, 212 und 257b StPO

VI. Verständigung, § 257c StPO

C. Strafbefehlsverfahren

D. Compliance-Management

3. Kapitel Berufsgerichtliches Verfahren

I. Einleitung

II. Aufgabe und Schutzzweck der Berufsgerichtsbarkeit

III. Vereinbarkeit der Berufsgerichtsbarkeit mit Art. 103 GG

IV. Abgrenzung zu anderen Verfahren[30]

B. Das berufsgerichtliche Verfahren[36]

I. Einleitung des Verfahrens

II. Verfahrenshindernisse

III. Gang des Verfahrens

1. Beweiserhebung

2. Bindungswirkung

IV. Entscheidung des Berufsgerichts

4. Kapitel Schlichtungsstellen und Gutachterkommissionen

I. Einleitung

1. Die Verfahrensordnungen der Schlichtungsstellen

2. Der Ablauf des Verfahrens in zeitlicher Abfolge

3. Anzahl und praktische Bedeutung der Verfahren vor den Schlichtungsstellen

III. Rechtliche Bedeutung des Begutachtungsverfahrens vor den Schlichtungsstellen

IV. Schlichtungsverfahren vs. Gerichtsverfahren

1. Kostenfreiheit

2. Dauer des Schlichtungsverfahrens

3. Neutralität der Schlichtungsstellen

4. Akzeptanz des Schlichtungsverfahrens

5. Grenzen des Schlichtungsverfahrens

6. Alternativen zur außergerichtlichen Begutachtung vor Schlichtungsstellen

V. Schlichtungsverfahren der Zahnärztekammern

1. Kosten

2. Praktische Erledigung als Verfahrensziel

3. Alternativen

5. Kapitel Mediation

I. Mediationsgesetz

II. Vertrauen in Verfahren

I. Historisches

II. Elemente des Mediationsverfahrens

C. Gesetzliche Rahmenbedingungen

I. Legaldefinitionen des MedG

II. Auswahl des Mediators und Mediatorvertrag

III. Pflichten des Mediators und Mediationsgrundsätze

IV. Sonstiges

I. Ausgangslage

II. Auswahl des Sachverständigen

III. Beziehungsstatus der Parteien

IV. Alternative Konfliktlösung

V. Haftpflichtversicherer

VI. Informationsungleichgewicht

E. Fazit

6. Kapitel Arbeitsrechtliche Besonderheiten

I. Die Komplexität der Arbeitszeitregelungen

1. Arbeitszeit

a) Arbeitsbereitschaft

b) Bereitschaftsdienst

c) Rufbereitschaft

2. Ruhepause

3. Ruhezeit

4. Ausgleichszeitraum

5. Tarifvertragliche Regelungen

a) TV-Ärzte/VKA

b) Nicht tarifgebundener Arbeitgeber

6. Überstunden und Mehrarbeit

7. Aufzeichnungspflicht

8. Ahndung von Verstößen

II. Überlastungsanzeige

1. Arbeitsbelastung

2. Arbeitnehmerpflichten

3. Urkunde

4. Anspruch des Arbeitnehmers

III. Auskunftsanspruch des Patienten zur Arbeitszeit des behandelnden Arztes

1. Arbeitsfähigkeit

2. Vermutungswirkung

a) Vertraglicher Auskunftsanspruch

b) Gesetzlicher Auskunftsanspruch

1. Grundsatz

2. Schaden

3. Verschulden

4. Umfang der Haftung

5. Behandlungsfehler

1. Regressberechtigung

2. Freistellungsanspruch

3. Betriebshaftpflichtversicherung

1. Haftpflichtversicherung

2. Freiwillige Versicherung

IV. Hinweis- und Verhaltenspflichten des anwaltlichen Beraters und Vertreters

1. Begründung des Mandatsverhältnisses

2. Parteiverrat

7. Kapitel Die Arzthaftpflichtversicherung

A. Aufgabe der Haftpflichtversicherung

I. Regulierungsvollmacht

II. Prozessführungsrecht

III. Kostenschutz

IV. Umfang des Deckungsschutzes

V. Berechnung der Schadenhöhe im Verhältnis zur Versicherungssumme

VI. Unzureichende Deckungssumme als reales Problem

I. Obliegenheiten aus dem Versicherungsvertrag

II. Kommunikation zwischen Arzt und Patient

D. Pflichtversicherung i.S.d. Versicherungsvertragsrechtes

E. Nachhaftung

1. Kapitel Passivlegitimation

A. Passivlegitimation allgemein

B. Die Passivlegitimation anhand der Leistungserbringer im Einzelnen

2. Kapitel Beweislasten

A. Allgemeines

B. Übersicht

I. Grober Behandlungsfehler

II. Voll beherrschbares Risiko

III. Befunderhebungs- und Befundsicherungsfehler

IV. Dokumentationsfehler

V. Anscheinsbeweis

VI. Beweisvereitelung

3. Kapitel Der Sachverständigenbeweis im Arzthaftungsrecht

I. Stellung und Status des Sachverständigen

II. Rechte des Sachverständigen

III. Pflichten des Sachverständigen

IV. Haftung des Sachverständigen

I. Wem obliegt die Auswahl?

II. Feststellung der Sachkunde

III. Formale und materielle Qualifikation

IV. Unabhängigkeit

V. Auswahlprozedere

VI. Kontrolle fehlerhafter Auswahl

VII. Sonderfall selbstständiges Beweisverfahren

I. Verfahrensablauf

1. Ausschlussgründe

2. Prüfungsumfang der Besorgnis der Befangenheit

3. Persönliche Beziehungen

4. Geschäftliche Beziehungen

5. Prozessverhalten des Sachverständigen

I. Aufgabenstellung und Leitung durch das Gericht

II. Verwertung bereits vorliegender Gutachten

III. Sachverhaltsermittlungsbefugnisse des Sachverständigen

I. Schriftliches Gutachten

II. Mündliche Erläuterung

I. Umgang des Gerichts mit dem Gutachten

II. „Obergutachten?“

4. Kapitel Weitere Beweismittel

I. Qualifikation als Beweismittel

II. Behandlungsdokumentation des Beklagten

III. Behandlungsdokumentation Dritter

B. (Privat-)Gutachten

C. Zeugen

D. Augenschein

E. Parteivernehmung

5. Kapitel Sachaufklärung, Streitgegenstand, Rechtskraft

A. Sachaufklärung

I. Substantiierung des Klagevorbringens

II. Darlegungslast der Behandlungsseite

III. Sachaufklärungspflicht des Gerichts

I. Begriff und Bedeutung

II. Streitgegenstand im Arzthaftungsprozess

1. Mehrere Behandlungsfehler

2. Behandlungs- und Aufklärungsfehler

C. Rechtskraft

6. Kapitel Selbstständiges Beweisverfahren

A. Rechtliche Ausgangslage

B. Vorprozessuales selbstständiges Beweisverfahren

I. Rechtliches Interesse

1. Grundlagen

2. Grober Behandlungsfehler

3. Grenzen

III. Klärung von Aufklärungsmängeln

I. Urkundenvorlage

II. Verwertung des Sachverständigengutachtens

III. Sofortige Beschwerde

7. Kapitel Sonstige prozessuale Probleme

A. Wahl der Vorgehensweise

I. Leistungsklage

II. Feststellungsklage

B. Gerichtsstand

I. Einzelrichter

II. Parteibezeichnung, Parteiwechsel und Rubrumsberichtigung

III. Aussetzung, Unterbrechung und Ruhen des Verfahrens

IV. Teil- und Grundurteil

D. Streitverkündung und Nebenintervention

I. Streitverkündung

II. Nebenintervention

E. Prozesskostenhilfe

I. Bedürftigkeit

II. Erfolgsaussicht

III. Keine Mutwilligkeit

IV. Verjährungshemmung

V. Vorschuss zur Einholung eines Privatgutachtens

8. Kapitel Berufung

I. Allgemeines

II. Berufungsbegründung

B. Angriffe gegen die Feststellungen/Beweiswürdigung

I. Zurückgewiesenes Vorbringen

1. Neues Vorbringen

2. Zulassungsgrund

D. Beweiserhebung/-würdigung in der Berufungsinstanz

E. Gehörsverstoß und Grundsatz der Subsidiarität

9. Kapitel Prozessvergleich

A. Einleitung

I. Grundsätzliches zum Vergleich

1. Form

2. Genehmigungspflichten

3. Folgen bei nichtigem Vergleich

II. Abfindungsvergleich

III. Vorbehalte im Vergleich

C. Widerruf eines Vergleichs

D. Nachforderungen trotz Abfindungsvergleich

I. Unvorhersehbarkeit

II. Risikosphäre

III. Unzumutbares Missverhältnis

E. Wirkung des Vergleichs gegenüber Dritten

1. Ansprüche nach § 116 SGB X

2. Ansprüche nach §§ 6 EFZG, 86 VVG

1. Ansprüche nach § 116 SGB X

2. Ansprüche nach § 6 EFZG, § 86 VVG

F. Steuerliche Aspekte

G. Anwaltspflichten beim Prozessvergleich

H. Checkliste

Sachverzeichnis

Отрывок из книги

Besondere Zeiten erfordern besondere Wege …

Diese 2. Auflage ist unter Pandemiebedingungen entstanden, was in vielerlei Hinsicht nicht einfach war. Zum einen konnten nur digitale Abstimmungen zwischen Verlag, Autoren und Herausgeberin stattfinden, zum anderen konnten jedoch keine Universitätsbibliotheken zur Recherche genutzt werden. Aufgrund der Tatsache, dass Vieles online recherchiert werden konnte und die vielen Spezialisten unter den Autoren entsprechend viel Literatur ihr Eigen nennen dürfen, ließ es sich dann doch realisieren, wenngleich all dies deutlich mehr Zeit in Anspruch genommen hat als üblich. Aber: Wir haben es geschafft!

.....

II. Zwischenverfahren17 – 22

III. Hauptverfahren23 – 25

.....

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