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Alison Teale. Aufbruch in die Weite
Inhalt
Vorwort
Einleitung. Mein 50. Geburtstag
Ich hoffe, dass dieses Buch vor allem für jene wertvoll ist, die, so wie ich auch, nach jahrelanger Zeit der Kindererziehung in einer ganz anderen Welt auftauchen als der, die sie eine oder mehrere Kleidergrößen früher gekannt haben
In diesen Versen wird also eine Situation beschrieben, in der es eine Bewegung von einem engen Raum in die Weite hinaus gibt, von einem Ort der Beschränkung zu einem Ort, an dem Freiheit wachsen und gedeihen kann
1. Der Vergangenheit in die. Augen sehen. Rückblicken um nach vorne zu schauen
Wie wir diese Mosaiksteinchen anordnen und unsere Geschichte erzählen, bestimmt, wie wir den Weg unseres Lebens bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt verstehen. Wenn wir das Muster ändern und ein anderes Steinchen in die Mitte legen, kann sich eine ganz andere Geschichte ergeben
Ein auf Gott ausgerichtetes Erinnern ist also entscheidend, wenn es um die Ereignisse geht, die unseren Glauben formen, denn es hilft uns zu verstehen, wer wir sind und wer wir höchstwahrscheinlich werden
Auch wenn wir es nicht immer gleich zugeben, können wir im Rückblick sehen, dass Gott es die ganze Zeit am besten gewusst hat
Es ist Zeit innezuhalten und noch einmal zurückzublicken, damit ich meine Enttäuschungen hinter mir lassen und das Beste aus meiner Zukunft machen kann
Kraft schöpfen
Gebet
Zum Weiterdenken
2. Lachen über die kommenden Tage. Meine Vergangenheit dankend annehmen
Annahme ist also ein Ort des Friedens, an dem wir unsere Tränen trocknen und die Gelegenheit nutzen können, die Stücke unseres Lebens zu betrachten und uns die verschiedenen Muster vorzustellen, in denen wir sie arrangieren können
Wir haben eine Wahl, auch wenn die Wahl nur darin besteht, welche Haltung und Perspektive wir im Leben einnehmen
Angst ist ein Gefühl, das uns in der Mitte des Lebens leicht ausbremsen kann
Wir neigen alle dazu, das, was wir haben, herunterzuspielen, weil wir denken, es reicht nicht, ist nicht gut genug, nichts wert oder zu nichts nutze
Kraft schöpfen
Gebet
Zum Weiterdenken
3. Sorgenvolle Gedanken und eine widerwärtige Art. Körper, Geist und Seele pflegen
Zu viele Frauen würden eine erbärmliche Nächstenliebe an den Tag legen, wenn sie andere wirklich so sehr liebten wie sich selbst
Körper
Geist
Gott „gefällt ein Herz, das wahrhaftig ist“ …
Seele
Wenn wir gemeinsam mit anderen Gott anbeten, ist das für unsere geistliche und körperliche Gesundheit gut
Kraft schöpfen
Gebet
Zum Weiterdenken
4. Die Panini-Generation. Zwischen menschlichen Beziehungen
Im Wesentlichen geht es darum, dass wir die Entscheidung treffen, wir selbst zu sein, und tun, was wir können, um die Beziehung zu unseren Eltern so zu gestalten, wie wir es möchten, während wir älter werden und sie auch – eine Beziehung, die auf einem neuen Gefühl der Annahme und des Verständnisses beruht, am besten von beiden Seiten
Wir müssen wissen, was im Leben wirklich wichtig ist und was wir links liegen lassen können
Freunde zu finden und diese Freundschaften zu pflegen, erfordert Zeit und Mühe; es geschieht nicht über Nacht, vor allem, wenn wir dringende familiäre und berufliche Verpflichtungen haben
Kraft schöpfen
Gebet
Zum Weiterdenken
5. Die Arbeit einer Frau. Beruflicher Erfolg und Karriere in der Lebensmitte
Wie so viele Situationen im Leben kann man auch eine Arbeitssituation ändern, wenn man die richtige Einstellung und eine neue Perspektive hat
Denn als Christen haben wir die Gewissheit, dass Gott weiß, was er mit uns vorhat, dass er uns Heil, Hoffnung und Zukunft und nicht Leid schenken will
Wir können die Konturen unserer Vergangenheit kreativ für unsere Zukunft nutzen, denn ich glaube, dass keine Erfahrung, keine Leistung, keine Enttäuschung und auch kein Scheitern jemals umsonst ist
Kraft schöpfen
Gebet
Zum Weiterdenken
Schluss. Mein echtes Ich
Trotz der Tatsache, dass unser Äußeres sich im Laufe der Jahre verändert hat, ist das Mädchen in uns plötzlich wieder lebendig und präsent, mit demselben Gefühl des Staunens über die Welt um uns herum, aber jetzt mit einem tieferen Verständnis von Weisheit und Erkenntnis
Der Schlüssel ist, besser und authentischer und mutiger zuzuhören
Отрывок из книги
In diesem Zeitalter beinahe grenzenloser Möglichkeiten gibt es einen Bereich in unserem Leben, in dem wir keinerlei Wahl haben – das Älterwerden. Die Frage ist, ob wir gegen diesen Prozess ankämpfen oder ihm mit Anmut, Gelassenheit, Heiterkeit und Selbstbewusstsein entgegensehen. In diesem Fall ist Alison Teales Ratgeber für „die zweite Hälfte des Lebens“ ein absolutes Muss für alle Frauen, die das Unvermeidliche leben und genießen und nicht einfach nur hinnehmen wollen.
Mit einem Gespür, das die Grenzen hinterfragt, die wir unbewusst akzeptieren, mit Einsichten in biblische Geschichten, die uns die Augen öffnen, und mit praktischen Fragen, die Verstand und Seele aktiv halten, lädt Alison uns ein, ihr auf ihrem eigenen Weg durch die Höhen und Tiefen zu folgen – zu einem Ort in der Mitte des Lebens, der für uns alle so befreiend wie überraschend ist. Kein Seufzen mehr, wenn ich in den Spiegel schaue und dem Vergangenen nachtrauere. Ich habe immer leichtfertig gesagt: „Das Beste kommt noch.“ Dank Alison Teale weiß ich jetzt, dass es wirklich so ist.
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Mir gefiel damals der Gedanke, dass Mose vor dem brennenden Dornbusch seine Schuhe auszog und Gott einen ganz gewöhnlichen Gegenstand benutzte, um Moses Aufmerksamkeit zu erregen und eine lebensverändernde Wahrheit in sein Leben hineinzusprechen. Dann überlegte ich, wie wir durch die Alltäglichkeit unseres Lebens als Hausfrau und Mutter in Gottes Gegenwart kommen können, indem wir unsere Küche als heiligen Boden begreifen, anstatt dass wir uns von den negativen Bildern vom „Heimchen am Herd“ herunterziehen lassen.5
In Barfuß in der Küche hatte ich bei Vers 5 im dritten Kapitel des 2. Buches Mose aufgehört zu lesen. Jetzt, als ich bis Vers 8 weiterlas, entdeckte ich nicht nur, dass dort von einem „schönen, weiten Land“ die Rede ist, sondern auch der Gedanke wieder auftaucht, von einem Ort des Leidens an einen Ort des Segens zu gelangen: „Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen … Ich bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land“ (Verse 6–8; EÜ).
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