Interaktionsbeobachtung von Eltern und Kind

Interaktionsbeobachtung von Eltern und Kind
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Описание книги

Interaktionsdiagnostik als Spezialfall der Verhaltensbeobachtung von Eltern-Kind-Beziehungen wird inzwischen im Rahmen vieler Untersuchungen, Beratungen und Therapien angewandt. Bisher fehlten eine systematische Grundlegung und eine darauf aufbauende Bewertung dieser Methoden, die es den Praktikerinnen und Praktikern erleichtern, ihren eigenen Auswahlprozess zu begründen und zu steuern sowie eine Darstellung der themen- oder altersgruppenspezifischen Herangehensweisen. Das Arbeitsbuch schließt diese Lücken, denn es kombiniert methodische Grundlagen, umfassende Recherche und die Bewertung der gängigsten Verfahren mit einer ausführlichen Darstellung verschiedener diagnostischer und therapeutischer Vorgehensweisen. Der Praxiswert des Buchs erhöht sich, indem wichtige Beobachtungsverfahren komplett im Anhang publiziert werden, die in der dritten Auflage auch noch einmal überarbeitet und ergänzt worden sind.

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André Jacob. Interaktionsbeobachtung von Eltern und Kind

Inhalt

Einleitung

Zum Umgang mit dem Buch

1 Begriffsbestimmungen, Problematisierung und Systematisierung

1.1 Inhaltlich-funktionale Kategorien5. 1.1.1 Perspektive »Kind«

1.1.2 Perspektive »Elternteil«

1.1.3 Perspektive der »Eltern-Kind-Beziehung« als Entität

1.1.3.1 Versuche, Beziehung mit Hilfe musikalischer Qualitäten zu beschreiben

1.1.3.2 Beschreibung der »Eltern-Kind-Beziehung« mittels psychologischer Termini

1.1.3.3 »Beziehung« als »Gesamtindex«

1.1.4 Perspektive »Elternbeziehung«

1.2 Formale Operationalisierung

1.3 Beispiele für Indikatoren zur Beschreibung der Eltern-Kind-Interaktion. 1.3.1 Perspektive des Kindes

1.3.2 Perspektive des Elternteils

1.3.3 Perspektive der Eltern-Kind-Beziehung

1.3.4 Perspektive der elterlichen Beziehung

1.4 Schlussfolgerungen für die Beurteilung von Instrumenten zur Beobachtung der Eltern-Kind-Interaktion

2 Methodik der Verhaltensbeobachtung

2.1 Beurteilungseffekte

2.2 Gütekriterien

2.3 Auswertungsmethodik

Diskussion der Skalenniveaus

2.4 Beobachtung der nonverbalen und verbalen Kommunikation

2.5 Zur Methodik der videounterstützten Verhaltensbeobachtung

3 Zur Systematik der interaktionsdiagnostischen Instrumente

4 Verfahrensübersicht in Steckbriefen

4.1 Ausführliche Steckbriefe (in alphabetischer Reihenfolge der Kurztitel)

4.2 Kurz gefasste Steckbriefe10

4.3 Schlussfolgerungen. 4.3.1 Verfahrensbeurteilung

4.3.2 Synoptische Betrachtung der Beurteilungskategorien

5 Durchführung

5.1 Setting

5.1.1 Hochstrukturierte Interaktionsepisoden nach Marschak

5.1.1.1 »Das Setting«

5.1.1.2 Die Spielaufgaben

5.1.1.3 Die elizierten Beobachtungsbereiche

5.1.2 Still-Face-Paradigma (SFP)

5.1.3 Strukturierte Interaktionsepisoden bei klinisch auffälligem Bindungsverhalten

5.2 Instruktion

5.3 Auswertung

5.3.1 Beurteilung des Schweregrades

5.3.2 Vorgehensweise

5.4 Kommunikation der Ergebnisse

6 Vorschläge zur Praxis der Interaktionsbeobachtung geordnet nach Altersgruppen

7 Vorschläge zur Praxis der Interaktionsbeobachtung bei verschiedenen Indikationsfragestellungen

7.1 Interaktionsbeobachtung bei Fragen zur Bindung des Kindes

7.2 Interaktionsbeobachtung bei Fragen zur elterlichen Erziehungsfähigkeit

7.3 Beobachtung der dyadischen Interaktion bei verschiedenen klinischen Fragestellungen

7.3.1 Interaktionsbeobachtung bei frühkindlichen Regulationsproblemen

A. störungsunspezifische interaktionsbeobachtende Verfahren für frühkindliche Regulationsstörungen

1. Münchner Klinische Kommunikationsskala (MKK) (Papoušek, 1996; Raudzus-Groden, 2008; Domogolla, 2006; Sidor, 2012)

Durchführung

Auswertung

2. Eltern-Kind-Interaktionsprofil (EKIP) (Ludwig-Körner et al., 2006)

Durchführung

Auswertung

3. Mannheimer Beurteilungsskala zur Erfassung der Mutter-Kind-Interaktion im Säuglingsalter (MBS-MKI-S) (Esser & Scheven, 1989)

Durchführung

Auswertung

4. Kategoriensystem zur Mikroanalyse der frühen Mutter-Kind-Interaktion (Jörg et al., 1994)

B. Interaktionsdiagnostik bei frühkindlichen Problemen des Fütterns und Gedeihens

Durchführung

Auswertung

7.3.2 Interaktionsbeobachtung bei postpartal depressiven Müttern und ihren Kindern

7.3.3 Interaktionsbeobachtung kommunikativer Schwierigkeiten des Kindes bei (Asperger-)Autismus, Störungen des Sozialverhaltens und Depression

A. Das Asperger-Syndrom – eine Autismus-Spektrum-Störung

Durchführung

Auswertung

B. Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsässigem Verhalten

Durchführung

Auswertung

C. Depression im Kindes- und Jugendalter

Durchführung

Auswertung

7.4 Beobachtung der triadischen Interaktion

Durchführung des Lausanner Trilogspiels (LTP)

Auswertung des LTP mit Hilfe der Family Alliance Assessment Scale (FAAS)

8 Ausgewählte Anwendungsfelder

8.1 Interaktionsbeobachtung zu primär diagnostischen Zwecken. 8.1.1 Familienrechtspsychologische Untersuchung

8.1.2 Interaktionsbeobachtung zur Indikationsentscheidung bei Pflegeeltern

8.2 Interaktionsbeobachtung im Rahmen verschiedener Interventionsbereiche. 8.2.1 Erziehungsberatung: Spezialfall »Eltern-Kind-Interaktionsberatung«

Durchführung und Auswertung

8.2.2 Interaktionsbeobachtung im Rahmen der stationären Eltern-Kind-Interaktionstherapie

Das therapeutische Angebot

Das Video als therapeutisches Instrument

Durchführung

Auswertung

8.2.3 Interaktionsbeobachtung im Rahmen der Video-Interventionstherapie (VIT) nach G. Downing

Durchführung

Auswertung

8.2.4 Interaktionsbeobachtung im Rahmen des Entwicklungs- und Erziehungstrainings mit Video: Marte Meo

Auswertung

8.2.5 Interaktionsbeobachtung im Rahmen der Frühen Hilfen: das STEEP-Programm

Grundlagen und Ziele des Programms

Videogestützte Interaktionsbeobachtung im Rahmen von STEEP

Durchführung der videogestützten Interaktionsbeobachtung

Auswertung

9 Literaturverzeichnis

10 Anhang. Anlage 1: Checkliste zu Konstrukt, Facetten und Indikatoren der Eltern-Kind-Interaktion

Anlage 2: Münchner klinische Kommunikationsskalen (MKK)

Übersicht – Kodiersystem für das spontane Zwiegespräch

Erläuterung des Kodiersystems für das spontane Zwiegespräch

Blickzuwendung

Kindliche Interaktions- und Integrationsbereitschaft

Ausprägung des Repertoires intuitiver elterlicher Verhaltensmuster

Abstimmung der intuitiven elterlichen Verhaltensmuster

Übersicht – Kodiersystem für die »Spielzeug-Sequenz«

Erläuterung des Kodiersystems »Spielzeug Sequenz«

Ausprägung des Repertoires intuitiver elterlicher Kompetenzen

Abstimmung des Repertoires intuitiver elterlicher Verhaltensmuster

Anlage 3: Fremdbeurteilungsskalen Eltern-Kind-Interaktions-Profil (EKIP)

Dokumentationsbogen

Anlage 4: Mannheimer Beurteilungsskalen zur Erfassung der Mutter-Kind-Interaktion im Säuglingsalter (MBS-MKI-S)

Manual [U-Autoren] Von Günter Esser und Anke Scheven. Skalen zur Beurteilung der Mutter

Skalen zur Beurteilung des Kindes

Literatur

Anlage 5: Kategorien zur Beschreibung interaktiver Episoden nach G. Downing, A. Jacob u. a.39 (Bearbeitungsstand: 2021) Interaktionsbeobachtung40 nach Downing, Jacob u. a

Arbeitshilfe zu den Kategorien zur Beschreibung interaktiver Episoden nach G. Downing, A. Jacob u. a. Items zur Affektivität48

Anlage 6: Beobachtungskategorien zur Beschreibung elterlicher Erziehung mit dem Fokus auf »Interaktion« (nach Jacob und Wahlen 2006):

A: Elterliche Verhaltenssysteme

B: Interaktionsmechanismen

C: Elterliche Affektmuster

Anlage 7: Beavers Interaktionsskalen

Übersicht

Familienkompetenzskalen (FKS)

I. Familienstruktur. A. Offene Machtverteilung*:

B. Elterliche Koalition*:

C. Verbundenheit*

II. Realitätsbezug/Mythologie

III. Zielgerichtete Verhandlungsfähigkeit:

IV. Autonomie. A. Klarheit im Ausdruck:

B. Verantwortungsbewusstsein:

C. Durchlässigkeit:

V. Familienaffekts. A. Spannweite von Gefühlen

B. Gefühlslage und -ton:

C. Unlösbare Konflikte*:

D. Empathie:

VI. Allgemeine Befindlichkeit:

Optimale Familien: Kodierung 1–2:

Angemessene Familien: Kodierung 3 oder 4

Durchschnittliche Familien: Kodierung 5 oder 6

»Borderline-Familien«: Kodierung 7 oder 8

Schwer gestörte Familien: Kodierung 9 oder 10

Familienstilskalen (FSS)

I. Abhängigkeitsbedürfnisse:

II. Erwachsenenkonflikte:

III. Körperliche Nähe:

IV. Soziale Präsentation und Auftreten:

V. Ausdruck von gefühlsmäßiger Nähe:

VI. Aggressivität:

VII. Positiver und negativer Gefühlsausdruck:

VIII. Globaler (bindender/ausstoßender) Familienstil:

Kodierung von 1: Zentripetaler (bindender) Familienstil

Kodierung von 2: Mäßig zentripetaler (bindender) Stil

Kodierung von 3: Gemischter Familienstil

Kodierung von 4: Mäßig zentrifugaler (ausstoßender) Stil

Kodierung von 5: Zentrifugale (ausstoßende) Familien

Stichwortverzeichnis

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Der Autor

Dr. André Jacob, Diplompsychologe und Psychologischer Psychotherapeut, leitet aktuell eine Berliner Erziehungs- und Familienberatungsstelle und war langjährig nebenberuflich als familienrechtspsychologischer Gutachter tätig. Er lehrt, unter anderem an der Psychologischen Hochschule Berlin, und publiziert in den Fachgebieten der Entwicklungs-, Erziehungs- und Familienpsychologie.

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Mit dem CARE-Index geht Patricia Crittenden (2005) schließlich einen dritten Weg, indem sie eine Art Gesamtindex aus verschiedenen Teilurteilen bestimmen lässt. Die entsprechenden Bewertungsvarianten der Beziehung lauten in diesem Fall: »sensitiv«, »adäquat«, »unbeholfen« oder »gefährdet«. Diese Beurteilungen scheinen deutlich aus der Perspektive der Eltern und mit dem Fluchtpunkt der kindlichen Entwicklung(-sgefährdung) formuliert zu sein ( Kap. 4.1).

Es scheint plausibel, will man die Beziehung als Entität beurteilen, ein Beurteilungsziel wie die »Förderung bzw. Behinderung dieser oder jener entwicklungspsychologischen Kategorie des Kindes« zu implementieren. Aus pragmatischer Sicht verweist ein solches Vorgehen deutlich auf die Auswahl von Interventionszielen und -methoden. Allerdings stellt sich dann auch die Frage, ob es überhaupt noch einer holistischen Beziehungseinschätzung bedarf oder ob diese Einschätzung in die Beurteilung des Elternteils mit aufgenommen werden kann.

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