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Almut Widdershoven. Der Lehrer ist kein Handwerker
Der Lehrer ist kein Handwerker
Kapitel 1: Gesucht – gefunden
Kapitel 2: Günstiges Parkett und ehrliche Makler
Kapitel 3: Unsere neue Küche
Info: Vorwand- und Oberputzinstallation
Kapitel 4: Nebenbei mitlaufen
Info: Gesetzliche Vorgaben und aktueller Stand der Technik
Kapitel 5: Das Schätzchen offenbart weitere Geheimnisse
Kapitel 6: Wir hätten so gern ein eigenes Ortsschild
Kapitel 7: Eine Woche voller Erlebnisse
Kapitel 8: Unser schöner Bauerngarten
Kapitel 9: Eine Frage der Statik
Kapitel 10: Moderne Heizkörper für Behaglichkeit
Kapitel 11: Pullover sind doch auch schön
Kapitel 12: Dienstbeflissene Telefondienstanbieter
Kapitel 13: Noch mehr gemeinsame Infrastruktur
Kapitel 14: Reinigung mit Hochdruck
Kapitel 15: Heterogene Gruppe von filamentösen Pilzen
Info: Der Taupunkt und atmende Wände
Kapitel 16: Windige Angelegenheit
Kapitel 17: Rasenfreude
Kapitel 18: Bleibende Erinnerungen
Kapitel 19: Unterirdisches Fernsehen
Kapitel 20: Nützlinge auf dem Dachboden
Info: Marder
Kapitel 21: Noch mehr standorttreue Nützlinge
Kapitel 22: Schwimmbad im Keller
Kapitel 23: Es lebe der Naturschutz
Kapitel 24: Sauerstoffreiche Luft
Kapitel 25: Auf den Hund gekommen
Info: Ozonisator
Kapitel 26: Mal eben kurz neu streichen
Kapitel 27: Ich bau mir ein Haus aus Styropor
Info: Kältebrücken und U-Wert
Kapitel 28: Ein Kinderspiel
Info: Dachbodenausbau
Kapitel 29: Sie haben bestimmt noch was anderes zu tun?
Info: das böse A – Asbest
Kapitel 30: Saunen leicht gemacht
Kapitel 31: Das bricht man übers Knie
Kapitel 32: Endlich fertig
Impressum
Отрывок из книги
Eine Tatsachenerzählung von Almut Widdershoven
Für Papa
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Auch die zweite Haushälfte gefiel uns. Ihr Zugang erfolgte über eine überdachte Terrasse. Es gab eine Diele, eine winzige Küche, ein großes Wohnzimmer mit Solnhofener Natursteinböden, eine Halbunterkellerung mit Heizungsraum, eine repräsentative Holztreppe ins Obergeschoss und oben ein WC (mit den gleichen kleinen Fliesen auf dem Boden wie beim Haus meines Großvaters, Gott hab ihn selig, allerdings in Blau), einem Bad (in einem markanten Bordeauxrot), zwei Schlafzimmern, das eine ebenfalls mit Natursteinboden und mit Austritt auf einen Balkon. Auch hier waren alte Durchgänge verschlossen worden, hierdurch neue Zimmer mit interessanter Eckführung entstanden.
Auch hier war nichts zu sehen, was unseren Entschluss zum Wanken gebracht hätte. Ganz im Gegenteil: Der Heizkessel war erst vor drei Jahren erneuert worden. Es stellte sich zwar heraus, dass natürlich die armen Mieter, sollten wir uns zum Kauf entscheiden, von uns abgefunden werden müssten, schließlich waren sie dort schon seit fast zwanzig Jahren ansässig und dummerweise auch noch die Eltern einer ehemaligen Klassenkameradin meines Mannes – aber sie waren recht zuversichtlich, etwas anderes zu finden und dem Verkauf des Hauses nicht im Weg zu stehen.
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