Schattenfehde
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Alf Leue. Schattenfehde
Das alte Schwanenlied
Prolog
I. Kapitel
II. Kapitel
III. Kapitel
IV. Kapitel
V. Kapitel
VI. Kapitel
VII. Kapitel
VIII. Kapitel
IX. Kapitel
X. Kapitel
XI. Kapitel
XII. Kapitel
XIII. Kapitel
XIV. Kapitel
XV. Kapitel
XVI. Kapitel
XVII. Kapitel
XVIII. Kapitel
XIX. Kapitel
XX. Kapitel
XXI. Kapitel
XXII. Kapitel
XXIII. Kapitel
XXIV. Kapitel
XXV. Kapitel
XXVI. Kapitel
XXVII. Kapitel
XXVIII. Kapitel
XXIX. Kapitel
XXX. Kapitel
XXXI. Kapitel
XXXII. Kapitel
XXXIII. Kapitel
XXXIV. Kapitel
XXXV. Kapitel
XXXVI. Kapitel
XXXVII. Kapitel
XXXVIII. Kapitel
XXXIX. Kapitel
XL. Kapitel
XLI. Kapitel
XLII. Kapitel
XLIII. Kapitel
XLIV. Kapitel
XLV. Kapitel
XLVI. Kapitel
XLVII. Kapitel
XLVIII. Kapitel
XLIX. Kapitel
L. Kapitel
LI. Kapitel
LII. Kapitel
LIII. Kapitel
LIII. Kapitel
LIV. Kapitel
LV. Kapitel
LVI. Kapitel
LVII. Kapitel
LVIII. Kapitel
Geschichtliche Betrachtung und Nachwort
Glossar
Отрывок из книги
Hessen 1461: Der 16-jährige Berthold Graychen gerät ins Visier des machthungrigen Vogtes Wolfram Etzelroth, der Bertholds besten Freund hinrichten ließ. Hals über Kopf muss Berthold fliehen. Nur langsam begreift er, dass er die Schlüsselrolle in einer politisch hochbrisanten Verschwörung spielt, in die sogar der Papst verwickelt ist und die in der kriegerischen Auseinandersetzung um den Mainzer Bischofstuhl enden wird.
Verschwörung gegen Hessen und Kurmainz
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Berthold antwortete bestimmt: „Ich werde schon übermorgen in aller Frühe gehen. Ich brauche noch einen Tag für die Vorbereitungen und will mich von Katharina verabschieden. Sie weiß es noch nicht. Selbst Etzelroth wird am Sonntag eher in die Kirche gehen, als Menschen zu verhaften. Er ist sich seiner Sache auch so sicher. Wenn er nach mir schickt, verleugnet mich einfach. Sagt ihm und seinen Schergen, ich sei auf und davon. Ihr wüsstet nicht wohin. Nur so seid ihr sicher.“
Berthold sah seinen Eltern und seinem Bruder traurig in die Augen. Er war sich sicher, dass er nicht anders handeln konnte. In diesem Augenblick war ihm jedoch auch bewusst, dass es für ihn keine Zukunft als zukünftigen Hübner des Hofguts Graychen geben würde. Robert würde das Lehen erben und es sicher nicht wieder aushändigen, selbst wenn Etzelroth eines Tages vor seinen Schöpfer treten und er selbst zurückkehren sollte. Das schöne Bild einer sicheren Zukunft inmitten seiner Familie und mit Katharina an seiner Seite zerfiel. Was blieb, waren Ungewissheit und Angst.
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