Spiel des Lebens

Spiel des Lebens
Автор книги: id книги: 2300354     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1178,19 руб.     (11,87$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Изобразительное искусство, фотография Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783806239522 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Für Hunderttausende von Jahren waren unsere Vorfahren von wilden Pflanzen und Tieren abhängig, um zu überleben. Sie waren Jäger und Sammler, vollendete Experten für die Nahrungssuche, und nahmen die Welt, wie sie sie fanden. Dann kam es zu einer Revolution – die Interaktion unserer Vorfahren mit anderen Arten veränderte sich entscheidend: Sie begannen, sie zu zähmen. Die Menschen wurden sesshaft, die Bevölkerung boomte und ganze Zivilisationen konnten entstehen. Alice Roberts erzählt meisterhaft die fesselnden Geschichten von zehn Arten, die unser komplettes Leben auf den Kopf stellten: Hunde, Weizen, Rinder, Mais, Kartoffeln, Hühner, Reis, Pferde, Äpfel – und schließlich der Mensch selbst. Sie zeigt, wie sich Tiere und Pflanzen verändert haben, nachdem wir sie zu einem Teil unserer Welt machten. Und wie nun ihre Entwicklung mit unserer Entwicklung untrennbar verflochten ist. Wenn Sie wissen möchten, wer und warum wir sind – dieses Buch liefert Antworten.

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Alice Roberts. Spiel des Lebens

Spiel des Lebens

Impressum

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Inhalt

Einleitung

Die Entstehung der domestizierten Arten

1

Hunde. Canis familiaris

Wölfe im Wald

Tief in der frostigen Vergangenheit

Auf der Suche nach der Heimat der Hunde

Der erste Kontakt

Freundliche Füchse und geheimnisvolle Gesetze

Eine Rasse Abstand

2

Weizen. Triticum

Ein Geist im Boden

Ein Hummer macht eine archäologische Entdeckung

Wawilows kühne Suche

Halbmond und Sichel

Hier und da und überall

Von Temperaturen und Tempeln

Von der Levante zum Solent

3

Rinder. Bos taurus

Das Rätsel der langhörnigen Bestie

Spuren in Formby

Jagd auf den Auerochsen

Antilopenmilch und ungeputzte Zähne

Tonscherben und Kuhherden

Knochen und Gene

Das Rätsel der schrumpfenden Kuh

Unterwegs

Die Wiederbelebung des Auerochsen

4

Mais. Zea mays mays

Tor zur Neuen Welt

Mais in der Alten Welt

Cabot und die Matthew

Genetische Reisen

Amerikanische Ursprünge

Außerordentliche und auffallende Vielfalt

5

Kartoffeln. Solanum tuberosum

Urzeitkartoffeln

Unterirdische Schätze

Die Höhle der drei Fenster und das ungelöste Rätsel

Die Kartoffelgöttin, der Berg und das Meer

Karmelitermönche und ein Strauß Kartoffelblüten

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

6

Hühner. Gallus gallus domesticus

Das Huhn von morgen

Die Forscher von Roslin

Was kam zuerst?

Pazifische Hühner

Frühe Vögel im Westen

7

Reis. Oryza sativa

Die Welt ernähren

Die Schaffung eines Monsters

Goldene Zukunft für den Goldenen Reis?

Die bescheidenen Anfänge einer weltweiten Supernahrung

Der Winter naht

Reis auf der Reise

Nasse Füße, trockene Felder

8

Pferde. Equus caballus

Un caballo llamado Zorrita

Pferde in der Neuen Welt

Pferde in der Alten Welt

Zureiten

Erste Rösser

Enge Verwandte und alternative Geschichten

Tigerscheckung und Pferdegesichter

9

Äpfel. Malus domestica

Wassailing

An den Hängen des Himmlischen Gebirges

Die Archäologie der Äpfel

Genetische Erkenntnisse

10

Menschen

Die Entwicklung der Geschichte vom Ursprung des Menschen

Sonnenschein, Berggipfel und Keime

Die neolithische Revolution

Koevolution und der Lauf der Geschichte

Milch und Gene

Die Art, die sich selbst zähmte

Das Erbe der Jungsteinzeit

Die Wildnis

Danksagungen

Literatur

Register

Informationen zum Buch

Informationen zur Autorin

Отрывок из книги

Alice Roberts

Wie der Mensch die Natur

.....

Natürlich ist es absolut möglich, dass Wölfe erst vor relativ kurzer Zeit so vorsichtig gegenüber den Menschen geworden sind, auch wenn selbst Menschen mit Speeren statt Gewehren in ferner Vergangenheit eine ernsthafte Gefahr für sie dargestellt hätten. Vorsicht war sicherlich ein guter Überlebensinstinkt. Aber es gab noch etwas anderes, was Wölfe dazu bringen konnte, ihre Nervosität zu überwinden.

Will erzählte mir, wie die Wölfe auch den Pflegern folgten, wenn sie ihre Morgenrunde drehten. Wenn die Pfleger außen um das Gehege herumgingen, trotteten ihnen die Wölfe mit einigen Schritten Abstand auf der anderen Seite des Zauns hinterher. Sicher trieb vor allem die Neugier die Wölfe zu den Menschen. Dennoch, solange die Jäger und Sammler so mobil waren und ständig umherzogen, konnte diese Neugier nur zu kurzen, sporadischen Begegnungen geführt haben – es gab ganz einfach keine Gelegenheit, ein dauerhaftes Bündnis aufzubauen.

.....

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